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Zwei Motorradfahrer fahren eine Motorradtour durch den Westerwald
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Motorrad Region

Bergisches Land

Entdecke Motorrad Hotels im Bergischem Land

Motorrad Hotels entdecken
von
Martin Schempp
zuletzt aktualisiert 10.12.2024

Motorrad Hotels Bergisches Land

 

Zwischen Ruhrgebiet und Rheinland: entlang der Motorrad Hotels im Bergischen Land

Von den Bewohnern der Rheinebene häufig fälschlicherweise als Ruhrpott bezeichnet erschließt sich dem Besucher bei Touren entlang der Motorrad Hotels im Bergischen Land ein Juwel.

Für alle, die sich über das Bergische Land informieren möchten, empfehlen wir unsere FolyMaps Straßen- und Tourenkarte Bergisches LandDarüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. 

Die Region, in der die Motorrad Hotels des Bergischen Landes ihre Heimat haben, ist groß. Zwischen Ruhr, Rhein und Sieg lässt sich das Bergische Land mit seinen beiden großen Landkreisen, dem Rheinisch-Bergischen und dem Oberbergischen sowie dem Städtedreieck Remscheid, Solingen und Wuppertal platzieren.

Neben vielen weiteren Motorradtouren Westerwald, Bergisches Land, Siegerland, findest Du noch über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen mit Motorradhotels der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de

Tips aus unserem Shop

FolyMap Bergisches Land
8.95 inkl. MwSt.

Motorrad Hotels Bergisches Land

Deutschland / Westerwald/Bergisches Land
Dieser Lieblingsplatz „Schlosshotel Braunfels“ liegt vor den Toren des bekannten „Schloss Braunfels“, welches hoch oben auf der Basaltkuppel im wunderschönen Lahntal in den Himmel ragt. Das Schlosshotel Braunfels bietet gemütliche Ruhe in der Natur des Hotelgartens und ist idealer Ausgangspunkt für kurvenreiche Motorradtouren im Westerwald.
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Deutschland / Westerwald/Bergisches Land
Willkommen in der Alten Landratsvilla! Die Schönheit des Westerwalds lädt zum Verweilen, Entschleunigen und Kraft tanken ein. Unsere mit viel Liebe restaurierte Jugenstilvilla, welche 1904 erbaut wurde, ist ein idealer Ausgangspunkt für ausgiebige und erlebnisreiche Motorradtouren. Unser Motorradfahrer- und Bikerfreundliches Hotel verfügt über 22 moderne und gemütlich eingerichtete Zimmer mit Annehmlichkeiten wie Flat Screen, kostenloses WLAN und ruhiger Lage. Ihre Ausflüge beginnen Sie gut gestärkt nach einem reichhaltigen Frühstück und nach Ihrer erlebnisreichen Tour empfangen wir Sie in unserem stilvollen Restaurant mit Sonnenterrasse. Motorradfahrer schätzen die besondere Lage und unsere familiäre Gastfreundlichkeit. Außerdem bieten wir: - kostfreie Parkmöglichkeiten auf unserem Privatgelände -Gepäckaufbewahrung bei längeren Touren -Pauschalangebote für Gruppen -Möglichkeiten zu feiern, wie Grillpartys, oder Seminare auszurichten Entspannung PUR nach Ihrer Motorradtour. Wir freuen uns auf Sie!
Deutschland / Westerwald/Bergisches Land
Dein Bikertreff im Westerwald! Das Landgasthaus Zur Quelle liegt mitten im Herzen vom Westerwald und in Nähe der Westerwälder Seenplatte direkt in der Mitte zwischen Köln und Frankfurt. Wir haben über 30 ausgearbeitete wunderschöne Touren für Euch vorbereitet, die alle vom Chef selbst abgefahren wurden! Alle Touren können per Datenübertragung auf GARMIN und TOM TOM Navigationsgeräte übertragen werden. Auf Wunsch Leihgeräte! Wir bieten Ihnen den perfekten Service! • große abschließbare Garage für ca. 80 Motorräder • Trockenraum • Tourenvorschläge • geführte Touren • Bikerpauschalen In unserem Biergarten können Sie den Tag entspannt bei gutem Essen ausklingen lassen. GPS: N 50°37´49“ - E 7°53´56“
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Alles Wichtige im Überblick

