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Blick über die Dächer der Altstadt von Schaßburg Rumänien, mit verwitterten Gebäuden und Ziegeldächern
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Rumänien | Schwarzes Meer

Burg Tour

373km

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zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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Tour Übersicht

Eine Rundtour, die durch den ethnischen Schmelztiegel Siebenbürgens führt. Eine Ecke, wo Rumänen, Ungarn, Szekler und Deutsche schon seit Generationen zusammenleben. 1. Brasov (Kronstadt) Die Großstadt Brasov (250.000 Bewohner) wurde im frühen 13. Jahrhundert von den Ritterbrüdern des Deutschen Ordens unter dem Namen "Corona" gegründet. Sie war die südöstlichste deutsche Stadt in Siebenbürgen und bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts waren die Deutschen in Kronstadt die zahlreichste Volksgruppe. Das wohl bekannteste Denkmal der Stadt ist die Schwarze Kirche, ein imposantes Gebäude und die volumenmäßig größte Kirche zwischen dem Stephansdom in Wien und die Hagia Sophia in Istanbul. Brasov ist eine der schönsten Städte in Rumänien. Der Rathausplatz (Piaţa Sfatului) in der gepflasterten Altstadt ist von farbenfrohen Barockgebäud...

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Fotos

Blick über die Dächer der Altstadt von Schaßburg Rumänien, mit verwitterten Gebäuden und Ziegeldächern
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Logo Motonomad mit rotem und blauem Schriftzug und einer blauen stilisierten Motorrad-Silhouette über dem Schriftzug
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Die Silouette mit Kirchturm von Schloss Bran im Sonnenuntergang
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Schloss Bran mit weißen Mauern und roten Dächern auf einem Hügel umgeben von dicht bewachsenen Bäumen.
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Motorradtouren in der Region

Rumänien / Schwarzes Meer
Eine Tour durch den nördlichen Teil der Moldau, auch als Bucovina (Buchenland) bekannt. Ehemalige österreichische Reichsprovinz, die für ihre Berglandschaft und die UNESCO – Welterbe bemalten orthodoxen Klöster weltbekannt ist. 1. Piatra Neamt (Kreuzburg an der Bistritz) Start und Endpunkt unserer 390 km langen Bergtour ist Kreuzburg an der Bistritz (auf Rumänisch Piatra Neamt – Stein des Deutschen), eine alte Stadt, die am östlichen Ende eines alten Karpathenpasses steht. Der auf Deutsch andeutende Name der Stadt begründet den regen Handel, der hier schon im frühen Mittelalter zwischen Siebenbürgen und Moldau stattfand. Und für die moldauischen Märkte und Bewohner galt – alles, was aus dem Westen kam, war „deutsch“ – Ware, Reisende, Ideen und Religion. 2. Izvorul Muntelui Der Name dieser kleinen Ortschaft heißt „Bergquelle“. Das Besondere daran ist, dass ab hier für ca. 40 km eine der schönsten kleinen Bergstraßen in Rumänien anfängt. Die DJ 155 F ist eine neu geteerte Kreisstraße, die mit lauter kleinen Kehren und Kurven über den Ceahlau Berg führt. 3. Durau Als nächste Ortschaft auf der malerischen DJ 155 F bietet Durau einige Hotels, Pensionen und das orthodoxe Durau Nonnenkloster, eine Anstalt, in der heute noch Nonnen die Tradition ihrer Vorgänger fortsetzen. Laut der Kirche haben hier auf dem Ceahlau Berg schon im Mittelalter Menschen versucht, sich aus dem Alltagsleben zurückzuziehen, um Frieden und Ruhe zu finden. 