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    Deutschland / Allgäu / Bayerisch Schwaben
    Oberstdorf, idyllisch gelegen in den bayerischen Alpen, ist ein malerisches Bergdorf, ein Paradies nicht nur für Naturbegeisterte. Mit majestätischen Gipfeln, grünen Tälern und klaren Seen bietet die Region rund um Oberstorf viele Motorradtouren. Tradition und Gastfreundschaft erlebt man in unseren Motorradhotels Allgäu. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unser Motorradtouren Allgäu Bodensee Karte aus der FolyMaps Reihe. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren im Allgäu findet man über unsere Motorradtouren Suche. Füssen ist der Startpunkt der rund 250 Kilometer langen Motorradtour rund um Oberstdorf. Zunächst einmal geht es nach Reutte. Dort folgen wir dem Wegweiser in Richtung Arlberg und Warth und haben schon kurz darauf die ersten Kilometer der Lechtalstraße unter den Rädern. Bestens gepflegt und gut ausgebaut folgt sie dem Lauf des Lechs. Neben der Straße verläuft der türkisfarbene Fluss, während links und rechts die Gipfel der Lechtaler und Allgäuer Alpen in den Himmel ragen. Hier stehen der Hochvogel (2.594 m), Großer Krottenkopf (2.657 m), Mädelengabel (2.645 m). Je weiter südlich wir auf unserer Tour rund um Oberstdorf kommen, desto näher rücken die Berge zusammen. Man spürt förmlich, wie sich ein Pass nähert. Und tatsächlich: Hinter Steeg zielt ein Traum von einer Kurvenstrecke direkt auf den Sattel des Hochtannbergpasses. Die Fahrbahn ist griffig, alle Kurven sind gut einsehbar. Kurz vor Warth geht es noch durch eine Handvoll enger Kehren, dann heißt es in der Ortsmitte nach rechts in Richtung Bregenz abbiegen. Die unbeschwerte Kurverei auf auf unserer Motorradtour rund um Oberstdorf setzt sich auch nach Passieren des Hochtannbergpasses (1.679 Meter) fort. In vielen Kehren schraubt sich die Straße hinab ins Tal der Bregenzer Ache. Dort folgt sie in nun weiter werdenden Bögen dem Lauf des Flusses. Dieses Tal besitzt eine lange Tourismus-Tradition. Ortschaften wie Schoppernau, Au, Mellau oder Bezau hatten sich schon Ende des 19. Jahrhunderts auf den Fremdenverkehr eingestellt. Kurz vor Schwarzenberg weist ein Schild auf unserer Motorradtour rund um Oberstdorf nach rechts in Richtung Deutschland. Über Hittisau und seinen insgesamt 116 Bergbauernhöfen nähern wir uns der Grenze (Ausschilderung Balderschwang). Begleitet von den obligatorischen Weidezäunen durchstreifen sie diese Hügellandschaft in einem traumhaften Gewirr aus Höhen, Senken und Linksrechts-Kombinationen. Wenig Verkehr, viel Übersicht – was will man mehr? Gehöfte, Dörfer, Kirchen und Kapellen liegen malerisch verstreut zwischen Bergkuppen und Tälern. Hinter Balderschwang beginnt die Riedberg-Passstraße, einer der Höhepunkte der Motorradtour rund um Oberstdorf. Sie windet sich hoch bis auf 1.420 Meter Höhe. Sehr schmal, sehr steil und insgesamt in eher rauem Zustand. Geraden sind Mangelware, dafür warten Bodenwellen ohne Ende. Da es vom Sattel aus nicht viel zu sehen gibt, nimmt man sich am besten gleich den Abstieg vor. Und der ist von der gleichen 1a-Qualität wie die Auffahrt. Vielleicht sogar noch eine Spur interessanter. Vor Obermaiselstein biegen wir auf unserer Motorradtour rund um Oberstdorf nach Tiefenbach ab, um in einem kleinen Bogen Oberstdorf zu erreichen. Das Dorf ist mit seinen knapp 10.000 Einwohnern liegt zwischen den Gipfeln von Fellhorn, Nebelhorn und Söllereck mitten in einem phantastischen Alpenpanorama. Die Qualitäten Oberstdorfs entdeckte natürlich auch der Fremdenverkehr. Dennoch vermisst man in dem Ort jenen Alpen-Kitsch anderer Urlauberzentren. Ob aus Vernunft oder wegen Bauvorschriften – Oberstdorf hat es letztendlich geschafft, seinen ursprünglichen Charakter zu bewahren. Die Räder rollen nun auf der Motorradtour rund um Oberstdorf auf der breiten B 19 nach Sonthofen. Dort rechts ab Richtung Hindelang. Immer noch gemächlich geradeaus. Doch das ändert sich schnell. Denn eine etwa fünf Kilometer lange Achterbahn bringt uns von Hindelang hinauf ins 1.136 Meter hoch gelegene Oberjoch. Das Wort geradeaus existiert auf diesem Abschnitt der Motorradtour rund um Oberstdorf nicht mehr. Das Motorrad steht nur noch sehr selten in der Senkrechten. Das "Tannheimer Tal” begrüßt uns gleich hinter Oberjoch. Dieses Hochtal ist ein echtes optisches Highlight. Seine Hänge sind fast bis hinauf zu den Felsspitzen mit Almwiesen bewachsen und verwandeln das Tal in einen grünen Schlauch. Als Alternative zur Hauptstraße bieten sich die links davon verlaufenden asphaltierten Landwirtschaftswege an. Die letzten Serpentinen dieser Motorradtour rund um Oberstdorf finden wir schließlich auf der Abfahrt vom Gaichtpass nach Weißenbach. Toller Belag, schöne Aussicht. Roadbook der Motorradtour rund um Oberstdorf: Füssen – Reutte – Stanzach – Steeg – Warth – Hochtannbergpass – Schoppernau – Melau – Egg – Hittisau – Riedbergpass – Oberstdorf – Sonthofen – Oberjochpass – Tannheim – Gaichtpass – Weissenbach – Reutte – Füssen Highlight der Motorradtour rund um Oberstdorf Oberstdorf beeindruckt mit vielfältigen Highlights. Die Nebelhornbahn ermöglicht atemberaubende Panoramablicke, während das Fellhorn mit erstklassigen Skipisten lockt. Die Erdinger Arena lockt Skisprung-Fans an die Heini-Klopfer-Schanze . Die Breitachklamm fasziniert mit ihrer Schlucht, und der idyllische Freibergsee lädt zum Entspannen ein. Aber auch ein Bummel durch die gemütlichen Gassen und einem Happen auf dem hübschen Marktplatz sind einen Stopp in dem romantischen Bergort wert. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe auf einer Motorradtour rund um Oberstdorf? Das sind unsere Highlights für Euch: Hochtannbergpass 1676   14 %  -  11km Riedbergpass 1407   16 %  -  14km Oberjochpass 1178     9 %  -  17km
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    Deutschland / Schwarzwald
