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Weitläufige Gebirgslandschaft mit grünen Hügeln und kurviger Straße. Sonnenschein fällt von rechts, große Wolken über den Bergen am Horizont.
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Rumänien Rundreise

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von
Peter Schmitz
zuletzt aktualisiert 12.11.2024

Rumänien Rundreise: Zwischen Vielfalt und Tradition 

 

Rumänien begeistert mit einer Landschaft aus schroffen Bergen und sanften Hügeln, geschmückt von Burgen, Klöstern und bunten Steinkirchen, die jahrhundertealt sind. Mittelalterliche Städte mit Kopfsteingassen laden zu Erkundungen ein und bieten eine ideale Kulisse für einen Roadtrip durch Rumänien. Kulturinteressierte und Naturbegeisterte finden zahlreiche Highlights, darunter die historischen Städtchen und Kirchburgen Transsilvaniens sowie die Wanderungen in den Karpaten. Das UNESCO-Weltkulturerbe Donaudelta sorgt für besondere Erlebnisse, während das pulsierende Bukarest für Großstadtflair sorgt. Bei einer Rundreise durch Rumänien durch dieses östliche Juwel erwartet Dich eine beeindruckende landschaftliche und kulturelle Vielfalt, die noch wenig touristisch erschlossen und kostengünstig ist.

 