 

Reizvolle Vielfalt nahe der Motorrad Hotels Bergisches Land

Im Bergischen Land gerät selbst ein Kurzbesuch zur Entdecker-Tour. Die Lage unserer Motorrad Hotels Bergisches Land bietet die einmalige Mischung aus reizvoller Landschaft, frischer Luft, viel Wasser und einem riesigen Angebot an geschichtlichen und kulturellen Höhepunkten.

Zwischen Rhein, Ruhr und Sieg erstreckt sich entlang der Wupper eine der inter­essantesten Regionen Deutschlands. Eine ursprüngliche Landschaft an Flüssen und Seen, ein großstädtisches Kultur- und Sportangebot des Städtedreiecks Wuppertal-Solingen-Remscheid, das Flair der historischen Fachwerkhäuser und die einmaligen Dichte von industrie- und verkehrshistorischen Denkmalen. So zeugen die Stahlkonstruktionen der Wuppertaler Schwebebahn und Deutschlands höchster Eisenbahnbrücke, der 107 Meter hohen Müngstener Brücke, seit über 100 Jahren vom bergischen Erfindergeist.

Viele Burgen im Oberbergischen sowie Schloss Burg an der Wupper, Stammsitz der Grafen zu Berg, erinnern an den frühen Stolz der Region. Viele historische Märkte wie der Vieh- und Krammarkt in Waldbröl ziehen heute die Besucher an.

Zahlreiche Museen wie Deutsches Klingenmuseum in Solingen, Deutsches Werkzeugmuseum und Röntgenmuseum in Remscheid sowie Von-der-Heydt-Museum in Wuppertal sind von nationaler Bedeutung. Geschichte wird zudem in den Rheinischen Industriemuseen Solingen, Engelskirchen und Bergisch-Gladbach sowie im Freilichtmuseum Lindlar und im Eisenbahnmuseum Dieringhausen lebendig.

Da fällt die Auswahl schwer. Man sollte ganz nach Lust, Laune und Tagesform entscheiden, in welche Richtung man sein Motorrad entlang der Hotels des Bergischen Landes bewegen und welche Attraktion oder Sehenswürdigkeit man sich näher ansehen möchte.

Da wären zum einen die Gewässer. Gleich 16 Talsperren, so viele wie in kaum einer anderen deutschen Region, locken entlang der Motorrad Hotels des Bergischen Landes.

Stolz blicken die Bergischen – und natürlich auch die Wirte der Motorrad Hotels des Bergischen Landes auf über 5.000 Jahre Besiedlung zurück. Der Ruhm kam mit Adolf I. Er wurde im Jahre 1101 urkundlich als Graf von Berg ausgewiesen. Der Name der Region rund um die Motorrad Hotels des Bergischen Landes bezieht sich daher keineswegs auf die „bergige“ Landschaft, sondern auf diese einst herrschende Adelsfamilie.