    Der mittlere Schwarzwald um Schramberg und Hornberg ist gelebte Idylle. Mehr Tannenwälder, Bauernhöfe und Bollenhüte findet man sonst nirgends im Schwarzwald. Auch die Motorradstrecken können sich hier sehen lassen. Wolfach ist ein Städtchen mit sympathischem Flair. Eine gepflasterte Durchfahrt, ein Stadttor, eine Brücke über die Kinzig, bunte Häuser, viele Straßencafés. Wer noch nicht gefrühstückt hat, sollte es hier unter einem Sonnenschirm unbedingt nachholen. Die Strecke nach Hausach führt danach landschaftlich reizvoll am Ufer der Kinzig entlang. Ein Gürtel von Sumpfwiesen, mit gelben Blumen gesprenkelt, breitet sich am Flussufer aus. Weiter führt die Route in Richtung Gutach. Schwarzwald pur. Aus Gutach stammt übrigens der berühmte Bollenhut, das Wahrzeichen des ganzen Schwarzwaldes. Das Prachtstück besteht aus elf großen und drei kleinen Bollen. Ledige Mädchen tragen sie in Rot, die verheirateten Frauen in Schwarz. Kurz vor Hornberg zweigt rechts ein Sträßchen nach Elzach ab. Zigfach gekrümmt schlängelt es sich in den Wald hinein. Sein Belag fordert das Fahrwerk heraus, dafür glänzen die Kurven mit gleichmäßigen Radien und guter Übersicht. Hinter einem Sattel zeigt das Sträßchen wieder Manieren und wedelt gut ausgebaut am Ufer der Elz entlang talwärts in Richtung Elzach. Eine Kreuzung, ein Schild mit der Aufschrift Haslach. Wir folgen ihm und landen auf einer ordentlich ausgebauten Straße, die in runden und sauberen Bögen einen Berg hinaufführt. Gute Sicht nach vorn, griffiger Belag unter den Reifen. Die Heidburg, eine kleine Passhöhe, wird überquert, dann geht es auf der anderen Seite hinab nach Haslach. Hinter Haslach, dem einstigen Silberbergbau-Städtchen, nehmen wir Kurs auf Steinach. Diese Nebenroute folgt in eleganten Biegungen dem Lauf der Kinzig. Kurz vor Biberach biegen wir nicht ins Ortszentrum ab, sondern bleiben einfach auf der Hauptstraße und treffen automatisch auf die B 415 in Richtung Lahr. Sie hat es gehörig in sich, diese so genannte Bundesstraße. Mit gepflegtem Asphalt versehen, nimmt sie sich in herrlichen Kurven den bewaldeten Berg zwischen Biberach und Seelbach vor. Schuttertal heißt dieser abgelegene Landstrich. Eine Handvoll schneller Kehren bringt uns in Richtung Kenzingen zuerst den Berg hinauf und danach hinab ins Muckental. Eine kleine, aber feine Rundfahrt beginnt. Sie führt auf schmalem, wenig befahrenem Asphalt über Bleichheim nach Freiamt. Kurven ohne Ende, freie Sicht nach vorn. Grandioser Fahrspaß. Die Hauptrichtung Schuttertal bringt uns nach Schweighausen und Elzach. In Oberprechtal folgt die Route dem Lauf der Elz und nimmt den Abzweig nach Triberg. Was die Karte verspricht, hält die Realität: In einer nicht mehr enden wollenden Folge von Wechselkurven zirkelt ein Sträßchen an einem sprudelnden Gebirgsbach entlang. Weite Radien, gute Übersicht, zügiges Tempo. Die Augen kleben auf der Fahrbahn, um zwischen den Bodenwellen den besten Strich zu finden. Hinter der Wilhelmshöhe taucht der Ort Schonach mit seinen beiden Skisprungschanzen auf. Von dort sind es nur noch ein paar Kilometer, bevor man nach Triberg, den zentralen Ort der schwarzwälder Kuckucksuhren-Herstellung, hineinrollt. Hinter Triberg quetscht sich die B 33 in perfekt ausgebauten Kehren durch die Gutach-Schlucht hinab nach Hornberg. Tempo 60 vermiest allerdings größtenteils den Appetit auf Schräglagen. Das 5.000-Einwohner-Städtchen Hornberg begrüßt den Besucher mit seiner markanten Burgruine. Von dort aus hielt man im 16. Jahrhundert eines Tages Ausschau nach dem Herzog von Württemberg, der sich für einen Besuch angekündigt hatte. Man erkannte am Horizont eine Staubwolke, hielt sie für den herzoglichen Tross und feuerte die Salutkanonen ab. Doch stattdessen kam ein Bauer mit seiner Viehherde vorbei. Als endlich der Herzog auftauchte, war keine Munition mehr da. Der Landesfürst war sauer, und die Hornberger waren blamiert. Seither gehen Geschichten mit einem ähnlichen Schluss aus wie das »Hornberger Schießen«. Bis Schramberg ist lockeres Kurvenschwingen angesagt. Die Straße tastet die Konturen der Bergflanke ab. Die Heimat der Junghans-Uhren. Mitte des 19. Jahrhunderts produzierte die Firma als erste in Deutschland Uhren nach amerikanischem Vorbild in Massenproduktion. Am Image hat sich seither nichts geändert – noch heute ist Junghans DIE deutsche Uhr schlechthin. Interesse an einem Mitbringsel? Im Werksverkauf gibt es die Uhren mit Rabatt. Ein kleines holperiges Sträßchen kringelt sich an einem Bach entlang nach Tennenbronn. Dann dürfen die Federelemente aufatmen, denn die folgende Strecke über St. Georgen nach Königsfeld gehört mit ihrem ebenen Belag wieder zur angenehmeren Sorte. Von Königsfeld zurück nach Schramberg sind Kupplung und Getriebe gefordert: Eine gemischte Wald- und Wiesenpartie wirft uns eine Palette unterschiedlichster Kurven vors Vorderrad. In gemächlichen Bögen geht es danach über Schiltach zum Startort Wolfach zurück. Highlight: Unter einem Dach Zwischen Hausach und Gutach wartet an der rechten Straßenseite ein optischer Höhepunkt dieser Tour: die Vogtsbauernhöfe. Hier handelt es sich um ein Freilichtmuseum, in dem mehrere typische Bauernhöfe aus dem Süd- und Mittelschwarzwald samt Nebengebäuden aufgebaut sind. Alle stammen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert, waren vom Abriss bedroht und wurden hier Stein für Stein wieder aufgebaut. Man sieht eine heute kaum mehr vorstellbare Einheit von Arbeit, Freizeit und Familienleben. Herrschaft, Knechte, Mägde, Vieh und Vorräte – alles war unter einem Dach untergebracht. Roadbook: Wolfach – Hausach – Gutach – Elzach – Haslach – Biberach – Elzach – Schonach – Triberg – Hornberg – Schramberg – Tennenbronn – St. Georgen – Königsfeld – Schramberg – Wolfach (ca. 240 km) Motorradtreffs: Schonach: Bierstüble Zum Uhrenträger, als Mitglied des Motorradclubs Lauben hat Chef Rainer ein Herz für  Motorradfahrer. Oberwolfach: Gasthof Linde, nicht nur traditionsreiches Motorradhotel, sondern auch beliebter Bikertreff. Oberharmersbach: Gaststätte Schülle, badische Küche, Fremdenzimmer, Tourguide.