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Rumänien Rundreise

Rumänien / Schwarzes Meer
Eine Tour durch eine malerische Landschaft, knapp am Dschungel der Donaudelta und an wilden Schwarzmeerstränden vorbei. Die abgetragenen Macin Berge und die unendlich weite Steppe ergeben ein anderes Bild als man von Rumänien erwartet. Auch die Bewohner dieser Provinz haben was besonders – eine Mischung aus Rumänen, Ukrainer, Russen, Türken, Tataren und Dobrutschadeutsche prägen den kulturellen Hintergrund. 1. Tulcea Unser Startpunkt für diese Tour, Tulcea, ist der größte Hafen im Donaudelta und Ausgangspunkt für Boot- und Schifffahrten. Die Stadt bietet viele Hotels, Restaurants und ist im Touristischen Aufschwung. 2. Mahmudia Ein kleiner neu ausgebauter Hafen, Anlegestelle für Linienschiffe, die die Deltadörfer miteinander verbinden. Seit der Modernisierung in den letzten Jahren wird der Hafen von immer mehr Touristen besucht. Langzeitparken für Touristen, die dann mit Booten weiter ins Donaudelta fahren. 3. Murighiol Murighiol ist das Tor zum Donaudelta und bietet Zugang zu den schönsten Wasserwegen. Es gibt einen urigen kleinen Hafen am Ende der Straße die ins Donaudelta führt. Hier kann man verschiedene Bootstouren unternehmen. 4. Enisala Auf einem Berg am Rande des kleinen Dorfes steht eine uralte Burgruine. Schon die alten Griechen und Römer, gefolgt von Genovesen und Türken, haben in der Dobrutscha Festungen errichtet, um den damals wichtigen Wasserweg der Donaumündungen entweder wegen Krieg oder Handel zu kontrollieren. Die Burg ergibt heute einen weiten Blick auf den südlichen Teil des Donaudeltas. 5. Istria 10 km links ab von diesem kleinen Dorf steht die antique Stadt Histria, eine Mitte des 7. Jahrhundert v. Chr. gegründete Kolonie. Dobrutscha wurde – so wie viele Teile der Schwarzmeerküste – von griechischen Kolonisten gut besucht und blühende Handelsortschaften, Burgen und Häfen bildeten ein Netzwerk bis spät in die byzantinische Zeit. Die archäologische Stätte von Histria trägt das Europäische Kulturerbe-Siegel. Die gut erhaltenen Ruinen sind in einem malerischen Naturgebiet daheim. 6. Corbu Links ab von der Dorfhaupstrasse führen unzählige kleine Sandstrassen zum Corbu – Strand, ein wilder Strand wo man frei Campen darf. Ein sehr beliebter Ort für Caravans, Camper und FKK – Liebhaber. Der Strand selbst ist 400 Meter breit und 20 km lang, also ist Platz genug für jeden, der in purer Natur Meer, Sonne und Ruhe liebt. Man muss zum Campen alles selbst mitbringen, inkl. Trinkwasser, da der wilde Strand über keine modernen Anlagen verfügt. 7. Mamaia Die bekannte Badeortschaft am Schwarzen Meer ist in den letzten Jahren zur Perle der Rumänischen Riviera geworden. Hunderte von neugebauten Hotels, Restaurants und Nachtclubs drängeln sich auf einem schmalen Küstenstreifen. Der feine Sand, das blaue Meer und ein reges Nachtleben sind eine Attraktion, vor allem für junge, wohlhabende und partylustige Touristen. 8. Constanta (Konstanza) Die im 7. Jahrhundert v. Chr. von griechischen Kolonisten gegründete Stadt hat heute über 300.000 Einwohner und ist der größte Hafen Rumäniens. Die Großstadt bietet Hotels, Museen, Restaurants und empfängt ihre Gäste mit offenen Armen. Sie versprüht viel Charme und mit den fantastischen Sehenswürdigkeiten verbindet sie die tausenden Jahre alte Geschichte mit der Modernen. Ein Gemisch aus Rumänen, Türken, Tataren und viele andere ethnischen Gruppen geben der Stadt ein gewisses etwas, was man anderswo in Rumänien nicht erleben kann. 9. Niculitel Versteckt hinter steinigen und trockenen Hügeln liegt dieses kleine Dorf. Dobrudscha war auch in der Antike für den hier produzierten Wein gut bekannt und diese Tradition wird beim Niculitel – Weingut weitergeführt. Wer einen edlen Tropfen aus dem staubigen Sandboden Dobrudschas kosten will, sollte hier den lokalen Wein ausprobieren. Roadbook: Ca. 370 km Tulcea – Mahmudia – Murighiol – Sarichioi – Enisala – Jurilovca – Ceamurlia de Jos – Baia- Mihai Viteazu – Sinoie - Istria – Corbu – Navodari – Mamaia – Constanta (Konstanza) – Ovidiu – Mihail Kogalniceanu – Targusor – Vulturu – Saraiu – Topolog – IC Bratianu – Niculitel – Somova – Tulcea Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Mittel bis gut und sehr gut. Viele sanften Kurven auf kleinen Nebenstraßen mit wenig Verkehr. Landschaft: Sanfte Hügelsteppe mit tiefen Tälern. Steinige abgetragene Felsen und Geröll – die Macin Berge sind 250 Millionen Jahre alt und der Naturpark bietet eine malerische landschaftliche Vielfalt, die durch megalithische Formationen und den Kontrast zwischen der Steppenlandschaft und der Waldvegetation am Fuße der Berge einzigartig ist. Klima: Rauhes Kontinentalklima, heiße Sommertage, trockener langer Herbst, wenig oder kein Regen, starker Wind bei Wetterumbruch. Gastronomie: Wein vom Niculitel und Murfatlar Weingut, tatarisches und türkisches Traditionelles Essen, Fischsuppe  am Donaudelta, Hammelbraten und Ziegenkäse aus dem Landinneren. Zum Mitnehmen empfehlen wir Honig – der Akazienhonig aus der Gegend steht an fast jeder Ecke. Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru @gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A , Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
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Rumänien / Schwarzes Meer