4. Chiril Ein kleines Dorf am Bistritztal, und Ausganspunkt für eine weiter schmale, aber gut geteerte Bergstraße, die „Transraraul“. Die DJ 175 A und 175 B führt uns hoch über den Rarau Berg. Auf atemberaubenden 27 km fahren wir auf steilen Kurven und Kehren durch wilde Berglandschaften. 5. Pojorita Ein wichtiger Punkt auf der Passstraße zwischen dem westlich liegenden Siebenbürgen und der Provinz Moldau, die sich im Osten erstreckt. Für Reisende ein Passierpunkt, wo sich 4 wichtige Straßen treffen. 6. Vatra Moldovitei Das im 16. Jh. erbaute Kloster Moldovița (rumänisch Mănăstirea Moldovița) ist ein rumänisch-orthodoxes Frauenkloster. Die innerhalb der Klostermauern befindliche Kirche, die der Mariä Verkündigung geweiht ist, wurde 1993 gemeinsam mit sechs anderen Moldauklöstern in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Im anliegendem Dorf Vatra Moldovita ist auch eine Haltestelle für die Waldbahn „Hutulca“ – ein Dampfbetriebene Schmalspureisenbahn, die regelmäßig in der Sommersaison durch die urigen Dörfer am Moldovitatal fährt. 7. Sucevita Das Sucevita Kloster wurde 1585 im Auftrag der Movilești Familie errichtet. Das Kloster war fürstliche Residenz, als auch ein befestigter Komplex, der sich der Herstellung von Manuskripten und gedruckten Büchern gewidmet hatte. In den Klostermauern ist heute ein Museum untergebracht, in dem die an diesem Ort gefundenen Gegenstände ausgestellt sind: kirchliches Silbermobiliar, Bücher und Manuskripte, sowie die reichen Fresken der Movilești-Gräber. Die Architektur der Kirche ist eine Mischung aus byzantinischen und gotischen Elementen und das wichtigste und auffälligste Element dieses Klosters, sind die Kirchenmauern, die sowohl außen als auch innen mit Fresken bedeckt sind. Die auf den Außenmauern befindlichen Fresken, die im Jahr 1601 angefertigt wurden, beinhalten die Episoden aus dem Alten und Neuen Testament. 8. Marginea Bei Marginea kann man heute nicht nur die berühmten Töpferöfen besuchen, sondern auch den Topfmeistern zusehen, wie traditionelle Töpfe gedreht und gebrannte werden. Die typisch traditionell hergestellten Töpfe und Tonwaren sind schwarz, da sie ohne Sauerstoff gebrannt werden, diskret dekoriert und beruhen auf einer uralten Technik, die bis in die Vergangenheit reicht. 9. Solca Das hier stehende Kloster wurde v on 1612 bis 1622 errichtet und ist somit über 400 Jahre alt und weil es meistens von den Touristen ignoriert wird, ist es einen Besuch wert. 10. Gura Humorului Bei Gura Humorului steht das vielleicht bekannteste bemalte Kloster der Bucovina. Das Voronet Kloster wird auch als die sixtine Kapelle des Ostens bezeichnet, sowohl wegen der wichtigsten Freske – das Jüngste Gericht und auch wegen der tehnica fresca. Die Meister im 16 Jh. benutzten dieselben Farben und Techniken wie die Maler der italienischen Renaissance. Seit 1993 wurde das Woronetz Kloster, zusammen mit anderen Kirchen in der Moldau, in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Roadbook: Ca. 390 km Piatra Neamt ( Kreuzburg an der Bistritz)- Bicaz – Izvorul Muntelui – Durau – Ceahlau – Poiana Teiului – Borca- Brosteni – Pojorita- Sadova – Vatra Moldovitei – Ciumarna – Sucevita - Marginea – Solca – Cacica- Paltinoasa – Gura Humorului – Spataresti – Targu Neamt – Oslobeni - Piatra Neamt ( Kreuzburg an der Bistritz) Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut und sehr gut. An Sommerwochenenden können manche Straßen mit vielen Touristen überlaufen sein. Landschaft: Berglandschaft, 3 Bergpässe, Hügelgebiet. Viele Kehren, Kurven, Serpentinen und große Höhenunterschiede. Klima: relativ kühle Gegend, sehr raue Winter, viele Regentage im Sommer. Dichte Wälder, mit Großwild, Bären, Hirschen, Wölfen usw. Gastronomie: die Küche im Norden der Moldau ist vielfältig und zeigt ein Gemisch aus alter österreichischer Küche und rumänischen Produkten. Vor allem eingelegte Früchte und Gemüse, die mit Käse gefüllten Paprikas und traditionelle Krautwickel schmecken hier am besten. Zum Mitnehmen – Blaubeerenlikör, geräucherter Speck und Käseware. Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