    Deutschland / Spessart/Vogelsberg
    Wenn sich einst die Räuber nach erfolgreichem Beutezug tief in die Wälder des Spessart zurückzogen, waren sie in dieser Einsamkeit vor dem Arm des Gesetzes sicher. Heute sind es die Motorradfahrer, die dort in Ruhe und Abgeschiedenheit ihre Runden drehen  dürfen. Gleich zu Beginn unserer Tour treffen wir auf eines der bekanntesten Verstecke der Räuberbanden – Schloss Mespelbrunn. Es liegt in einem verschwiegenen Tal und überstand in diesem Versteck alle Kriege der vergangenen Jahrhunderte unbeschadet, so dass es im ursprünglichen Zustand zu besichtigen ist (März bis November). Einen schönen Ausblick auf das Schloss hat man vom „Wirtshaus im Spessart“ aus, das im Schlosspark in den früheren Stallungen eingerichtet ist. Als Drehort des gleichnamigen Spielfilms mit Liselotte Pulver und Carlos Thompson gab die gesamte Anlage in den 1950er-Jahren ihre geheime Lage endgültig einem großen Publikum preis. Weiter Richtung Westen zum Main nach Elsenfeld. Ortsnamen wie Sommerau und Himmelthal geben dabei die Stimmungslage wieder, in der sich der motorisierte Zweiradwanderer angesichts der elegant geschwungenen und gut ausgebauten Straße befindet. Mit griffigem Asphalt versehen, schlängelt sie sich durch das Tal des Flüsschens Elsava. Klingenberg, unterhalb der staufischen Clingenburg gelegen, ist vor allem für seine Terrassenweinberge berühmt, deren älteste im 12. Jahrhundert angelegt wurden. Ihre Mauern aus dem typischen roten Sandstein stehen heute unter Denkmalschutz und prägen mit einer Gesamtlänge von über 180 Kilometern wesentlich das Landschaftsbild. Am anderen Ufer verdeutlicht Wörth die Kulturgrenze. Denn statt mit Ringwällen wie die Kelten, befestigten die Römer ihre Seite zur Zeit des Kaisers Domitian mit einem Kastell. Vorbei an der Feste Breuberg, eine der am besten erhaltenen Burganlagen Deutschlands, fahren wir weiter nach Norden und biegen in Hainstadt links nach Wald-Amorbach ab. Bereits zur Römerzeit führte ein Weg über den Breuberg-Sattel. Für uns krümmt sich ein perfektes Asphaltband über die hügelige Landschaft Richtung Groß-Umstadt. Griffiger Belag, gute Übersicht, mächtig Fahrspaß. Den Glanz des ehemaligen Fürstentums Aschaffenburg erkennt der Reisende sofort, wenn er über die Willigis-Brücke in die Stadt rollt. Die Erzbischöfe und Kurfürsten von Mainz hatten dieses sächsische Königsgut zu ihrer Zweitresidenz erhoben und hinterließen mit Schloss Johannisburg einen Prachtbau der Spätrenaissance. Wir verlassen die Residenzstadt über die B 8 nach Hanau, um dann Richtung Hörstein und Mömbris in den Spessart einzubiegen. Zügig erklimmen wir den Hahnenkamm und zaubern perfekte Schräglagen auf den Belag. Kurve an Kurve, fast wie am Fließband. Das Verkehrsaufkommen hält sich in Grenzen, und wir können die Kurverei in vollen Zügen genießen. Die Römer taten sich am Hahnenkamm viel schwerer. Wie ein keltischer Ringwall westlich von Hemsbach belegt, bissen sich ihre Legionen hier die Zähne aus. Schon 4000 Jahre vor Christus war der westliche Spessart besiedelt. Im Wald oberhalb Schimborns finden sich Hügelgräber aus der Bronzezeit, die 20 Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung angelegt wurden. Es war eine raue Gegend, dieses riesige Waldgebiet, das erst mit der Christianisierung und der Errichtung von Klöstern allmählich erschlossen wurde. Karl der Große versorgte die Kirchengüter mit großen Forstgebieten, in denen sich später der Landadel ansiedelte. Dieser musste seine Schlösser und Jagdsitze mit Wassergräben gegen Räuberbanden schützen. Was heute an den Schlössern Mespelbrunn oder Oberaulenbach so märchenhaft wirkt, war damals bittere Notwendigkeit. Die flotten Schräglagenspiele bringen uns in Richtung Schöllkrippen. Dort heißt es, in der Konditorei Denk, noch einmal den Blutzuckerspiegel auf Normalniveau zu bringen. Denn jetzt wird es richtig sportlich. Hinter dem Abzweig nach Kleinkahl lassen wir quasi die Zivilisation hinter uns und konzentrieren uns nur auf das Sträßchen, das zigfach gekrümmt der Beschilderung nach Wiesen folgt. Die Bäume lassen ihre Äste bis dicht an die Fahrbahn heranragen und malen hübsche Schattenspiele auf den Asphalt. Der Gegenverkehr besteht in der Regel aus Motorrädern mit langen Federwegen, die für den welligen Asphalt und die verwinkelten Ecken dieses Teilstücks wie geschaffen sind. Vor Wiesen weist die Ausschilderung Richtung Autobahn und Aschaffenburg den Weg zur Spessart-Höhenstraße. Auf ihren lang gestreckten Bögen bekommen Bremsen und Getriebe eine kurze Erholungspause. Der fünfte Gang meldet sich zurück, und wir stoßen am Ende einer langen Geraden links hinunter nach Jakobsthal. In lockeren Wechselkurven geht es am Lohrbach entlang an Heigenbrücken vorbei zurück Richtung Autobahn, zum Ausgangspunkt unserer Räuber-Runde. Wir kreuzen die B 26, lassen hohe Sandsteinfelsen links liegen und sind bald am Ende einer Tour angelangt, die auf perfekte Weise Fahrspaß mit Naturgenuss verbindet. Highlight: Königin des Wassers Wörth bietet mit seiner Altstadt und der Stadtbefestigung viel Sehenswertes. Bevor die Stadt im 13. Jahrhundert befestigt wurde, war sie im 6. Jahrhundert Ausgangspunkt der christlichen Missionierung des Spessart, was die St. Martinskapelle auf dem Friedhof bezeugt. Der Name Wörth bedeutet »erhöhtes Uferland« oder »wasserfreies Land«. Als wichtiger Handelshafen war die Stadt Heimat bedeutender Schiffbauer. In der inzwischen auf der anderen Mainseite liegenden Werft entstehen noch heute große Transportschiffe für europäische Wasserstraßen. Roadbook: Mespelbrunn – Elsenfeld –  Klingenberg –  Wörth – Breuberg – Hainstadt – Aschaffenburg – Hemsbach – Schirmborn – Schöllkrippen – Jakobsthal – Heigenbrücken – Mespelbrunn (ca. 190 km) Motorradtreffs: Heigenbrücken: Waldhaus  Zum Engländer, ein  Klassiker, der beliebteste Bikertreff der Region. Sinntal-Jossa: Landgasthof Jossgrund, im Dreiländereck Spessart, Rhön, Vogelsberg, Gästezimmer.