Eine Tour die auf kurvigen Straßen gleich 2-mal über die historische Grenze zwischen Provinz Moldau und Siebenbürgen führt. Neben kulturellen Genüssen erwartet uns die landestypische szeklerische Küche und natürlich die rumänische Gastfreundschaft. 1. Piatra Neamt (Kreuzburg an der Bistritz) Start und Endpunkt unserer 350 km langen Bergtour ist Kreuzburg an der Bistritz (auf Rumänisch Piatra Neamt – Stein des Deutschen), eine alte Stadt, die am östlichen Ende eines alten Karpathenpasses steht. Der auf Deutsch andeutende Name der Stadt begründet den regen Handel, der hier schon im frühen Mittelalter zwischen Siebenbürgen und Moldau stattfand. Und für die moldauischen Märkte und Bewohner galt – alles, was aus dem Westen kam, war „deutsch“ – Ware, Reisende, Ideen und Religion. 2. Bicaz Chei Die Bicaz Schlucht ist ein besonders malerisches Gebiet in Rumänien, welches sich im zentralen Teil des Hășmaș-Gebirges im Nordosten des Landes in den Landkreisen Neamț und Harghita befindet. Die 10 Kilometer lange Bicaz Klamm (Cheile Bicazului), zählt zu den spektakulärsten Gebirgsstraßen des Landes. In der kleinen Ortschaft entlang der Schlucht finden sie Pensionen, Hotels und Restaurants. 3. Lacu Rosu (Roter See, Ghyilkos To) Der See ist ein natürlicher Dammsee im Nationalpark Bicaz-Hasmaș-Schlucht. Er wurde 1838 infolge des Einsturzes des Abhangs während eines Erdbebens gebildet. Der ungarische Name des Sees bestätigt noch den Vorfall - Ghyilkos To heist so etwas wie „Der Töter“ – im 19 Jh. kamen viele ums Leben als der Berg einstürzte. Der See wird von 4 großen Bächen und 12 anderen temporären Wasserläufen gespeist. Noch heute kann man die verrottenden, aus dem Wasser ragenden Baumstümpfe sehen - Überbleibsel eines inzwischen sich mineralisierenden Tannenwaldes. Der Name „Rote See“ kommt von einer hier wachsenden endemischen rötlichen Wasseralge. 4. Gheorgheni (Niklasmarkt) Gheorgheni liegt inmitten der Ostkarpaten und hat eine malerische Berglandschaft als Umgebung. Die Stadt wird von Szekler bewohnt – sie gehören zu der ungarischen Szekler-Dialekt sprechende Bevölkerungsgruppe im Osten Siebenbürgens. Die Szekler sind zu einer spezifischen magyarischen ethnographischen Gruppe umgeformt worden und erhalten bis heute ihre Traditionen und Lebensstil. Sie sind der rauen und kalten Berglandschaft angepasst und sehr gut in Holzarbeit. Bunt bemalte geschnitzte Tore, deftige Bauernküche und malerische Kirchen formen einen spezifischen Hintergrund. 5. Miercurea Ciuc (Szeklerburg) Bei Szeklerburg – auch eine von Szekler geprägte Bergstadt – kann man die Miko Burg besuchen. 1716 wurde sie unter Leitung des kaiserlichen Generals Steinwille erbaut, was auch die Inschrift des Steins über dem Eingangstor belegt. 6. Ghimes Unser Weg führt uns Richtung Osten über die Karpaten durch Ghimes, einem Dorf, dass sich im Osten des Kreises Bacău in der Region Siebenbürgen im historischen Szeklerland, unweit des auf 1159 m Höhe gelegenen Gyimespasses befindet. 7. Bacau Die Stadt Bacau mit 120.000 Einwohnern liegt im Nordosten Rumäniens in der Region Moldau und ist Hauptstadt des gleichnamigen Kreises. Sie liegt außerdem am Fuße der Ostkarpaten. Die ruhige Stadt bietet Hotels, Restaurants und gute Verkehrsverbindungen. Roadbook: Ca. 350 km Piatra Neamt ( Kreuzburg an der Bistritz) – Bicaz – Bicaz Chei – Lacu Rosu (Roter See, Ghilkos To) – Gheorgheni (Niklasmarkt) – Miercurea Ciuc (Szeklerburg) – Izvorul Trotusului – Ghimes- Vermesti- Ardeoani- Luncani – Bacau – Roznov - Piatra Neamt ( Kreuzburg an der Bistritz) Eine Tour die auf kurvigen Straßen gleich 2-mal über die historische Grenze zwischen Provinz Moldau und Siebenbürgen führt. Neben kulturellen Genüssen erwartet uns die landestypische szeklerische Küche und natürlich die rumänische Gastfreundschaft. Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut bis sehr gut. An den Sommerwochenenden können manche Stellen, z.B. Bicaz Schlucht /Roter See, mit vielen Touristen überlaufen sein. Landschaft: Berglandschaft, 1.250 Meter Pass, Hügelgebiet. Viele Kehren, Kurven, Serpentinen und große Höhenunterschiede. Klima: relativ kühle Gegend, sehr raue Winter, viele Regentage im Sommer. Dichte Wälder mit Großwild, Bären, Hirschen, Wölfen usw. Gastronomie: Deftige szeklerische Küche – Gulasch, Schweinehaxe mit Rotkohl, Rotwild, starker Palinka. Zum Mitnehmen: Geräucherte Wurst vom Wild (Bär und Wildschwein) und Palinka (Obstbrand). Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
Rumänien / Schwarzes Meer
Eine Tour durch den nördlichen Teil der Moldau, auch als Bucovina (Buchenland) bekannt. Ehemalige österreichische Reichsprovinz, die für ihre Berglandschaft und die UNESCO – Welterbe bemalten orthodoxen Klöster weltbekannt ist. 1. Piatra Neamt (Kreuzburg an der Bistritz) Start und Endpunkt unserer 390 km langen Bergtour ist Kreuzburg an der Bistritz (auf Rumänisch Piatra Neamt – Stein des Deutschen), eine alte Stadt, die am östlichen Ende eines alten Karpathenpasses steht. Der auf Deutsch andeutende Name der Stadt begründet den regen Handel, der hier schon im frühen Mittelalter zwischen Siebenbürgen und Moldau stattfand. Und für die moldauischen Märkte und Bewohner galt – alles, was aus dem Westen kam, war „deutsch“ – Ware, Reisende, Ideen und Religion. 