Motorrad Touren Bergisches Land

Deutschland / Westerwald/Bergisches Land
Ob der Wind im Westerwald wirklich so kalt pfeift wie in einem der meistgesungenen deutschen Lieder, sei dahingestellt. Enorm sind die Klimaunterschiede zwischen seinen Höhenlagen und Flusstälern schon. Das warme Jäckchen sollte also bei einer Motorradtour durch den Westerwald immer dabei sein. Der Ausgangspunkt dieser 230 Kilometer langen Rundtour ist schon von weitem sichtbar – das prachtvolle gelbe Schloss von Montabaur. Stolz überragt die um 1700 erbaute Anlage die Schieferdächer des Städtchens. Einst im Besitz der Herzöge von Nassau, dient Schloss Montabaur seit 1978 den deutschen Volks- und Genossenschaftsbanken als Akademie und Hotel. Ein kurzer Bummel durch Montabaurs Gassen mit seinen stilvoll renovierten Fachwerkhäusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert ist daher vor dem Start zur Tour ein absolutes Muss. Bevor sich die Maschine nun in die schönen lang gezogenen Bögen des westerwälder Straßennetzes legen darf, steht noch ein Abstecher nach Wirzenborn auf dem Programm. Etwa zwei Kilometer östlich von Montabaur wartet mit der „Wirzenborner Liss“ ein urgemütliches Gasthaus, das seit 1982 als Motorradtreff und –museum genutzt wird. Dass sich dabei alles um die alten Schätzchen aus sieben Jahrzehnten dreht, ist klar. Ein zweites Frühstück oder eine Tasse Kaffee gefällig? Immer. Jetzt aber endlich auf die Piste. Auf schmalen, wenig befahrenen Landstraßen führt unsere Route nach Nordosten Richtung Selters. Selters? Das Mineralwasser? Nicht ganz. Denn unser Selters liegt im Westerwald. Nicht zu verwechseln mit dem Ort Selters an der Lahn. Dort sprudelt seit 1908 das gesunde Wasser aus einer Queller und gibt einer ganzen Getränkegattung ihren Namen. Hinter Selters legt sich das Bike in die sanften Bögen der nach Norden führenden Landstraße. Die Dächer von Hachenburg tauchen auf, gekrönt von den verschieferten Giebeln des wunderschönen Barockschlosses. Es beruht auf einem Bau aus dem Jahr 1212 und wurde später der Mode entsprechend barockisiert. Seit 1974 ist es im Besitz der Deutschen Bundesbank, die es als Fachhochschule nutzt. Eine Besichtigung von innen ist daher leider nicht möglich, ein Spaziergang durch den Park jedoch immer eine gute Idee. Auch Hachenburg selbst gefällt mit seinen Fachwerkhäusern und seinem historischen Kern. Ein kleines Juwel ist der Marktplatz mit Brunnen. Der Versuchung auf Kaffee und Kuchen zu widerstehen, fällt dort schwer. Kaum im Sattel, ist schon der nächste Stopp fällig. Und zwar in Steinebach, wo Agnes und Gerhard Weller seit 1993 mit großem Engagement das Westerwälder Technik- und Motorradmuseum betreiben. Die beiden Oldtimer-Liebhaber zeigen nicht nur einen Menge voll fahrbereiter alter Maschinen, sondern bieten auch einen Teile- und Reparaturservice an. Eine ganze Reihe flotter Wechselkurven folgen, dann tauchen wir hinab ins Tal der Sieg und erreichen das links und rechts des Flusses gebaute Wissen. 