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Sardinien

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zuletzt aktualisiert 28.05.2024

Motorradtouren Sardinien - Europas knackigste Kurven

 

Motorradtouren Sardinien – gefühlt keine Geraden

Die Alpen – der Motorradklassiker schlechthin, eine der phantastischsten Regionen zum Motorradfahren. Hohe Gipfel, tiefe Täler, hunderte von Pässen. Die deutschen Mittelgebirge – auch spannend. Schwarzwald, Eifel & Co. sind mit ihren Bergstrecken das Salz in der Suppe eines jeden Feierabend- oder Wochenendausfluges. Auch die Pyrenäen im französisch-spanischen Grenzgebiet haben es motorradtechnisch in sich und lohnen die weite Anfahrt.

Aber mal ganz ehrlich: Wo hören die Kurven überhaupt nicht mehr auf? Wo existieren gefühlt gar keine Geraden? Wo ist man abends auf der Heimfahrt nach der Tour froh, wenn es mal ein kleines Stück geradeaus geht? Auf Sardinien mit dem Motorrad. Denn nirgendwo anders in Europa finden wir eine solche hohe Kurvendichte. Was mit Sicherheit an der zerklüfteten Oberflächenstruktur der Insel liegt. Da müssen sich die Straßenbauer eben der Natur anpassen. Herausgekommen ist dabei die perfekte Spielwiese für schräglagenhungrige Biker auf Sardinien mit ihrem Motorrad. Den ganzen Tag die Haftgrenze der Reifen austesten, abends glücklich und müde ins Bett fallen – das gelingt bei Motorradtouren auf Sardinien perfekt. 

Möchtest Du Dich vorab oder auch währenddessen über Sardinien informieren, empfiehlt es sich, unseren Motorrad Reiseführer Sardinien mit seinen vielen Insidertipps, Kartenmaterial usw. anzuschauen. Einen perfekten Überblick über die Insel und Ihrer Tourenmöglichkeiten mit dem Motorrad auf Sardinien bietet Dir unser BikerBetten Motorradkarten-Set Korsika | Sardinien. Dazu passende Motorradhotels auf Sardinien findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche.

Neben unseren Motorradtouren auf Sardinien, findest Du über 1.000  Motorradtouren und Alpenpässe für die schönsten Motorradregionen Europas auf unserer BikerBetten Seite.