    Deutschland / Brandenburg | Berlin
    Die Mecklenburger Seenplatte ist das größte zusammenhängende Seengebiet in Mitteleuropa. Mehr als 1000 große und kleine Seen bilden eine reizvolle Landschaft. Habt Ihr ein Faible für Wasser? Für lauschige Seeufer, für romantische Kanäle, für grüne Flussauen? Das alles inmitten einer großartigen Waldlandschaft, die manchmal an Südfrankreich erinnert? Dann seid Ihr an der Mecklenburger Seenplatte genau richtig. Die größte zusammenhängende Seenlandschaft Mitteleuropas wartet mit rund 1000 großen und kleinen Gewässern auf. Der Müritzsee ist mit einer Wasserfläche von 117 Quadratkilometern der größte Binnensee, der sich komplett auf deutschem Boden befindet und das Zentrum der Region. Die vielen Gewässer sind miteinander verbunden durch reizvolle Sträßchen, deren motorradspezifische Merkmale die geringe Verkehrsund hohe Kurvendichte sind. Also nichts wie auf zu einer Runde durch die Mecklenburger Seenplatte. Fachwerk in Waren Startort zu unserer zirka 140 Kilometer langen Tour ist Waren. Wart Ihr schon einmal in Waren? Glanzlicht des Tors zum Müritz Nationalpark sind seine hübschen Fachwerkhäuser, seine beiden Kirchen sowie das Müritzmuseum mit Tiergarten und Aquarium. Wir verlassen Waren und den Warener See Richtung Norden auf leicht geschwungenem Asphalt. Hohe Kiefern säumen die Route und versetzen uns mit ihrem Duft nach Südfrankreich, woran auch der raue Belag der Straße erinnert. Hinter Alt Schönau rechts ab, kurz hinter Deven auf der B 194 nach links Richtung Jürgenstorf.SchlossKittendorffliegtvorüber. Die 1848 erbaute Anlage beherbergt heute ein Hotel. In Jürgenstorf Blinker links. Die Route schlägt jetzt einen weiten Bogen und gelangt über Demzin nach Mal- chin. Und auch hier gehört der Stopp zur Pflicht. Nicht nur wegen des hübschen Malchiner Stadtkerns mit seinem Rathaus und den beiden Stadttoren, sondern vor allem wegen der mächtigen Backsteinkirche St. Maria und Johannis. Wer Lust hat, kann den 67 Meter hohen Turm besteigen. Malchin liegt äußerst reizvoll zwischen dem Malchiner und dem Kummerower See, mit denen die Stadt über Kanäle verbunden ist. Artenreiches Gebiet Wie große Teile der Mecklenburger Seenplatte gehört auch Malchin zum Müritz-Nationalpark und zu den Naturparks Feldberger Seenlandschaft und Nossentiner/Schwinzer Heide. Sie bieten vor allem Naturfreunden großartige Beobachtungsmöglichkeiten einer artenreichen Fauna und Flora. Zur vielseitigen Vogelwelt gehören Fisch- und Seeadler, Schwarzstorch und Eisvogel, Kormoran und Fischreiher. Im Frühjahr und Herbst machen Tausende von Kranichen und Wildgänsen hier Rast. Rechts ab fahren wir hinter Malchin auf der B 104 nach Stavenhagen. Gerade Streckenführung, gepflegter Belag, motorradfahrerisch nichts Aufregendes. Stavenhagen, das sich nach dem hier geborenen sozialkritischen Mundartdichter Fritz Reuter „Reuter- stadt“ nennt, besitzt einen schönen alten Kern mit einem Schloss und viel historischer Bausubstanz. Beim Bummel zu Fuß begegnet man überall Fritz Reuter – als Figur oder im Museum. Auf der Weiterfahrt nach Altentreptow fliegt Schloss Ivenach vorbei. Ein kurzer Halt? Wieso nicht? Lohnt sich auf jeden Fall. Die herrliche dreif lügelige Anlage erhielt ihr Gesicht im 19. Jahrhundert, als ihr Park im Stil englischer Landschaftsparks angelegt wurde. Über Zwiedorf und Reinberg gelangen wir anschließend nach Altentreptow hinein. Das mittelalterliche Städtchen glänzt mit einer sehr gut erhaltenen Ringbefestigung. Ein Spaziergang durch den komplett renovierten historischen Kern nimmt den Besucher mit ins Mittelalter. Genüssliches Dahingleiten In einigem Abstand zum Fluss Tollense rollen wir südwärts. Kleine verträumte Straßen mit weiten Bögen durchziehen diesen Teil der Mecklenburger Seenplatte. Wie gemacht fürs genüssliche Dahingleiten im Motorradsattel. Dann Neubrandenburg. Das optische Glanzlicht dieser Tour. Die wunderschöne mittelalterliche Stadt verfügt über eine komplett erhaltene Ringmauer, in die vier Stadttore und 27 Wiekhäuser integriert sind. Neubrandenburg überstand zwar den Zweiten Weltkrieg so gut wie unbeschadet, wurde jedoch nach der Einnahme durch die Russen von diesen zu 80 Prozent zerstört. Nach dem Krieg baute man Neubrandenburg wieder originalgetreu auf, und inzwischen denkt niemand mehr daran, dass hier alles einmal in Schutt und Asche lag. Für die Weiterfahrt umgehen wir die B 192 und nehmen stattdessen das Landsträßchen unter die Räder, das über Chemnitz und Lapitz nach Penzlin mit seiner schönen Burg führt. Die Schlussetappe unserer Tour führt wieder über die bequeme B 192 und ihre lang gezogenen Kurven nach Waren zurück.