1952 wurden die beiden bis dahin selbständigen Gemeinden zu einer Stadt zusammengelegt. Wir verlassen die Sieg gleich wieder und peilen in einem Bogen mittels entlegener Bauernsträßchen Waldbröl an. Ein lang gestreckter Ort mit einer Hauptstraße voller Läden, Kneipen, Cafés und grünweißer Häuser – das ist Waldbröl. Mag das Städtchen auch nicht so perfekt gestylt sein wie einige seiner Nachbarn, so versprüht es doch den ganz eigenen Charme der bergischen Ortschaften mit ihren grauen Schieferfassaden, weißen Fenstern und grünen Fensterläden. Die folgende rund acht Kilometer lange Strecke nach Windeck ist ein echter Motorradtraum: Kurven jeglichen Kalibers, griffiger Asphalt, Radien wie mit dem Zirkel gezogen. Das verleitet dazu, am Quirl zu drehen. Wohl zu heftig, weshalb die Strecke an Feiertagen und Wochenenden für Motorräder gesperrt ist. Ab Windeck nimmt die Straße die Fährte der Sieg auf, folgt gelassen ihren Windungen und sorgt für Entspannung. Elegante Bögen, gepflegter Asphalt, dichtes Blätterdach – diese Etappe ist Balsam für die gestresste Seele. In Eitorf Blinker links, und ab geht es über die Erhebungen des Leuscheid Richtung Asbach. Diese auf der Landkarte so harmlos aussehende Etappe entpuppt sich in der motorradfahrerischen Realität als richtiges Schmankerl mit zünftigen Höhenunterschieden und zackigen Kurven. Aufatmen kann man erst wieder ab Neustadt/Wied, einer Ortsgemeinde mit 56 Dörfern, Weilern und Wohnplätzen. In kleinen und großen Radien folgt die Straße dem Lauf der Wied und gibt zauberhafte Blicke auf schnuckelige Dörfer und weite Wälder frei. Von Neuwied bis Bendorf folgen wir ein Stück dem Lauf der Rheins, um dann auf erst breiter, danach schmaler Fahrbahn ins Kannenbäckerland einzufallen. Ihren Namen verdankt die Region dem größten Tonvorkommen Europas. Aus diesem Material wurde ab dem 16. Jahrhundert das typische graublaue Westerwälder Steinzeug hergestellt. Auf kurvenreichen, verkehrsarmen Landstraßen geht es schließlich über Ransbach-Baumbach zurück nach Montabaur. Roadbook: Montabaur – Selters – Hachenburg –  Steinebach – Wissen – Waldbröl – Windeck – Eitorf – Asbach – Neustadt/Wied – Neuwied – Bendorf – Ransbach-Baumbach – Montabaur (ca. 230 km) Highlight: Wirzenborner Liss Seit 1894 befindet sich das Landgasthaus im Besitz der Familie, und seit 1982 betreiben es Christel und Helmut Müller als Gasthaus, Motorradtreff und Motorradmuseum. Die „Liss“, das war Helmuts Großmutter, wegen ihrer Schlagfertigkeit weit über den Westerwald hinaus bekannt. Am letzten Juli-Wochenende findet hier jährlich ein Veteranentreffen statt. Motorradtreffs: Montabaur: Gasthaus Wirzenborner Liss, am Motorradmuseum Montabaur. Isenburg: Gaststätte Zur Isenburg, an der Hauptstraße. Steinebach: Haus am See. Nistertal: Gasthaus zur Quelle.
Deutschland / Westerwald/Bergisches Land
Wenn einst die Menschen im Oberbergischen Land mal wieder einen misslungenen Aufstand angezettelt hatten, flüchteten sie vor der Obrigkeit in das unwegsame Gelände rund um Waldbröl. Dort findet man noch heute abseits der Zivilisation jede Menge verträumter Landstraßen  zum Motorradfahren. Start in Eckenhagen Richtung Sinspert. Der Belag lässt einen flotten Strich zu. In Sinspert folgen wir dem Schild Brüchermühle, unterqueren die Autobahn und ziehen gemächlich durch die weiten Bögen einer gut ausgebauten Straße, die an der Wiehltalsperre entlangführt. Weite Blicke über die bewaldeten Kuppen