2. Izvorul Muntelui Der Name dieser kleinen Ortschaft heißt „Bergquelle“. Das Besondere daran ist, dass ab hier für ca. 40 km eine der schönsten kleinen Bergstraßen in Rumänien anfängt. Die DJ 155 F ist eine neu geteerte Kreisstraße, die mit lauter kleinen Kehren und Kurven über den Ceahlau Berg führt. 3. Durau Als nächste Ortschaft auf der malerischen DJ 155 F bietet Durau einige Hotels, Pensionen und das orthodoxe Durau Nonnenkloster, eine Anstalt, in der heute noch Nonnen die Tradition ihrer Vorgänger fortsetzen. Laut der Kirche haben hier auf dem Ceahlau Berg schon im Mittelalter Menschen versucht, sich aus dem Alltagsleben zurückzuziehen, um Frieden und Ruhe zu finden. 4. Chiril Ein kleines Dorf am Bistritztal, und Ausganspunkt für eine weiter schmale, aber gut geteerte Bergstraße, die „Transraraul“. Die DJ 175 A und 175 B führt uns hoch über den Rarau Berg. Auf atemberaubenden 27 km fahren wir auf steilen Kurven und Kehren durch wilde Berglandschaften. 5. Pojorita Ein wichtiger Punkt auf der Passstraße zwischen dem westlich liegenden Siebenbürgen und der Provinz Moldau, die sich im Osten erstreckt. Für Reisende ein Passierpunkt, wo sich 4 wichtige Straßen treffen. 6. Vatra Moldovitei Das im 16. Jh. erbaute Kloster Moldovița (rumänisch Mănăstirea Moldovița) ist ein rumänisch-orthodoxes Frauenkloster. Die innerhalb der Klostermauern befindliche Kirche, die der Mariä Verkündigung geweiht ist, wurde 1993 gemeinsam mit sechs anderen Moldauklöstern in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Im anliegendem Dorf Vatra Moldovita ist auch eine Haltestelle für die Waldbahn „Hutulca“ – ein Dampfbetriebene Schmalspureisenbahn, die regelmäßig in der Sommersaison durch die urigen Dörfer am Moldovitatal fährt. 7. Sucevita Das Sucevita Kloster wurde 1585 im Auftrag der Movilești Familie errichtet. Das Kloster war fürstliche Residenz, als auch ein befestigter Komplex, der sich der Herstellung von Manuskripten und gedruckten Büchern gewidmet hatte. In den Klostermauern ist heute ein Museum untergebracht, in dem die an diesem Ort gefundenen Gegenstände ausgestellt sind: kirchliches Silbermobiliar, Bücher und Manuskripte, sowie die reichen Fresken der Movilești-Gräber. Die Architektur der Kirche ist eine Mischung aus byzantinischen und gotischen Elementen und das wichtigste und auffälligste Element dieses Klosters, sind die Kirchenmauern, die sowohl außen als auch innen mit Fresken bedeckt sind. Die auf den Außenmauern befindlichen Fresken, die im Jahr 1601 angefertigt wurden, beinhalten die Episoden aus dem Alten und Neuen Testament. 8. Marginea Bei Marginea kann man heute nicht nur die berühmten Töpferöfen besuchen, sondern auch den Topfmeistern zusehen, wie traditionelle Töpfe gedreht und gebrannte werden. Die typisch traditionell hergestellten Töpfe und Tonwaren sind schwarz, da sie ohne Sauerstoff gebrannt werden, diskret dekoriert und beruhen auf einer uralten Technik, die bis in die Vergangenheit reicht. 9. Solca Das hier stehende Kloster wurde v on 1612 bis 1622 errichtet und ist somit über 400 Jahre alt und weil es meistens von den Touristen ignoriert wird, ist es einen Besuch wert. 10. Gura Humorului Bei Gura Humorului steht das vielleicht bekannteste bemalte Kloster der Bucovina. Das Voronet Kloster wird auch als die sixtine Kapelle des Ostens bezeichnet, sowohl wegen der wichtigsten Freske – das Jüngste Gericht und auch wegen der tehnica fresca. Die Meister im 16 Jh. benutzten dieselben Farben und Techniken wie die Maler der italienischen Renaissance. Seit 1993 wurde das Woronetz Kloster, zusammen mit anderen Kirchen in der Moldau, in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Roadbook: Ca. 390 km Piatra Neamt ( Kreuzburg an der Bistritz)- Bicaz – Izvorul Muntelui – Durau – Ceahlau – Poiana Teiului – Borca- Brosteni – Pojorita- Sadova – Vatra Moldovitei – Ciumarna – Sucevita - Marginea – Solca – Cacica- Paltinoasa – Gura Humorului – Spataresti – Targu Neamt – Oslobeni - Piatra Neamt ( Kreuzburg an der Bistritz) Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut und sehr gut. An Sommerwochenenden können manche Straßen mit vielen Touristen überlaufen sein. Landschaft: Berglandschaft, 3 Bergpässe, Hügelgebiet. Viele Kehren, Kurven, Serpentinen und große Höhenunterschiede. Klima: relativ kühle Gegend, sehr raue Winter, viele Regentage im Sommer. Dichte Wälder, mit Großwild, Bären, Hirschen, Wölfen usw. Gastronomie: die Küche im Norden der Moldau ist vielfältig und zeigt ein Gemisch aus alter österreichischer Küche und rumänischen Produkten. Vor allem eingelegte Früchte und Gemüse, die mit Käse gefüllten Paprikas und traditionelle Krautwickel schmecken hier am besten. Zum Mitnehmen – Blaubeerenlikör, geräucherter Speck und Käseware. Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
Rumänien / Schwarzes Meer