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Rumänien / Schwarzes Meer
Diese Tour führt uns auf zwei Passtraßen über die Südkarpaten: Die Transfagarasan Passstraße und die Panoramastraße Transalpina. Es erwarten uns Berglandschaften mit spektakulären Ausblicken und Bergpässen für den endlosen Kurvenspaß. 1. Sibiu/Herrmanstadt Eine sehr gut erhaltene, alte, deutsche Stadt im Süden von Siebenbürgen. Definitiv auf jeder Besucherliste als touristisches Highlight und Ausgangspunkt für ein paar der besten Motorradtouren in ganz Rumänien. 2 . Cârțișoara /Kerz Ein kleines Dorf – alte sächsische Ortschaft – als Startpunkt für die DN 7 C – Transfagarasan Straße. Wenn sie von Norden auf die Transfagarasan fahren, finden sie in Kerz nette Pensionen, ein paar Restaurants und die letzte Tankstelle vor dem Pass, dessen höchster Punkt – 2050 m – nur 30 km vom Dorf liegt. 3.  Transfagarasan Tunnel Ein Symbol der berühmten Bergstraße, der Tunnel, steht an seinem höchsten Punkt und verbindet den nördlichen Aufstieg mit dem südlichen Abstieg der Passstraße, die auf beiden Seiten am Talrand eines Gletscherzirkus verläuft. An beiden Enden des 1 km langen Tunnels kann man halten und die besten Landschaftsbilder von den Straßen und dem Fagaras Gebirge machen. Am nördlichen Ende des Tunnels stehen auch zahlreiche Imbiss Buden und Souvenirläden. Der Straßenzustand ist wechselhaft, die Nordseite erfreut sich an einem guten bis sehr guten Asphalt, im Gegensatz zur Südseite, hier kann man sich auf ein paar Schlaglöcher vorbereiten. 4. Vidraru Staudamm Zusammen mit dem Tunnel war der Bau des Staudamms Teil eines 5 – Jahre Plans und wurde auf Anregung des Kommunistischen Nicolae Ceausescu Diktators in den 70. Jahren des 20-ten Jahrhundert gebaut. Die Straße, die über den höchsten Gebirgskamm der rumänischen Karpaten führt, ist die Transfagarasan DN 7 C. Der Bau der 140 km Bergstraße erforderte hunderte von Toten und tausende Tonnen Dynamit. Sie wurde in der damals typisch kommunistischen Propaganda in 4,5 Jahren fertiggestellt, 6 Monate früher als der 5 Jahres Plan.  1974 war die Transfagarasan schon offen für den Verkehr und wurde zur beliebtesten Bergstraße Rumäniens. An den Wochenenden wegen des hohen Verkehrsaufkommens zu vermeiden. Die Transfagarasan Passstraße ist offen ab 1 Juli bis 30 Oktober. 5. Curtea de Arges / Argisch Ehemalige Walachische Hauptstadt im Mittelalter. Die Ortschaft bietet Tankstellen, Restaurants, Hotels und für Kurlturkenner, ein orthodoxes Kloster aus dem 16. Jahrhundert. 6. Râmnicu Vâlcea Die Stadt liegt im Alt-Tal, eine moderne Industriestadt. Bietet aber viele Hotels, Restaurants, Werktstätte usw. Ein guter Punkt zum Übernachten, wenn man sich eine rumänische Stadt ansehen will, die nicht besonders touristisch ist. 7. Horezu Die kleine Stadt am Fuße der Südkarpaten ist seit alten Zeiten ein wichtiger Marktplatz und ein Keramik Zentrum. Die typischen originellen Horezu Töpfe sind bunt dekoriert und das Wappen der Töpfermeister (und des naheligenden Klosters) ist ein stylisierter krähender Hahn. Ein mit Hotels und Restaurants gut besuchter Ort. 8. Rânca Ab dem Skiort Rânca kann man sagen, dass man sich auf der wohl schönsten Panoramastraße (DN 67 C), der Transalpina befindet, die zweite Passstraße, die über die Südkarpaten führt. Die Transalpina , auch als Drum național 67C (rumänisch für Nationalstraße) bezeichnet, ist eine touristisch bedeutsame Straße in Rumänien . Sie wird auch die Königstrasse oder Teufelspfad genannt und ist die höchste geteerte Bergstraße in Rumänien. 