des Bergischen Landes tun sich auf. Kuhweiden flankieren die Route, überall stehen Bergische Häuser mit weißen Fensterrahmen und grünen Läden. In Brüchermühle rechts ab nach Wiehl. Eine landschaftlich reizvolle Strecke folgt dem Lauf eines Baches. Der sucht sich in unzähligen Windungen seinen Weg durch eine feuchte Talwiese, an deren Rändern bewaldete Hänge dem Himmel entgegenstreben. Auf den nächsten Kilometern hinter Wiehl schlägt die Route einen Haken um das Städtchen Nümbrecht und visiert Waldbröl an. Dabei benutzt sie ausschließlich kleine Nebenstraßen, deren Beschilderung mitunter etwas lückenhaft ist. Die schleichen zwischen Wiesen und Feldern hindurch und geben immer wieder einen Blick auf kleine verträumte Ortschaften frei. Einige ruhige Kilometer am hier entspringenden Brölbach entlang folgen. Dann taucht in Röttgen ein Schild mit dem Hinweis Waldbröl, 14 Kilometer auf. Und dieses Schild bedeutet 14 Kilometer grandiosen Fahrspaß. Die immer schmaler werdende Straße vollführt eine Kurve nach der anderen. Fällt in Senken ab, steigt auf Anhöhen empor und bietet das komplette Spektrum an motorradfahrerischen Variationen. Die Fahrbahndecke bleibt immer leicht wellig und verlangt ständige Aufmerksamkeit. Verkehr? Nicht der Rede wert. Das hübsche Städtchen Waldbröl liegt im Prinzip links und rechts einer langen Hauptstraße. Die Fassaden seiner Häuser sind gut in Schuss und geben ihm einen adretten Anstrich. Vor der Weiterfahrt ein Päuschen gefällig? Dann im Bikertreff „Zur Klus“. Das rustikale Lokal mit seinem Biergarten liegt an der Straße in Richtung Bröl (am östlichen Ausgang von Waldbröl links ab). Der Abzweig Richtung Windeck bringt uns zu einer sieben Kilometer langen Etappe, der seit Jahren ein Ruf als Rennstrecke vorauseilt. Angesichts der herrlichen Kurven und des sehr guten Belages kein Wunder. An einem sonnigen Wochenende legt sich hier ein Motorrad hinter dem anderen in Schräglage. Wer jedoch unter der Woche kommt, hat den Asphalt meist für sich. Im oberen Bereich der Etappe übertrieben es wohl einige Hausstreckenheizer etwas, und die Staatsmacht sah sich gezwungen, ein kurzes Teilstück an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen umzuleiten (Ausschilderung über Seifen). Wir fahren am Abzweig nach Windeck vorbei und folgen dem Lauf der Sieg in Richtung Wissen. Die Kurven werden weiter, die Schräglagen entspannter, ein ruhigerer Rhythmus kommt auf. In Wissen verlassen wir die breite Bundesstraße und biegen an der rosafarbenen Kirche in Richtung Morsbach ab. Jetzt verengt sich die Fahrbahn zwar, behält jedoch ihren ruhigen Charakter. In lang gezogenen Bögen folgt sie dem Lauf eines Flüsschens, das sich in unzähligen Mäandern seinen Weg durch dieses Tal bahnt. Wie eine grüne Landebahn inmitten eines dichten Waldes breitet sich die Auenlandschaft vor uns aus. In Volperhausen ist dann Schluss mit gemütlich. Das Bergsträßchen, das nun nach links in Richtung Waldbröl abzweigt, hat es nämlich gehörig in sich. In den unterschiedlichsten Kurven und Kehren zackt es bergauf in einen Wald hinein. Saubere, runde Radien. Wir überqueren eine Kuppe und stürzen uns auf die Abfahrt, die in puncto Fahrspaß dem Aufstieg kaum nachsteht. Dieses