Eine Rundtour, die durch den ethnischen Schmelztiegel Siebenbürgens führt. Eine Ecke, wo Rumänen, Ungarn, Szekler und Deutsche schon seit Generationen zusammenleben. 1. Brasov (Kronstadt) Die Großstadt Brasov (250.000 Bewohner) wurde im frühen 13. Jahrhundert von den Ritterbrüdern des Deutschen Ordens unter dem Namen "Corona" gegründet. Sie war die südöstlichste deutsche Stadt in Siebenbürgen und bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts waren die Deutschen in Kronstadt die zahlreichste Volksgruppe. Das wohl bekannteste Denkmal der Stadt ist die Schwarze Kirche, ein imposantes Gebäude und die volumenmäßig größte Kirche zwischen dem Stephansdom in Wien und die Hagia Sophia in Istanbul. Brasov ist eine der schönsten Städte in Rumänien. Der Rathausplatz (Piaţa Sfatului) in der gepflasterten Altstadt ist von farbenfrohen Barockgebäuden umgeben und bietet viele Sehenswürdigkeiten voller Kultur und Geschichte. 2. Rasnov (Rosenau) Râșnov liegt vom Piatra-Craiului-Gebirge (Königssteingebirge) und westlich vom Postăvarul-Gebirge (Schuler), in der Mitte des Burgenlandes und wurde vom Deutschen Orden etwa um 1225 gegründet und erstmals 1331 urkundlich erwähnt. Die Bauernburg, die man schon von weiten sehen kann, wurde im 14. Jahrhundert über dem Ort auf einem Kalkfelsen erbaut und ist immer einen Besuch wert. 3. Bran Bran ist ein kleiner Ort, der direkt an der alten Grenze zwischen Siebenbürgen und der Walachei steht. Das wohl bekannteste Highlight ist Schloss Bran – auf Deutsch Törzburg. Das Schloss wird in den letzten Jahren als „Dracula Burg“ stark vermarktet, und hunderttausende Touristen strömen jedes Jahr um das kleine Schloss zu besuchen. Die alte Grenzfestung hat eigentlich nichts mit dem „historischen“ Dracula (walachischer Fürst Vlad Dracul der Pfähler im 16. Jh.) oder mit irgendeinem mythischen Blutsauger (ob es Vampire gibt, darf jeder für sich entscheiden). Der Souvenir Markt am Fuße des Berges und die Burg selbst werden so vermarktet, dass Touristen ihren Dracula Ausflug auch bekommen. Es ist trotzdem immer einen Besuch wert. Das Schloss ist heute Eigentum der rumänischen Königlichen Familie und hat seine eigene interessante Geschichte. 4. Făgăraş Wer die Touristenmassen bei Bran umgehen will, aber immer noch eine Siebenbürgische Burg besuchen möchte, kann es in aller Ruhe (ohne Dracula aber) bei Făgăraş machen. Die gut erhaltene und professionell restaurierte Burg bei Făgăraş ist immer einen Besuch wert, um sich von Geschichte, Kultur und purer Emotion erfreuen zu lassen. 5. Sighisoara (Schäßburg) Die Schäßburg wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts von deutschen Einwanderern, den Siebenbürger Sachsen, gegründet und schon 1280 wurde es als „Castrum Sex“ (lat. die sechste Burg) das erste Mal urkundlich erwähnt. Sie ist einer der wenigen noch im Original mittelalterlichen Zustand bewahrten und bewohnten Burg Europas. Ein Aufenthalt ist es immer wert und es lohnt sich in der oberen Stadt eines der vielen kleinen Hotels zu beziehen, um dann am Abend einen lokalen Wein aus dem Kokeltal im romantischen Ambiente zu genießen. 6. Sovata Sovata ist ein beliebter Bade- und Kurort. Die Hauptattraktion ist ein riesiger natürlicher Salzsee, in dem man baden kann. Liebevoll eingerichtete Hotels und Pensionen, die frische Bergluft und alte ungarische Architektur ergänzen den besonderen Reiz dieser Ortschaft. 7. Praid In Praid (Parajd auf Ungarisch) kann man ein riesiges Salzbergwerk besuchen. Es ist ein bekannter Kurort – die Salzluft im Stollen hilft seit Generationen den Menschen, die Atemprobleme haben. Ein Ausflug in die Salzgrube dauert einen guten halben Tag. Die Anlage ist so groß, dass Touristen mit einem Bus hineinfahren müssen. 8. Corund Vielleicht der größte Töpfer- und Souvenirmarkt in ganz Rumänien. Die szeklerischen Töpfer, die hier wohnen und arbeiten, setzten die Tradition ihrer Vorfahren fort. Sie produzieren immer noch qualitätsmäßig hervorragende Töpfe, Tassen und bunt dekorierte Schmuckstücke, die sich aber auch in alltäglicher Nutzung bewähren. In vielen Läden findet man auch Antiquitäten. 9. Odorhei (Odorhellen) Odorheiu Secuiesc ist das kulturelle Zentrum des Szeklerlandes. Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt erfolgte im Jahr 1330. Wir befinden uns im Land der Szekler, einer der ungarischen Szekler-Dialekt sprechenden Bevölkerungsgruppe im Osten Siebenbürgens. Die Szekler sind zu einer spezifischen magyarischen ethnographischen Gruppe umgeformt worden und erhalten bis heute ihre Tradition und ihren Lebensstil. 10. Hăghig (Fürstenberg) Zur Zeit des ungarischen Königreichs gehörte die heutige Gemeinde dem Stuhlbezirk Miklósvár in der Gespanschaft Háromszék, in der Nagyajta Verwaltungssitz war. Anschließend gehörte diese dem historischen Kreis Trei-Scaune (zu Deutsch Drei Stühle) an. Roadbook: Ca. 370 km Brasov (Kronstadt) – Rasnov (Rosenau) – Bran –Tohanu Nou – Poiana Marului -  Sinca Noua – Sinca – Sercaia ( Schirkanyen) – Fagaras- Soars- Bradeni (Henndorf) – Trappold- Sighisoara (Schäßburg) – Balauseri- Sovata- Praid- Corund- Odorhei (Odorhellen) – Feliceni – Ocland – Varghis- Baraolt – Aita Mare- Belin (Blumendorf) – Haghig – Brasov (Kronstadt) Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut bis sehr gut. An Sommerwochenenden können manche Orte z.B. Schloss Bran See mit vielen Touristen überlaufen sein. Landschaft: Berg und Hügellandschaft. Viele Kehren, Kurven, Serpentinen. Klima: Mittelwarme Gegend, sehr raue Winter, Regentage im Sommer. Dichte Wälder, mit Großwild, Bären, Hirschen, Wölfen usw. Gastronomie: Deftige szeklerische Küche und siebenbürgisch sächsische Küche – Gulasch, Schweinehaxe mit Rotkohl, Rotwild, starker Palinka. Zum Mitnehmen – geräucherter Käse, Wurst vom Wild (Bär und Wildschwein), szeklerische Baumstriezel und weißer trockener Wein aus dem Kokeltal (Jidvei Weingut). Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
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Rumänien Rundreise - Hilfreiche Tipps und Informationen