Tips aus unserem Shop

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Motorradtouren Sardinien

Italien / Sardinien
Dolianova: Die Strada Statale 387 führt von Cagliari kommend nach Ballao an der Gemeinde vorbei. Die Kathedrale lohnt eine Besichtigung. Ab Dolianova wird die Landschaft nordwärts immer bergiger, die Strecke immer kurviger. Tortolì: Die Region rund um den Ort ist für die als besonders schön geltenden Küsten und Strände mit sehr klarem Meerwasser bekannt. Außerdem beginnt hier der wohl spektakulärste Abschnitt der tollen Panorama-Straße SS 125. Baunei: Baunei liegt auf 480 Metern an einem recht steilen Südhang. Oberhalb des Dorfes ist eine Felswand, durch die sich eine steile Serpentinenstraße zur Hochebene Su Golgo windet. Vom Meer ist Baunei durch eine Gebirgskette getrennt, südlich des Orts zweigt aber eine Straße über den Sattel ab und führt zu einer weiteren Sehenswürdigkeit der Region, einer Felsnadel namens Pedra Longa („langer Fels“). Genna Caggina: Der 724 Meter hohe Pass gehört zu einer ganzen Reihen von Übergängen, die diesen Abschnitt der SS 125 wie Perlen auf der Schnur säumen. Genna Sarbena: Die Bergipfel rund um den 766 Meter hohen Pass durchbrechen allesamt die 1.000 Meter-Marke. Dabei liegen sie nur wenige Kilometer Luftlinie von der unzugänglichen Ostküste im Nationalpark Golfo di Orosei entfernt. Genna Silana: Stellt mit seinen 1.017 Metern den Höhepunkt der Pässe-Perlen an der SS 125 dar – und markiert gleichzeitig den Schlusspunkt dieser Etappe. Von der Passtation führt ein Wanderweg über Geröllfelder in etwa anderthalb Stunden zu einem der tiefsten Canyons Europas.
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Italien / Sardinien
Senorbi: An den westlichen und damit von der Sonne verwöhnten Hängen der sardischen Hügellandschaft gedeihen vielerlei Gemüsesorten, vor allem aber Oliven für die lokale Ölproduktion. Mándas: Der Ort dient als Ausgangspunkt für Ausflüge zur Nuraghe Arrubia sowie zum See Lago di Flumendosa. Sehenswert ist die Ortskirche San Giacomo mit den kostbaren Statuen von San Giacchino und Sant’ Anna. Sárdara: Hier befindet sich eines der besterhaltenen Brunnenheiligtümer Sardiniens. Aber auch ein bereits seit 1898 bestehendes Thermalbad. Zum Wellness gibt es ein Hotel wie auch eine eigene Kosmetiklinie. Villacidro: Schluchten, Täler und Wildbäche liegen an der Strecke zum größten Wasserfall Sardiniens, dem Muru Mannu. Er stürzt südöstlich von Villacidro aus 72 Metern über mehrere Abschnitte in die Tiefe. Gleich nebenan lockt der „Cascata Linas“ mit einem Gefälle von 60 Grad. Die berühmteste Kaskade Sardiniens stürzt jedoch im Nordwesten der Ortschaft beim Monte Margiani in die Tiefe: Sa Spendula.
Italien / Sardinien
Orgósolo: Am nordwestlichen Ausläufer des Gennargentu-Gebirges lässt sich eine kleine Runde zum schwindelig fahren drehen. Die Gemeinde Orgósolo ist der passende Ausgangspunkt dafür. Wer sich für Lokalgeschichte interessiert, sollte seine Aufmerksamkeit den hier vorkommende Wandmalereien widmen. Rund 120 „murales“ zieren etliche Fassaden in der Gemeinde. Gavoi: Perfekt fügen sich die kleinen grauen und rosa Blöcke der Häuser des 3.000-Seelen-Dorfes in die Granitlandschaft der Barbagia di Ollolai. Vor jedem Fenster hängt ein Blumenkasten. Rosa und weiße Kirchen wölben sich gen Himmel, kleine Dorfplätze dienen als Freiluft-Wohnzimmer. Ein Dorf mit besonderem Charme. Sedda Manimundu: Auch wenn man sich im Westen dieser Runde auf nur noch 382 Metern befindet, bleibt der Pass doch ein Leckerbissen. Mamoiada: Der Ort ist wie seine Nachbarn, etwa Fonni, Gavoi oder Ollolai, ein typisches Bergdorf im Gennargentu. Und damit ein perfekter Abschluss der Ausflüge ins bergige Herz der Insel.
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Die nach Sizilien zweitgrößte Mittelmeerinsel wird von rund 1,5 Millionen Menschen bewohnt, die sich meist in den Küstenstädten aufhalten. Dadurch werden Motorradtouren auf Sardinien zu einem Erlebnis jenseits von Verkehr, Stress und Hektik. Motorradtouren auf Sardinien entführen uns in tiefe Einsamkeit, in raue Gebirge und in Landschaften, die bisher nur in unseren Träumen existierten.

Sardiniens Küsten erreichen eine Länge von rund 1.800 Kilometern, der längste Fluss ist mit 150 Kilometern der Tirso. Der höchste Berg, die Punta La Marmora, misst 1.829 Meter – Alpen-Feeling ist also auf Sardinien Motorradtouren gewährleistet.

Im Laufe ihrer Geschichte wurde die Insel von vielen verschiedenen Völkern erobert und beherrscht – von den Römern, den Puniern, den Byzantinern und den Arabern. Dann kamen die Staufer, die Spanier, die Österreicher und die Savoyer. Ab 1861 gehörte Sardinien schließlich zum Königreich Italien. Was für eine Vielfalt! So fragen sich Reisende auf ihrem Motorrad durch Sardinien manchmal, ob sie denn tatsächlich noch auf italienischem Boden fahren. So kulturell unterschiedlich stellt sich die Insel dar.

 

 

 

Motorradhotels auf Sardinien

Italien / Sardinien
Fühlen Sie sich in einem der 30 klimatisierten Zimmer mit Minibar wie zu Hause. Ein WLAN-Internetzugang (kostenlos) ist ebenso verfügbar wie Satellitenempfang. Es sind eigene Badezimmer mit Duschen vorhanden, die über Bidets und Haartrockner verfügen. Zur Austattung gehören Zimmersafes, die Zimmer werden täglich sauber gemacht und auf Anfrage erhalten Sie Folgendes: Bügeleisen/Bügelbretter. Gönnen Sie sich einen Besuch des Wellnessbereichs, der Massagen, Körperbehandlungen und Gesichtsbehandlungen bietet. Dieses Hotel beherbergt ein Restaurant, das Frühstück, Mittagessen und Abendessen anbietet. Ihren Durst können Sie an der Bar/Lounge stillen. Toplage, kostenloses Parken – eine tolle Tourbasis.