Kurvengewitter dauert zwar – leider – nicht sehr lange, wirkt dafür aber umso intensiver. Auf dem Kamm einer Hügelkette geht es anschließend weiter bis zu einer Kreuzung, an der wir rechts nach Morsbach abbiegen. „Unsere Republik“ nennen seine Einwohner diesen Ort und zeigen damit unmissverständlich, dass sie auf die Regierenden nicht gut zu sprechen sind. Wir biegen nach links ab und fahren ins Wissertal hinein. Und geben uns zuvor an der Eisdiele am Kreisverkehr die eine oder andere Kugel. Grobe Richtung Freudenberg. Die nun folgende Etappe ist eine echte Traumstrecke. Landschaftlich und fahrerisch. Als schmale Landstraße schlängelt sie sich durch eine romantische Gegend, die nur aus Wäldern, Bachwiesen und Alleen zu bestehen scheint. Geraden wechseln ab mit Kurvenkombinationen. Wir lassen den Abzweig nach Freudenberg rechts liegen und steuern den Weiler Crottorf an. Hier steht das urige Schloss Crottorf. Mehrere enge Kurven führen anschließend zu einem 400 Meter hoch gelegenen Sattel hinauf, von dem es ähnlich verschlungen in den Ort Wildbergerhütte hinabgeht. Dort zunächst links in Richtung Waldbröl, dann am Ortsende rechts ab zurück nach Eckenhagen. Highlight: Grün, weiß, grau Mit seinen typischen bergischen Häusern (grüne Fensterläden, weiße Fensterrahmen, graue Schieferfassaden) ist Waldbröl ein echtes Juwel. Zwar erlangte das Städtchen früher als Marktflecken eine gewisse Bedeutung, doch blieben seine Einwohner immer arm. Wildschweine vernichteten oft die Saat. Und wenn die Bauern das den Herren von Windeck gehörende Wild verfolgten, drohte ihnen die Todesstrafe. Kein Wunder, dass sich unter solchen Umständen schon früh der Widerstand gegen die Obrigkeit regte. Roadbook: Eckenhagen – Sinspert – Bruchermühle – Wiehl – Röttgen – Waldbröl – Windeck – Wissen – Volperhausen – Morsbach – Crottorf – Wildbergerhütte – Eckenhagen (ca. 150  km) Motorradtreffs: Waldbröl-Bröl: Bikergaststätte Zur Klus, stimmungsvoller Traditionstreff. Schönenberg: Futterkrippe im Brölbachtal, lecker Fritten. Attendorn: Bigge-Grill am Biggesee, gute Gastronomie. Gummersbach-Unnenberg: Turmgaststätte Unnenberg, höchster Treff im Bergischen. Nümbrecht: Pfannkuchenhaus, sonntags Bikerfrühstück, Biker-Station Berkenroth, an der B 478. Dattenfeld: Bikers Rast, einer der ältesten Treffs im Bergischen.
Deutschland / Westerwald/Bergisches Land
Meinerzhagen: Seine Altstadt ist nicht groß, aber hübsch. Viele gemütliche Cafés. Engelskirchen: Reizender kleiner bergischer Straßenort. Unnenberg: Die idyllische Turmgaststätte zwischen Dannenberg und der Aggertalsperre ist bei Motorradfahrern sehr beliebt. Etappe Engelskirchen - Gummersbach: Romantische Überlandetappe auf schmalem und kurvigem Bauernasphalt. Gummersbach: Die Hauptstadt des Oberbergischen Kreises liegt an einer alten Handelsstraße von Köln nach Siegen. Im 2. Weltkrieg schwer zerstört, besitzt sie nur einen kleinen, dafür aber feinen Kern. Attendorn: Hoch über der alten Hansestadt thront Burg Schnellenberg. In der Stadt selbst gibt es den Sauerland-Dom und das gotische Rathaus zu sehen. Olpe: Die Kleinstadt mit ihrem reizenden Zentrum wurde vor 2.000 Jahren an der Kreuzung der Eisenstraße mit einer Römerstraße gegründet.