    Deutschland / Niedersachsen
    Die 350 Kilometer lange Grüne Küstenstraße ist nichts zum Schräglagensammeln, sondern etwas fürs Gemüt. Entspannt dahinbummeln, die Seele baumeln lassen, Freiräume finden. Los geht es in Hamburg. Was muss man zur Hansestadt noch sagen? Eigentlich nichts mehr. Vielleicht, dass sie sich in den vergangenen Jahren zu einer Art Motorrad-Metropole gemausert hat. Zum Beispiel mit dem jährlich im Juni stattfindenden Motorradgottesdienst, dem Mogo, bei dem mehrere Zehntausende Motorradfahrer zuerst am Freiluftgottesdienst vor dem Hamburger Michel teilnehmen und anschließend zu einem gigantischen Korso durch die Stadt aufbrechen. Oder die Harley-Days. Die finden ebenfalls jedes Jahr im Juni statt und locken dabei über 70 000 Motorräder an. Altes Land ist Apfel-Land Die Route verlässt Hamburg durch das Alte Land in Richtung Stade. Das Alte Land ist Apfel-Land. Halb Norddeutschland wird von hier aus mit Äpfeln versorgt, was angesichts der riesigen Obstplantagen links und rechts der Straße niemanden wundert. Wir kommen durch das hübsche alte Jork, passieren Hollern und laufen schließlich in Stade ein. Stades historische Altstadt wird von rotem Backstein beherrscht – ganz typisch für norddeutsche Städte. Eine Waldetappe führt uns vorbei am Elmer See nach Elm, wo mit einer mächtigen Holländer-Windmühle eines der schönsten Denkmäler dieser Art steht. Weiter nach Bremervörde in Richtung Bremen. Teufelsmoor nennt sich dieser Landstrich. Waren Moore für die Menschen früher etwas Le- bensbedrohliches, so nutzt man sie heute, um Dünger, Brennmaterial und fruchtbare Äcker zu gewinnen. Jahrhundertelang versuchte man, die Moore trocken zu legen. Inzwischen besinnt man sich wieder ihrer Daseinsberechtigung und pf legt sie als ein Stück Natur, das in seiner Art nirgendwo anders vorkommt. Bevor wir Bremen erreichen, zweigt ein Abstecher der Grünen Küstenstraße nach Norden ab. Wir folgen ihm, denn er führt uns durch herrliche Alleen über Bremerhaven mit seinem fantastischen Schifffahrts- museum nach Cuxhaven, wo wir an der Strandpromenade entlangbummeln und Sonne, Sand und Meer genießen können. Für die Rückfahrt steht als Alternative die Landstraße am Meer entlang bereit. Das schöne Bremen Bremen. Auch dazu gibt es nichts mehr zu sagen. Marktplatz, Roland, Stadtmusikanten – wer das noch nicht kennt, muss es auf jeden Fall anschauen. Ist einfach zu schön. Dann weiter Richtung Oldenburg und in Höhe von Delmenhorst links ab Richtung Wildeshausen / Ganderkesee. Rund 25 Ortschaften umfasst die Gemarkung von Ganderkesee. Alle liegen in dem sogenannten Delmenhorster Geest. Was ist ein Geest? Wikipedia sagt: „Als Geest bezeichnet man eine Art Höhenrücken, der durch Sandablagerungen entstanden ist.“ Aha. Vom Geest kann man also aufs Moor schauen. So fügt sich alles zusammen. Auch Oldenburg ist eine längere Pause wert. Seine schönsten Gebäude gruppieren sich rund um den Markt- platz. Das ist praktisch, spart man sich auf diese Weise lange Wege. Wer will, kann sich noch das Schloss anse- hen, das von 1785 bis 1918 Residenz der Herzöge von Oldenburg war. Es ist ein Renaissance-Schloss, was be- achtenswert ist. Denn die meisten Re- naissance-Schlösser in Deutschland wurden von ihren umbauwütigen Be- sitzern in den nach der Renaissance angesagten Barockstil umgebaut. Zum Teil mit erschreckenden Folgen. Durch das Ammerland geht es nach Bad Zwischenahn und Westerstede. Dort liegt das Zwischenahner Meer, ein etwa 500 Hektar großer Binnensee. Ist euch übrigens schon aufgefallen, dass in Ostfriesland ein See ein Meer ist und das Meer die See? Tja, die Ostfriesen. Anschließend rollen wir durch den Staatsforst Kloster Barthe, das größte geschlossene Waldgebiet Ostfrieslands, und erreichen Leer. Das reizende Städtchen wird gerne als das Tor zu Ostfriesland bezeichnet. Auch hier herrscht Gemütlichkeit vor, was man mit einem Pausenkaffee honorieren sollte. Reisen bildet Auf einer Drehbrücke überqueren wir die Ems und nehmen Kurs auf Weener und Bunde. Was da links und rechts der Straße liegt, nennt sich Marschland. Das hat nichts mit Militärmusik zu tun, sondern ist Schwemmland, das an Norddeutschlands Küsten und Flussufern vorkommt. Es entsteht durch allmähliche Verlandung der Salzwiesen. Will man es urbar machen, muss man es trocken legen. Marsch, Geest, Moor – den Unterschied kapiert? So gerät die Fahrt auf der Grünen Küstenstraße sogar noch zu einem Einführungskurs in Sachen Land- schaftskunde. Am Ortsausgang von Bunde endet der deutsche Teil der Grünen Küstenstraße. Wer noch nicht genug hat von Sonne, Strand und Meer, kann einfach weiterfahren. Denn die Route setzt sich auf niederländischem Gebiet als „De Groene Kustweg“ fort. Na denn, gute Fahrt. TOURLÄNGE | 350 km REGIONALE MOTORRADTREFFEN Burweg: Burgerbus & Eusschmiede, Imbissbude mit Doppeldeckerbus, leckere Burger, gutes Eis. Dorum-Neufeld: Dorumer Tief, Bikertreff am Kutterhafen. Wremen: Parkplatztreff am Kutterhafen mit Traumblick auf die Wesermündung. Varel: Motorradtreff am Hafen. Uplengen-Großoldendorf: Ellli’s Bikertreff Wald- haus Hollsand, Traditionstreff.