Motorradtouren Sardinien – Fahrspaß und Reifenverschließ satt

 

Verkehrstechnisch ist Sardinien sehr gut erschlossen. Die SS 131 im Westen, die SS 131 dcn im Nordosten und die SS 125 im Osten verbinden die einzelnen Regionen der Insel miteinander und lassen bei Motorradtouren auf Sardinien schnelle Ortswechsel zu. Das Sahnehäubchen der Sardinen-Motorradtouren sind jedoch die Land- und Gebirgsstraßen. Wie eigentlich überall in Italien scheinen auch hier die Straßenbauer ein Herz für uns Biker zu haben. Kurve an Kurve, griffiger Belag. Eine Kombination, die nicht nur Fahrspaß, sondern auch Reifenabrieb garantiert. Man sollte daher seine Motorradtouren auf Sardinien stets mit einem Satz neuer Pneus beginnen.

War das Tanken bei Motorradtouren auf Sardinien früher oft ein Problem, so hat sich die Lage inzwischen entspannt. Es gibt überall genügend Tankstellen, gezahlt werden kann bar oder mit Karte. In die Zeitplanung einrechnen sollte man die heilige italienische Mittagspause, während der die meisten Tankstellen zwischen 13.00 und 15.00 Uhr geschlossen haben und man nur am Automaten gegen Scheine oder Karte Sprit bekommt. Eine weitere italienische Eigenart ist die Bedienung an der Tankstelle. Wer Benzin vom Tankwart einfüllen lässt, statt selbst zu zapfen, zahlt bis zu 20 Cent mehr pro Liter. So können sich die Motorradtouren auf Sardinien ganz schnell verteuern.

 

Motorradtouren Sardinien – heiße Sommer, milde Winter

 

Wie fast im gesamten Mittelmeerraum beginnt auch auf Sardinien ab Ostern die Tourismus-Saison. Wer also seine Motorradtouren auf Sardinien in aller Ruhe fahren will, sollte in den Monaten April bis Juni oder September und Oktober kommen. Kann das Wetter im Frühjahr noch Kapriolen schlagen, ist der Herbst ein zuverlässiger Reisebegleiter – stabile Wetterlagen, milde Temperaturen, entspannte Gastronomen. Aber auch der Winter hat seinen Reiz. An der Küste entlangbummeln, in den Hotels oft der einzige Gast sein, das wahre Leben der Insulaner kennen lernen – Motorradtouren auf Sardinien im Winterhalbjahr lohnen sich. Auch weil der sardische Winter oft milder ist als so mancher deutsche Sommer.

 

Motorradtour Sardinien – traumhafte Costa Smeralda

 

Gallura heißt der nördlichste Zipfel Sardiniens. Nicht umsonst begann dort in den 1960er-Jahren der Tourismus. Denn die Costa Smeralda zählt zu den schönsten Küsten der Insel. Das gebirgige Landesinnere hingegen hat sich seinen ländlichen Charakter bewahrt. Die Runde durch die Gallura mit ihren malerischen Küstenabschnitten, einsamen Felsbuchten und kurvenreichen Bergstraßen ist daher ein Muss bei Motorradtouren auf Sardinien und ist mit einer der schönste Motorradtouren auf Sardinien.

Von Monti aus geht es bereits schräglagenverdächtig hinein in die Mittelgebirgsregion. Dem Kurvenspaß folgt ein Abstecher zur Costa Smeralda, die wir in Portisco erreichen. Ein schmales Sträßchen bringt uns zum Capo Testa hinaus, dessen bizarre Felsen wie aus einer anderen Welt erscheinen. Anschließend schrauben wir uns durch duftende Pinienwälder hinauf zum Monte Limbara, dem Hausberg von Tempio Pausania. Dort, oberhalb der Baumgrenze wartet eine beeindruckende Rundumsicht und ein Traumblick auf Korsika. Wir atmen durch, sammeln Kraft und entspannen die Muskeln, bevor wir uns wieder in die Kurven und Kehren zurück nach Monti stürzen, die so charakteristisch sind für Sardinien. Einer der Hauptgründe, um Sardinien mit dem Motorrad einen Besuch abzustatten.

 

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Uns bleibt zu sagen:

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Viel Spaß auf den Motorradtouren auf Sardinien in Deinem BikerBetten Motorradhotel!