 

Wie fährt man von Deutschland nach Rumänien?

Du kannst über Österreich und Ungarn nach Rumänien reisen, aber auch alternativ über Tschechien, die Slowakei und Ungarn. Aufjedenfall musst du, wenn du von Deutschland nach Rumänien mit dem Auto fahren möchtest, einiges an Zeit einplanen. Je nachdem, wo du deine Rundreise nach Rumänien mit eigenem Auto in Deutschland startest, sind es rund 2.000 Kilometer Fahrtweg bis in das osteuropäische Land. Von Frankfurt am Main bis nach Rumänien schätzt der Routenplaner circa 17 Stunden Fahrtzeit ein, aber erfahrungsgemäß ist man wesentlich länger unterwegs. Schließlich sind Pausen, Staus und die Wartezeit an Grenzen nicht in die Planung mit einberechnet. Außerdem sollte bei solch einer langen Fahrzeit mindestens eine Übernachtung eingelegt werden

 

Kann man von Österreich nach Rumänien reisen?                

Du kannst über Österreich und Ungarn nach Rumänien reisen: Diese Route führt über die A8 nach Salzburg und dann weiter durch Ungarn auf der M1 in Richtung Budapest, bevor Du nach Rumänien aufbrichst. Dies ist eine der kostengünstigeren Routen in Bezug auf Mautgebühren, da Du nur zwei Länder durchquerst.

Eine alternative Route nach Rumänien wäre über Tschechien, die Slowakei und Ungarn: Du kannst auch über diese Route fahren, die jedoch in allen drei Ländern eine Vignette benötigt.

 

Was muss ich in Rumänien im Auto mitführen?

Folgendes solltest du für deine Rumänien Rundreise im Auto dabeihaben:

  • Gültige Versicherung fürs Auto, z.B. eine grüne Versicherungskarte.
  • einen gültigen Führerschein
  • gültigen Ausweis, wie z. B. einen Reisepass oder Personalausweis
  • Erste-Hilfe-Kasten
  • Warnschutzwesten sowohl für den Fahrer als auch für die anderen Insassen des Fahrzeugs
  • Zwei reflektierende Warndreiecke (nicht wie bei uns 1 Warndreieck)

 

Tipp: Ein Werkzeugkasten mit grundlegenden Werkzeugen wie einer Zange, einer Taschenlampe, einem Radschlüssel und ein Erste-Hilfe-Kasten sollte immer mit dabei sein.