    Deutschland / Oberbayern
    Rund um den Tegernsee, eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de , warten die herrlichsten Panoramen Bayerns, die typischsten Orte, die besten Straßen und die abwechslungsreichsten Motorradstrecken. Man braucht nicht zwingend Lodenmantel und Trachtenjanker zu tragen, um Spaß zu haben. Die dazu passenden Motorradhotels in Oberbayern findest Du übrigens über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Startort unserer Motorradtour ist Tegernsee. Das Städtchen, das denselben Namen trägt wie der See, ist seit der Zeit von König Max von Bayern die Nummer eins der Region. Max erwarb nämlich das aufgelöste Tegernseer Kloster und ließ es zum Schloss umbauen. Nach der Tegernsee Motorradtour Rundfahrt nehmen wir in Rottach-Egern den Abzweig zum Achenpass. Auf breitem, gepflegtem Asphalt geht es durch ein schattiges Tal langsam bergauf. An den Hängen links und rechts stehen friedlich grasende Rindviecher. Es herrscht wenig Verkehr, und wir können die lang gezogenen Kehren in vollen Zügen genießen. Doch auf einmal werden die Kehren enger, und zack, zieht das Schild des 941 Meter hohen Achenpasses vorbei. Eher ein Sattel als ein Pass. Einige Kilometer welligen Asphalts folgen. Dann rollen wir nach Achenkirch hinein. An der Tankstelle am Ortseingang rechts ran und den Fotoapparat raus. Denn der Blick über die Dächer des Ortes auf die Spitzen des Karwendel-Gebirges hat was. Ein kurzes Stück weiter blitzt plötzlich die Farbe Blau durch die Bäume – der Achensee. Das blaue Auge Tirols oder Tiroler Fjord wird er gerne genannt. Ein blauer Fleck, eingebettet in grüne Wälder. Langsam verliert nun die Straße an Höhe, vollführt einige überraschende Spitzkehren und stürzt sich hinab ins Inntal. Nicht ohne vorher mit der so genannten Kanzelkehre für erhöhten Puls zu sorgen. Mal dicht, mal weniger dicht verfolgt die Bundesstraße 171 nun den Inn. Ihre ruhige Streckenführung erstickt Kurvenabenteuer schon im Keim. Muss ja auch nicht sein. Angesichts der tollen Sicht nach links und rechts auf Rofangebirge und Kitzbüheler Alpen. Kaffeepause mit Kuchen gefällig? Dann auf nach Rattenberg. Das Städtchen liegt ein paar Kilometer flussabwärts am felsigen Südufer des Inns. Bereits im Mittelalter hatte ein bayerisches Herrschergeschlecht an dieser strategisch günstigen Stelle eine Burg errichtet, die in den folgenden Jahrhunderten als Zollstelle zur wahren Goldgrube wurde. Über Wörgl erreichen wir Kufstein, das uns gleich mit seinem typischen Festungs-Blick empfängt. In weinseliger Runde gerne besungen, leidet Kufstein ein wenig unter dem Klischee des Alpen-Vorzeigestädtchens. Unter der Autobahn hindurch geht es der Ausschilderung Thiersee nach. In Sachen Asphalt das totale Kontrastprogramm zum gemächlichen Inntal. Eng, bergig und kurvenreich zirkelt ein Landsträßchen zuerst durch eine Schlucht ein Stück bergauf, um dann ins Thierseer Tal einzufallen. Ein Bilderbuchtal. Das Sträßchen überquert zuerst die Grenze nach Deutschland, dann den 849 Meter hohen Ursprungpass und schlängelt sich schließlich durch das Ursprungtal bergab der Stadt Bayrischzell entgegen. Schon von weitem sichtbar ist der nicht unbedingt höchste, aber doch imposanteste Berggipfel Oberbayerns: der Wendelstein. Wenn das Wort majestätisch zutrifft, dann hier. Fast senkrecht ragt die helle Felswand des Wendelsteins über Bayrischzell in den Himmel. Oben auf der 1.838 Meter hohen Spitze die charakteristische Funkantenne. War der Wendelstein vor 250 Millionen Jahren noch ein Korallenriff in einem subtropischen Ozean, so dient er heute vor allem der Wissenschaft. Eine Sendestation, eine Sonnen- und Windenergie-Anlage sowie eine Wetterwarte sind auf dem Gipfel angesiedelt. Der ideale Platz für die Mittagspause ist Bayrischzell mit seinem netten Ortskern und seiner Lage am Fuße des Wendelsteins. Biergärten mit alten Kastanienbäumen scheinen auf hungrige und durstige Biker geradezu gewartet zu haben. Ab Bayrischzell heißt die Straße Tatzelwurmstraße. Sie führt hinauf zum Skigebiet Sudelfeld und anschließend weiter zum Tatzelwurm, einem Berg, an dem einst ein Drache den Reisenden den Weg versperrt haben soll. Heute besorgen das die Behörden. Mit wechselndem Erfolg sperren sie an Wochenenden die 13 Kilometer lange Bergstraße zum 1.100 Meter hoch gelegenen Sudelfeld. Gleich nach dem Sattel zweigt übrigens rechts ein Bergsträßchen ab. Es endet nach unzähligen Serpentinen auf einem Hochplateau mit mehreren Restaurants und bietet unterwegs wunderschöne Ausblicke ins Inntal und auf den Wendelstein. Am Tatzelwurm biegen wir nach links auf ein mautpflichtiges Sträßchen ein und nehmen Kurs auf Brannenburg. Eng und holperig geht es im kleinen Gang an einem Bach entlang durch einen romantischen Wald. Ein Felsdurchbruch, und dann kommt auch schon das Ortsschild von Brannenburg in Sicht. Der Rest der Tour führt dann auf den typischen windungsreichen Bauernstraßen des Voralpenlandes in einem großen Bogen über Bad Feilnbach, Hundham, Fischbachau, Hausham und Schliersee an den Tegernsee zurück. In Gmund ist das Ufer des Tegernsees erreicht, und damit hat sich die Rundtour geschlossen. Wenn Ihr nach dieser Tour noch nicht genug habt, findest noch weitere Motorradtouren in Oberbayern über unserer Motorradtouren Suche. Highlight: Wo die Schwarzen tagen Schmucke Häuser mit bunten Fassaden zieren seinen Kern von Kreuth. Zwei Kilometer weiter kommen auf der linken Seite die Gebäude des ehemaligen Kurbades in Sicht. Wildbad Kreuth wurde 1826 errichtet, in den 1970er-Jahren stellte man den Badebetrieb jedoch ein. Seither dient die wuchtige Anlage der CSU als Tagungsstätte. Roadbook: Tegernsee – Kreuth – Achenpass – Achensee – Rattenberg – Wörgl – Kufstein – Thiersee – Ursprungpass – Bayrischzell – Sudelfeld – Brannenburg – Bad Feilnbach – Hundham – Fischbachau – Schliersee – Hausham – Tegernsee (ca. 210 km) Motorradtreffs: Bayerischzell: Schnauferl Wirt 1123er, an der Bergstrecke zum Sudelfeld, klasse selbst gemachtes Essen. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in Oberbayern? Das sind unsere Highlights für Euch: Rossfeld Panoramastrasse Hochkönig Kesselbergstraße Wallberg-Panoramastraße Spitzingsattel