9. Obarsia Lotrului Eine Straßenkreuzung in einem tiefen Tal zwischen den beiden Bergetappen der Transalpina. Es gibt Restaurants, Pensionen und man kann hier sogar Campen. Ein guter Ort, um sich mit frischen Waldbeeren oder Steinpilzen zu versorgen. 10. Sebes (Mühlbach) Eine alte deutsch-sächsische Burg am Fuße der Karpaten. Die von deutschen Kolonisten im 12. Jh. gegründete Burg wird 1341 zum ersten Mal als Stadt erwähnt. Am Ende des 14. Jahrhunderts erhielt die Stadt ihre zum Großteil heute noch sichtbaren Befestigungen. Roadbook: Ca. 472 km Sibiu – Cartisoara (Oberkerz) – Balea Cascada- Balea Lac – Vidraru- Curtea de Arges- Ramnicu Valcea – Horezu – Ranca- Obarsia Lotrului – Dobra – Martinie – Sebes – Sibiu Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut bis sehr gut. An den Sommerwochenenden kann der Tunnel am Transfagarasan mit Verkehr überlaufen sein. Landschaft: Berglandschaft, Bergpässe (2050 m Transfagarasan, 2150 Transalpina) Klima: relativ kühles Klima im Sommer ab 1500 m, harte Winter, viele Regentage im Sommer. Bis 1000 Meter Laubwald, bis 1400-1600 Tannenwald, ab 1600 m Alpines Grasland. Gastronomie: Die lokale Küche bietet viele rumänische traditionelle Gerichte, wie z.B. Polenta mit Sauerrahm und Käse, Mici (kebabcici), gegrilltes vom Schwein und Hühnchen. Zum Mitnehmen: In Tannenrinde geräucherter Schafskäse, trockenes und geräuchertes Wildfleisch (Rotwild, Wildschwein etc). Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
Rumänien / Schwarzes Meer
Wer das urige und traditionelle Dorfleben kennenlernen will, der muss in den Maramuresch. Kurvige Straßen führen durch in ihrem Ursprung erhaltene Dörfer. Die wilde Natur, die wunderschönen Berglandschaften, gepaart mit kulturellen Highlights und der rumänischen Gastfreundschaft, machen diese Motorrad-Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis. 1. Baia Mare Der deutsche Name der Stadt Baia Mare lautet Frauenbach, ungarisch wird die Stadt Nagybánya genannt. Beide Namen deuten auf die ehemalig wichtigste wirtschaftliche Tätigkeit hin: Der Bergbau. Schon unter den ersten christlichen ungarischen Königen, sowie des heiligen Stephans (11. Jh.), wurde hier eine Ortschaft gegründet und bis heute werden Bodenschätze aus den Maramuresch Bergen gefördert: Gold, Silber und Leichtmetalle. 2. Budesti Die in 1643 erbaute Holzkirche in Budesti wurde 1999 von der UNESCO zum Welterbe erklärt. Die aus dem Jahr 1762 stammende Wandmalerei und die typische und gut erhaltende Holzarchitektur, macht sie zu einem wertvollen Stopp für kulturbewusste Reisende. 3. Barsana Das Barsana-Kloster ist ein heiliger Ort für die orthodoxen Christen in Maramures und stellt ein Referenzobjekt in Holzarchitektur dar. Mit 57 Metern ist die Kirche eine der höchsten in Rumänien. Die um 1800 verlassenen und abgetragenen Gebäude wurden seit 1993 in seiner herkömmlichen Holzbauweise neu errichtet. Es wurden weder Kosten noch Mühe gescheut, um den ganzen Reichtum an Wissen und Können der Maramureschen Holzmeister darzustellen und für die weiteren Generationen zu erhalten. Neben der Klosterkirche gehören auch das Wohnhaus der hier ansässigen Nonnen, sowie ein kleines Museum mit Souvenirs