 

Transalpina, einer der Höhepunkte einer Rumänien Rundreise
© Sebastian_Photography shutterstock.com

Tourentipp der Redaktion für eure Rumänien Rundreise:

 

Karpatenpässe - Großtour Transfagarasan und Transalpina

Diese Tour auf deiner Rumänien Rundreise nimmt Dich mit auf zwei atemberaubenden Passtraßen über die Südkarpaten: die legendäre Transfagarasan und die beeindruckende Panoramastraße Transalpina. Freu Dich auf malerische Berglandschaften, die mit spektakulären Ausblicken und majestätischen Bergpässen aufwarten und Genuss verspricht!

Am Donaudelta und Schwarzen Meer

Erlebe einen Rumänien Roadtrip durch eine malerische Landschaft, die Dich fast direkt am Dschungel des Donaudeltas und an den wilden Stränden des Schwarzen Meeres vorbeiführt. Die sanften Macin-Berge und die weitläufige Steppe bieten ein ganz anderes Bild von Rumänien, als Du es vielleicht erwartest.

 

Viele weitere Roadtrips durch Europa findest du auf unserer Seite.

 

 

Brauche ich für meine Rumänien Rundreise eine Vignette?

Du benötigst auf jeden Fall eine e-Vignette für deine Rumänien Rundreise, da alle Nationalstraßen in Rumänien mautpflichtig sind. Eine Vignette ist für alle Kraftfahrzeuge erforderlich, mit Ausnahme von Motorrädern. Die Einhaltung der Vignettenpflicht wird durch Straßenkameras und die Polizei rigoros überwacht.

  • Alle Nationalstraßen in Rumänien sind mautpflichtig.
  • Die beliebten Alpenpässe – Transalpina und Transfogarascher Hochstraße – sind mautfrei.
  • Die Maut in Rumänien wird über Vignetten beglichen, die vorab gekauft werden müssen.
  • Alle Kraftfahrzeuge sind vignettenpflichtig, von der Maut in Rumänien ausgenommen sind lediglich Motorrad-Fahrer.
  • Es gibt keine festen Mautstationen. Die Überprüfung erfolgt über installierte Kameras, die das Kennzeichen registrieren und mit der Datenbank abgleichen.

 

Wo kann ich Vignette für Rumänien kaufen?

In Rumänien wird die Maut durch eine digitale Vignette (Rovinieta) abgerechnet, die an das Kfz-Kennzeichen und die Fahrzeug-Identifizierungsnummer gebunden ist. Du musst die Vignette kaufen, bevor du die mautpflichtigen Straßen für deine Rumänien Rundreise befahren kannst, um Ärger und Strafen zu vermeiden. Der Kauf der Vignette erfolgt bequem online, auf den offiziellen Websites roviniete.ro oder e-rovinieta.ro, beide sind offizielle Partner des Autobahnbetreibers C.N.A.I.R oder an Grenzübergängen und Tankstellen. Du kannst die Vignette für deine Rumänien Rundreise bis zu 30 Tage im Voraus erwerben. Sie ist mit Preisen von 3 Euro für eine Woche und 7 Euro für einen Monat sehr günstig zu bekommen. Der Preis hängt von der Entfernung und dem Straßentyp ab.

Achtung: Eine nachträgliche Stornierung der Vignettenbuchung ist nicht möglich.

Tipp: Nach dem Kauf der Vignette erhältst du eine Quittung, die du als Nachweis unbedingt aufbewahren solltest. Bei Kontrollen muss die Quittung gemeinsam mit dem Fahrzeugschein (und ggf. der Zulassung des Anhängers) vorgezeigt werden.

 

Zusätzliche Gebühren

Zusätzlich fallen Gebühren für die Donau-Überquerung Richtung Bulgarien an:

  • Brücke Calafat – Vidin (Rumänien – Bulgarien)
  • Freundschaftsbrücke Giurgiu – Ruse (Rumänien – Bulgarien)
  • Anghel-Saligny-Brücke (Fetești – Cernavodă)
  • Brücke Giurgeni – Vadu Oii (Bulgarien)
Die Transfogarascher Hochstraße darf auf einer Rumänien Rundreise nicht fehlen
© Andy Andrson shutterstock.com

Wie viele Tage sollte man für eine Rumänien Rundreise einplanen?

10-14 Tag sollte man mind. für eine Rumänien Rundreise einplanen und das wird nicht reichen, um das ganze Land zu erkunden. Rumänien ist ein großes und vielfältiges Land. Am besten konzentrierst du dich auf eine bestimmte Region. Um das Donaudelta zu besuchen, musst du nämlich schon mindestens 2 bis 3 volle Tage von Bukarest aus einplanen.

 

Ist Rumänien eine Reise wert?