    Deutschland / Westerwald/Bergisches Land
    Ob der Wind im Westerwald wirklich so kalt pfeift wie in einem der meistgesungenen deutschen Lieder, sei dahingestellt. Enorm sind die Klimaunterschiede zwischen seinen Höhenlagen und Flusstälern schon. Das warme Jäckchen sollte also bei einer Motorradtour durch den Westerwald immer dabei sein. Der Ausgangspunkt dieser 230 Kilometer langen Rundtour ist schon von weitem sichtbar – das prachtvolle gelbe Schloss von Montabaur. Stolz überragt die um 1700 erbaute Anlage die Schieferdächer des Städtchens. Einst im Besitz der Herzöge von Nassau, dient Schloss Montabaur seit 1978 den deutschen Volks- und Genossenschaftsbanken als Akademie und Hotel. Ein kurzer Bummel durch Montabaurs Gassen mit seinen stilvoll renovierten Fachwerkhäusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert ist daher vor dem Start zur Tour ein absolutes Muss. Bevor sich die Maschine nun in die schönen lang gezogenen Bögen des westerwälder Straßennetzes legen darf, steht noch ein Abstecher nach Wirzenborn auf dem Programm. Etwa zwei Kilometer östlich von Montabaur wartet mit der „Wirzenborner Liss“ ein urgemütliches Gasthaus, das seit 1982 als Motorradtreff und –museum genutzt wird. Dass sich dabei alles um die alten Schätzchen aus sieben Jahrzehnten dreht, ist klar. Ein zweites Frühstück oder eine Tasse Kaffee gefällig? Immer. Jetzt aber endlich auf die Piste. Auf schmalen, wenig befahrenen Landstraßen führt unsere Route nach Nordosten Richtung Selters. Selters? Das Mineralwasser? Nicht ganz. Denn unser Selters liegt im Westerwald. Nicht zu verwechseln mit dem Ort Selters an der Lahn. Dort sprudelt seit 1908 das gesunde Wasser aus einer Queller und gibt einer ganzen Getränkegattung ihren Namen. Hinter Selters legt sich das Bike in die sanften Bögen der nach Norden führenden Landstraße. Die Dächer von Hachenburg tauchen auf, gekrönt von den verschieferten Giebeln des wunderschönen Barockschlosses. Es beruht auf einem Bau aus dem Jahr 1212 und wurde später der Mode entsprechend barockisiert. Seit 1974 ist es im Besitz der Deutschen Bundesbank, die es als Fachhochschule nutzt. Eine Besichtigung von innen ist daher leider nicht möglich, ein Spaziergang durch den Park jedoch immer eine gute Idee. Auch Hachenburg selbst gefällt mit seinen Fachwerkhäusern und seinem historischen Kern. Ein kleines Juwel ist der Marktplatz mit Brunnen. Der Versuchung auf Kaffee und Kuchen zu widerstehen, fällt dort schwer. Kaum im Sattel, ist schon der nächste Stopp fällig. Und zwar in Steinebach, wo Agnes und Gerhard Weller seit 1993 mit großem Engagement das Westerwälder Technik- und Motorradmuseum betreiben. Die beiden Oldtimer-Liebhaber zeigen nicht nur einen Menge voll fahrbereiter alter Maschinen, sondern bieten auch einen Teile- und Reparaturservice an. Eine ganze Reihe flotter Wechselkurven folgen, dann tauchen wir hinab ins Tal der Sieg und erreichen das links und rechts des Flusses gebaute Wissen. 1952 wurden die beiden bis dahin selbständigen Gemeinden zu einer Stadt zusammengelegt. Wir verlassen die Sieg gleich wieder und peilen in einem Bogen mittels entlegener Bauernsträßchen Waldbröl an. Ein lang gestreckter Ort mit einer Hauptstraße voller Läden, Kneipen, Cafés und grünweißer Häuser – das ist Waldbröl. Mag das Städtchen auch nicht so perfekt gestylt sein wie einige seiner Nachbarn, so versprüht es doch den ganz eigenen Charme der bergischen Ortschaften mit ihren grauen Schieferfassaden, weißen Fenstern und grünen Fensterläden. Die folgende rund acht Kilometer lange Strecke nach Windeck ist ein echter Motorradtraum: Kurven jeglichen Kalibers, griffiger Asphalt, Radien wie mit dem Zirkel gezogen. Das verleitet dazu, am Quirl zu drehen. Wohl zu heftig, weshalb die Strecke an Feiertagen und Wochenenden für Motorräder gesperrt ist. Ab Windeck nimmt die Straße die Fährte der Sieg auf, folgt gelassen ihren Windungen und sorgt für Entspannung. Elegante Bögen, gepflegter Asphalt, dichtes Blätterdach – diese Etappe ist Balsam für die gestresste Seele. In Eitorf Blinker links, und ab geht es über die Erhebungen des Leuscheid Richtung Asbach. Diese auf der Landkarte so harmlos aussehende Etappe entpuppt sich in der motorradfahrerischen Realität als richtiges Schmankerl mit zünftigen Höhenunterschieden und zackigen Kurven. Aufatmen kann man erst wieder ab Neustadt/Wied, einer Ortsgemeinde mit 56 Dörfern, Weilern und Wohnplätzen. In kleinen und großen Radien folgt die Straße dem Lauf der Wied und gibt zauberhafte Blicke auf schnuckelige Dörfer und weite Wälder frei. Von Neuwied bis Bendorf folgen wir ein Stück dem Lauf der Rheins, um dann auf erst breiter, danach schmaler Fahrbahn ins Kannenbäckerland einzufallen. Ihren Namen verdankt die Region dem größten Tonvorkommen Europas. Aus diesem Material wurde ab dem 16. Jahrhundert das typische graublaue Westerwälder Steinzeug hergestellt. Auf kurvenreichen, verkehrsarmen Landstraßen geht es schließlich über Ransbach-Baumbach zurück nach Montabaur. Roadbook: Montabaur – Selters – Hachenburg –  Steinebach – Wissen – Waldbröl – Windeck – Eitorf – Asbach – Neustadt/Wied – Neuwied – Bendorf – Ransbach-Baumbach – Montabaur (ca. 230 km) Highlight: Wirzenborner Liss Seit 1894 befindet sich das Landgasthaus im Besitz der Familie, und seit 1982 betreiben es Christel und Helmut Müller als Gasthaus, Motorradtreff und Motorradmuseum. Die „Liss“, das war Helmuts Großmutter, wegen ihrer Schlagfertigkeit weit über den Westerwald hinaus bekannt. Am letzten Juli-Wochenende findet hier jährlich ein Veteranentreffen statt. Motorradtreffs: Montabaur: Gasthaus Wirzenborner Liss, am Motorradmuseum Montabaur. Isenburg: Gaststätte Zur Isenburg, an der Hauptstraße. Steinebach: Haus am See. Nistertal: Gasthaus zur Quelle.