und kirchlicher Kunst dazu. 4.Viseu de Sus Die kleine Stadt, auch Oberwischau genannt, wurde von den deutschsprachigen Zipser Sachsen gegründet, die sich hier für die Waldarbeit und als Bergleute ansiedelten. Die heutige Attraktion des Ortes ist die Karpatenwaldbahn (Wassertalbahn), die auf einem etwa 40 Kilometer langem Schienennetz bis zur ukrainischen Grenze führt. Die 2-3 Stunden lange, aber lohnende Fahrt mit der Dampflok, führt durch ein Naturreservat, dem Wassertal, welches eines der wildesten und urigsten Waldregionen Rumäniens ist. 5. Sighetul Marmatiei Schon im Jahr 1352 war die Stadt eine freie Königsstadt und Verwaltungssitz des Komitats Máramaros. Ende des 19 Jh. wurde sie von einer Mehrheit von Juden, zusammen mit Rumänen, Deutschen und Ruthenen (Ukrainer) bewohnt. Der stark jüdisch geprägte Charakter der Stadt hat nach dem 2. Weltkrieg stark abgenommen. Von 1940 bis 1944 hat die faschistische ungarische Besatzungsregierung mehr als 20.000 Juden von Sighet nach Auschwitz und in andere Konzentrationslager deportiert. Heute leben nur noch etwa 100 Juden in der Stadt. Eines der wichtigsten Sehenswürdigkeiten/Gedenkstätten der Stadt, ist das Memorial Sighet Museum. Es wurde 1993 gegründet und ist seit 1995 unter der Schirmherrschaft des Europarats. Die Gedenkstätte verurteilte die Verbrechen aller kommunistischen Regime in Europa. Sie zeigt in schlichter und diskreter Form die fast vergessen Geschichte von hunderttausenden Opfern des Kommunismus und Widerstandsbewegungen. 6. Sapanta Das Dorf am Tisa Tal beherbergt den Weltberühmten „Lustigen Friedhof“, ein UNESCO Welterbe Denkmal. Die Hauptattraktion besteht aus hunderten von bunten Kreuzen, auf denen in bunten Farben und lustigen Sprüchen – oft als kurze Gedichte – über das Leben der Verstorbenen berichtet wird. Dies ist das Werk eines lokalen Holzmeisters in den 30iger Jahren, der „Lustige Friedhof“ und die anstehende Kirche feiern in bunter Tracht das Leben, die Bauernarbeit, das Dorfleben und die Tradition. Auch der Tod kann fröhlich sein und er ist Teil unseres Lebens, sowie alles andere auch. 7. Huta Certeze Langsam fahren – links und rechts an der Straße entlang stehen riesige pompöse Häuser, richtige Paläste. Ein Fotostop für die prächtigen und protzigen, oftmals aber verlassenen Bauten lohnt sich. Eine Vielzahl der Hausbesitzer arbeitet und wohnt im Ausland. Roadbook: Ca. 290 km Baia Mare – Surdesti – Cavnic – Budesti – Calinesti – Barsana – Rozavlea – Sacel – Moisei – Viseu de Sus – Viseu de Jos – Petrova – Sighetul Marmatiei – Sapanta – Huta Certeze – Orasu Nou – Seini – Baia Mare Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut bis sehr gut. An den Sommerwochenenden können manche Orte z.B. Barsana oder Mocanita Dampfzug mit vielen Touristen überlaufen sein. Landschaft: Berglandschaft, Bergpässe, kurven, lange Straßendörfer. Klima: Relativ kühle Gegend, milde Winter, häufige Regentage im Sommer, Laub und Tannenwald, Hügellandschaft und fruchtbare bewohnte Täler. Gastronomie: Die Küche in Maramuesch ist traditionell deftig, beruht auf Milch und Fleischprodukte. Vor allem zu kirchlichen Feiertagen gibt es immer was Besonderes – gefülltes Lamm, frischer Käse, Krautwickel und auf Stein gebackene Pfannkuchen mit süßem oder salzigem. Zum Mitnehmen: den starken lokalen Palinka aus Äpfeln und Birnen gebrannt, lokal handgemachte, gewobene und gestickte Trachtenhemden und Teppiche mit uralten Mustern mit Naturfarben verschönert. Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020

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