Ja, Rumänien ist ideal für eine Kultur- und Naturreise! Am besten erkundest du das Land mit dem Auto und solltest dabei unbedingt die beeindruckende Transfagarasan-Passstraße fahren. Die mittelalterlichen Städte wie Brașov und Sighișoara mit ihren imposanten Kirchenburgen und charmanten Gassen sind einen Besuch wert. In Bukarest erwarten dich historische Architektur, moderne Gebäude und ein lebhaftes Nachtleben. Im Norden kannst du das traditionelle Dorfleben kennenlernen, wo die Zeit stillzustehen scheint. Rumänien begeistert mit seiner facettenreichen Kultur und langen Geschichte. Erlebe authentische Begegnungen auf deiner Rumänien Rundreise und genieße ungestörte Erkundungen ohne Massentourismus!

 

Kann man in Rumänien gut Urlaub machen?

Ja, und man kann in Rumänien nicht nur gut Urlaub machen, sondern auch günstig. Die Preise im Supermarkt liegen etwas unter dem deutschen Preisniveau. Für ein Doppelzimmer muss man ca. 20-30 EUR pro Nacht kalkulieren und für eine Hauptspeise inkl. Getränk in einem Resteraunt ca. 5-10 EUR. Es gibt auch keine großen Verständigungsprobleme. In den Touristengegenden und großen Städten kannst du mit simplem Englisch kommunizieren und auch die Speisekarten sind in Englisch. 

Tipp: Installiere dir für deine Rumänien Rundreise die Google Übersetzungs-App

 

Was man in Rumänien nicht tun sollte?       

Rumänien ist ein faszinierendes Land mit reicher Kultur und vielfältigen Landschaften. Dennoch gibt es einige Dinge, die Du auf deiner Rumänien Rundreise vermeiden solltest, um sicherzustellen, dass Dein Aufenthalt angenehm und respektvoll bleibt. Hier sind einige Tipps, was man in Rumänien nicht tun sollte:

  • Achte auf lokale Bräuche und Traditionen. Zum Beispiel ist es ratsam, in Kirchen und Klöstern in ländlichen Gegenden angemessene Kleidung zu tragen und sich respektvoll zu verhalten. Du solltest kurze Hosen, Röcke, sowie Schulter- und ärmellose Kleidung in Kirchen vermeiden.
  • Nicht ohne Vignette einreisen. Verstöße gegen die Mautpflicht sind teuer und können bis zu 1.000 EUR kosten.
  • Niemals Wertsachen sichtbar im Auto liegen lassen.
  • Alkohol trinken, wenn man fahren muss (in Rumänien gilt absolutes Alkoholverbot; 0,0 Promillegrenze). 
  • Trinkgeld vergessen. Ist zwar nicht verpflichtend, wird aber oft geschätzt.
  • Nicht das Wort „Prost“ verwenden. In Rumänien bedeutet es so viel wie "dumm".
  • Ungefragt bunt gekleideten Roma Frauen fotografieren. In manchen Roma Clans gilt das Abbilden als Verlust der Seele und ist daher nicht gerne gesehen.
  • In Naturschutzgebieten, wie dem Donaudelta, ist Wildcamping nicht erlaubt. Ansonsten ist Wildcampen und frei stehen in Rumänien offiziell erlaubt. Diese Erlaubnis gilt sowohl für das Inland, als auch für die Strände. 
  • In den Bergen gibt es Hinweisschilder, welche vom Wildcampen aufgrund von Bären abraten. Dieser Hinweis sollte dringend befolgt werden.

 

Wenn Du diese Punkte auf deiner Rumänien Rundreise beachtest und respektvoll mit der Kultur und den Menschen vor Ort umgehst, wirst Du einen angenehmen Aufenthalt in Rumänien haben!

 

Wann ist die beste Reisezeit für eine Rumänien Rundreise?

Am besten planst Du Deine Rumänien Rundreise im April/Mai oder September/Oktober; das sind ideale Reisezeiten, da das Wetter angenehm ist und es nicht zu heiß wird. Außerdem sind die Sehenswürdigkeiten und Städte in diesen Monaten weniger überlaufen als im Sommer und in der sogenannten Zwischensaison sind die Preise in der Regel günstiger als in der Hauptsaison. Die warmen Sommermonate Juni, Juli und August hingegen bringen hohe Temperaturen von 32 bis 38 Grad Celsius mit sich und es ist weniger regnerisch.

Auf einer Rumänien Rundreise Schloss Bran in Transylvania besuchen
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Fazit

Eine Rundreise durch Rumänien bietet Dir die Möglichkeit, ein Land voller Kontraste, Schönheit und Geschichte kennenzulernen. Zehn bis vierzehn Tage solltest Du einplanen, denn es gibt beeindruckende Landschaften mit schroffen Bergen und sanften Hügeln bis hin zu historischen Städten und kulturellen Schätzen zu entdecken. Die beste Reisezeit ist April bis Mai und September bis Oktober. Vergiss nicht, eine e-Vignette für die mautpflichtigen Straßen zu erwerben und achte auf die lokalen Bräuche und Vorschriften für eine unvergessliche Zeit in Rumänien.

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