    Deutschland / Westerwald/Bergisches Land
    Wenn einst die Menschen im Oberbergischen Land mal wieder einen misslungenen Aufstand angezettelt hatten, flüchteten sie vor der Obrigkeit in das unwegsame Gelände rund um Waldbröl. Dort findet man noch heute abseits der Zivilisation jede Menge verträumter Landstraßen  zum Motorradfahren. Start in Eckenhagen Richtung Sinspert. Der Belag lässt einen flotten Strich zu. In Sinspert folgen wir dem Schild Brüchermühle, unterqueren die Autobahn und ziehen gemächlich durch die weiten Bögen einer gut ausgebauten Straße, die an der Wiehltalsperre entlangführt. Weite Blicke über die bewaldeten Kuppen des Bergischen Landes tun sich auf. Kuhweiden flankieren die Route, überall stehen Bergische Häuser mit weißen Fensterrahmen und grünen Läden. In Brüchermühle rechts ab nach Wiehl. Eine landschaftlich reizvolle Strecke folgt dem Lauf eines Baches. Der sucht sich in unzähligen Windungen seinen Weg durch eine feuchte Talwiese, an deren Rändern bewaldete Hänge dem Himmel entgegenstreben. Auf den nächsten Kilometern hinter Wiehl schlägt die Route einen Haken um das Städtchen Nümbrecht und visiert Waldbröl an. Dabei benutzt sie ausschließlich kleine Nebenstraßen, deren Beschilderung mitunter etwas lückenhaft ist. Die schleichen zwischen Wiesen und Feldern hindurch und geben immer wieder einen Blick auf kleine verträumte Ortschaften frei. Einige ruhige Kilometer am hier entspringenden Brölbach entlang folgen. Dann taucht in Röttgen ein Schild mit dem Hinweis Waldbröl, 14 Kilometer auf. Und dieses Schild bedeutet 14 Kilometer grandiosen Fahrspaß. Die immer schmaler werdende Straße vollführt eine Kurve nach der anderen. Fällt in Senken ab, steigt auf Anhöhen empor und bietet das komplette Spektrum an motorradfahrerischen Variationen. Die Fahrbahndecke bleibt immer leicht wellig und verlangt ständige Aufmerksamkeit. Verkehr? Nicht der Rede wert. Das hübsche Städtchen Waldbröl liegt im Prinzip links und rechts einer langen Hauptstraße. Die Fassaden seiner Häuser sind gut in Schuss und geben ihm einen adretten Anstrich. Vor der Weiterfahrt ein Päuschen gefällig? Dann im Bikertreff „Zur Klus“. Das rustikale Lokal mit seinem Biergarten liegt an der Straße in Richtung Bröl (am östlichen Ausgang von Waldbröl links ab). Der Abzweig Richtung Windeck bringt uns zu einer sieben Kilometer langen Etappe, der seit Jahren ein Ruf als Rennstrecke vorauseilt. Angesichts der herrlichen Kurven und des sehr guten Belages kein Wunder. An einem sonnigen Wochenende legt sich hier ein Motorrad hinter dem anderen in Schräglage. Wer jedoch unter der Woche kommt, hat den Asphalt meist für sich. Im oberen Bereich der Etappe übertrieben es wohl einige Hausstreckenheizer etwas, und die Staatsmacht sah sich gezwungen, ein kurzes Teilstück an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen umzuleiten (Ausschilderung über Seifen). Wir fahren am Abzweig nach Windeck vorbei und folgen dem Lauf der Sieg in Richtung Wissen. Die Kurven werden weiter, die Schräglagen entspannter, ein ruhigerer Rhythmus kommt auf. In Wissen verlassen wir die breite Bundesstraße und biegen an der rosafarbenen Kirche in Richtung Morsbach ab. Jetzt verengt sich die Fahrbahn zwar, behält jedoch ihren ruhigen Charakter. In lang gezogenen Bögen folgt sie dem Lauf eines Flüsschens, das sich in unzähligen Mäandern seinen Weg durch dieses Tal bahnt. Wie eine grüne Landebahn inmitten eines dichten Waldes breitet sich die Auenlandschaft vor uns aus. In Volperhausen ist dann Schluss mit gemütlich. Das Bergsträßchen, das nun nach links in Richtung Waldbröl abzweigt, hat es nämlich gehörig in sich. In den unterschiedlichsten Kurven und Kehren zackt es bergauf in einen Wald hinein. Saubere, runde Radien. Wir überqueren eine Kuppe und stürzen uns auf die Abfahrt, die in puncto Fahrspaß dem Aufstieg kaum nachsteht. Dieses Kurvengewitter dauert zwar – leider – nicht sehr lange, wirkt dafür aber umso intensiver. Auf dem Kamm einer Hügelkette geht es anschließend weiter bis zu einer Kreuzung, an der wir rechts nach Morsbach abbiegen. „Unsere Republik“ nennen seine Einwohner diesen Ort und zeigen damit unmissverständlich, dass sie auf die Regierenden nicht gut zu sprechen sind. Wir biegen nach links ab und fahren ins Wissertal hinein. Und geben uns zuvor an der Eisdiele am Kreisverkehr die eine oder andere Kugel. Grobe Richtung Freudenberg. Die nun folgende Etappe ist eine echte Traumstrecke. Landschaftlich und fahrerisch. Als schmale Landstraße schlängelt sie sich durch eine romantische Gegend, die nur aus Wäldern, Bachwiesen und Alleen zu bestehen scheint. Geraden wechseln ab mit Kurvenkombinationen. Wir lassen den Abzweig nach Freudenberg rechts liegen und steuern den Weiler Crottorf an. Hier steht das urige Schloss Crottorf. Mehrere enge Kurven führen anschließend zu einem 400 Meter hoch gelegenen Sattel hinauf, von dem es ähnlich verschlungen in den Ort Wildbergerhütte hinabgeht. Dort zunächst links in Richtung Waldbröl, dann am Ortsende rechts ab zurück nach Eckenhagen. Highlight: Grün, weiß, grau Mit seinen typischen bergischen Häusern (grüne Fensterläden, weiße Fensterrahmen, graue Schieferfassaden) ist Waldbröl ein echtes Juwel. Zwar erlangte das Städtchen früher als Marktflecken eine gewisse Bedeutung, doch blieben seine Einwohner immer arm. Wildschweine vernichteten oft die Saat. Und wenn die Bauern das den Herren von Windeck gehörende Wild verfolgten, drohte ihnen die Todesstrafe. Kein Wunder, dass sich unter solchen Umständen schon früh der Widerstand gegen die Obrigkeit regte. Roadbook: Eckenhagen – Sinspert – Bruchermühle – Wiehl – Röttgen – Waldbröl – Windeck – Wissen – Volperhausen – Morsbach – Crottorf – Wildbergerhütte – Eckenhagen (ca. 150  km) Motorradtreffs: Waldbröl-Bröl: Bikergaststätte Zur Klus, stimmungsvoller Traditionstreff. Schönenberg: Futterkrippe im Brölbachtal, lecker Fritten. Attendorn: Bigge-Grill am Biggesee, gute Gastronomie. Gummersbach-Unnenberg: Turmgaststätte Unnenberg, höchster Treff im Bergischen. Nümbrecht: Pfannkuchenhaus, sonntags Bikerfrühstück, Biker-Station Berkenroth, an der B 478. Dattenfeld: Bikers Rast, einer der ältesten Treffs im Bergischen.
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