Motorrad Hotels Bergisches Land als Urlaubserlebnis

 

Motorrad Hotels Bergisches Land: Schloss Burg

Hoch über der Wupper thront im Solinger Stadtteil Burg seit dem 12. Jahrhundert mit dem Schloss Burg eines der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Region rund um die Motorrad Hotels im Bergischen Land. Seine Entstehung verdankt es den Grafen von Berg. Und auch der vor den Toren Köln erbaute Altenberger Dom geht auf diese Herrscherdynastie zurück. 1259 wurde in der Gemeinde Odenthal der Grundstein zum Bergischen Dom gelegt. Heute ist sie einer der wenigen Kirchen Deutschlands, die simultan – das heißt von der evangelischen und der römisch-katholischen Gemeinde gemeinsam – genutzt wird.

 

 

Motorrad Hotel Bergisches Land: Wupper & Wuppertal

Die Wupper ist der prägendsten Fluss, den man bei den Touren entlang der Motorrad Hotels des Bergischen Landes immer wieder bestaunen kann. Er ist Namensgeber der bergischen Metropole Wuppertal. Naturgemäß meiden Biker Großstädte üblicherweise.

Diese lohnt allerdings einen Besuch, da man in ihr mit der Wuppertaler Schwebebahn ein weltweit einzigartiges Denkmal der Industriegeschichte nicht nur bestaunen, sondern auch hautnah ausprobieren kann. Mit einer Strecke von 13,3 Kilometern Strecke – nahezu immer oberhalb des Flusses – ist sie das wichtigste Verkehrsmittel der Stadt. Und die Fahrt könnte ein schöner Abschluss für eine Tour entlang der Motorrad Hotels des Bergischen Landes sein.

 

 

Sehenswerte Orte und Regionen ab den Motorrad Hotels Bergisches Land

 

Solingen

Der Solinger Stadtteil Gräfrath ist einmalig im gesamten Bergischen Land. Rund um den Marktplatz gruppieren sich die schönsten Schieferhäuser mit ihren typischen grünweißen Fenstern.

 

Siegburg

Sichtbares Erkennungszeichen von Siegburg ist der Michaelsberg mit der Benediktiner-Abtei St. Michael.  Die Stadt besitzt eine sehr schöne Fußgängerzone mit vielen Cafés und Kneipen..

 

Hückeswagen

Von ihren Einwohnern gerne „Rothenburg über der Wupper“ genannt, gefällt die Stadt mit ihrem wunderschönen historischen Kern. Einige Häuser besitzen noch die so genannten „Klöntüren, deren oberer Teil für ein Schwätzchen separat geöffnet werden konnte. 

 

Motorrad Hotels Bergisches Land: Das Siegerland

Naturnahe Landschaftserlebnisse erlebt man ab den Motorrad Hotels Bergisches Land im Siegerland-Wittgenstein. 64 Prozent der Kreisfläche sind mit Wald bedeckt, Nadel- und Laubwälder reichen von Horizont zu Horizont. Von den Bergen – bis 800 Höhenmeter im Naturpark Rothaargebirge im Wittgensteiner Land – hat man prächtige Rund- und Fernblicke über diese Landschaft.

Die Region Siegen-Wittgenstein hat viel erlebt und aus allen Epochen Schönes bewahrt: Auf den Besucher warten historische Städte und Ortsteile, Schlösser, Burgen, Fachwerkhäuser, kunstvolle Fassaden, historische Gassen, technische Kultur- sowie historische Baudenkmäler und sonstige Kleinode, die Geschichte machten. Es gibt viele Meilensteine bewegter Vergangenheit und interessanter Gegenwart anzusehen.

 

Siegen

Die Altstadt von Siegen gilt als besonderes Kleinod.  Die Alte Poststraße ist eine von drei Fußgängerzonen. Besuchenswert sind außerdem das Untere Schloss, das Obere Schloss, die Nikolaikirche und die reizende Obere Metzgergasse.

 

Freudenberg

Mit ihren wunderschönen Fachwerkhäusern und deren symmetrischer Anordnung gilt die Altstadt Freudenbergs als eine der schönsten in der Region Bergisches Land/Siegerland.

 

Bad Berleburg

In der hübschen Kneipp-Kurstadt ist vor allem das Renaissance-Schloss der Grafen Sayn-Wittgenstein einen Besuch wert.

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Hier findest Du die besten Motorrad Touren passend zu den Motorrad Hotels Deiner Lieblingsregion.
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Uns bleibt zu sagen:

Von unseren Motorrad Hotels Bergisches Land aus lässt sich die vielfältige Mittelgebirgsregion wunderbar erkunden. Die besten Motorrad Hotels im Bergischen Land findest Du hier.

Viel Spaß in Deinem Motorrad-Urlaub mit BikerBetten Motorrad Hotels im Bergischen Land!