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Spanien | Pyrenäen Spanien

Coll d‘Ares

Höhe: 1928m
Länge: 41km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 28.08.2024

Beschreibung

Ob auf der heutigen Schotterpiste von Andorra Richtung Westen zu dem kleinen spanischen Ort Rubiò früher einmal ebenso viele Schmuggler unterwegs waren, wie auf den meisten Naturstrecken rund um Andorra, ist wahrscheinlich. Dass sie sich dabei über die miserable Beschaffenheit der damaligen Eselspfade geärgert haben, ist ebenso wahrscheinlich. Unwahrscheinlich hingegen ist, dass sich die Schmuggler vorstellen konnten, dass hundert Jahre später urbane Abenteurer mit Motorrädern und Geländewagen freiwillig diese Wege benutzen und dabei auch noch Spaß haben würden. Zum Glück sind uns die ehemaligen Schmugglerwege erhalten geblieben. In Form von Pisten, um abgelegene Orte und Gehöfte miteinander zu verbinden oder Naturfreunden den Zugang zu Wandergebieten zu ermöglichen. Eine solche Piste zweigt vom Coll de la Gallina (1.910 m) an der von ...

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Steckbrief Coll d‘Ares

LandSpanien
RegionPyrenäen Spanien
Passhöhe1928 m
Länge41 km
Maximale Steigung16
BasisorteBixessarri - Rubió
Koordinaten42.471233, 1.404675
MautNein
BelagEnthält Abschnitte mit Schotter- oder Naturbelag
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne
FahrzeugkategorienMotorrad, Geländewagen, 4x4 Camper

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Spanien / Pyrenäen Spanien
La Seu d'Urgell: Die mächtige Kathedrale, scheinbar viel zu groß für das kleine Städtchen, überragt die Silhouette von La Seu d'Urgell. Der pittoreske Ort ist ein prima Standort nicht nur für diese Tour. Im Norden liegt recht nah Andorra, gen Süden geht es hinunter nach Aragon und die Mittelmeer-Küste ist auch nicht unerreichbar. Auf dieser Route kreuzen wir aber erstmal durch die abgelegene Serra de Port del Comte. Serra de Port del Comte: Recht einsam und ziemlich bergig ist es hier. Kleine Weiler liegen weit verstreut zwischen den grünen Berghängen und irgendwann einmal begegnet uns hier auch ein Auto, aber sehr, sehr selten. Und man sollte fit sein mit dem Motorrad. Die Strecke ist recht anspruchsvoll. Knackige Kurven und Kehren wollen beherrscht sein und bisweilen hat der letzte Regen Steine, Split und Sand auf die Fahrbahn gespült. Dennoch, hier kommt richtig Fahrspaß auf, die Ausblicke sind wie immer fantastisch. Hohe Stundenschnitte fährt man hier jedoch nicht. Vall Ferrera: Das Vall Ferrera ist unbedingt einen Abstecher wert. Die bildschönen, urigen Dörfchen mit ihren steinernen, dunklen Häusern haben eine ganz eigene Atmosphäre. Es lohnt sich, die eine oder andere schmale Gasse zu erkunden. Ganz am Ende des Tales geht die Straße in eine unbefestigte Strecke über. Je nach Jahreszeit und Zustand der Strecke können erfahrene Endurofahrer von hier aus über eine anspruchsvolle Offroad-Strecke bis nach Andorra gelangen. Von Andorra ist es dann nur noch ein Katzensprung zurück nach La Seu d'Urgell.
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Spanien / Pyrenäen Spanien
Olot: Es geht auf und ab rund um das nette Städtchen Olot. Schuld daran sind die Vulkane dieser wohl bedeutendsten Vulkanlandschaft der iberischen Halbinsel. Nicht umsonst hat die  katalanische Regierung diese Region als Naturschutzpark unter besonderen Schutz gestellt. Coll de Condreu: Die Strecke zwischen Olot und Vic über den Coll de Condreu ist purer Mopped-Spaß. Hier reiht sich Kurve an Kurve, schnelle Abschnitte wechseln sich mit herausfordernden Kilometern ab und rechts und links zieht eine herrlich grüne Landschaft vorbei. Berga: Wer es schafft, an Fronleichnam in der katalanischen Stadt Berga einzutrudeln, erlebt das berauschende traditionelle Fest „Patum de Berga“. Dann geht es rund, seit 500 Jahren ziehen bunte Gestalten und mythische und mystische Figuren durch das Städtchen, es wird getanzt und getrommelt und reichlich Pyrotechnik verfeuert. Ein grandioses Fest, das mittlerweile zum immateriellen Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Serra de Busa: Der Höhenzug westlich von Berga ist ein einsamer Landstrich. Auf dem Asphalt ist man scheinbar allein unterwegs, gleich daneben plätschert das Wildwasser - Idylle pur. Solsona: Der alte Bischofssitz mit dem Dom und dem uralten Orstkern ist ein eher unbekanntes Kleinod. Kaum zu verstehen - wer sich im Touristenbüro Solsonas schlau macht, kommt nämlich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Hier reiht sich eine Sehenswürdigkeit an die andere und wer mag, kann sich hier ausgiebig und stundenlang die Füße vertreten, ohne dass ihm langweilig wird.
Frankreich / Pyrenäen Frankreich
Die Motorradtour "Um das Massif de Larize" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Weitere Motorradtouren in Frankreich findest Du unter unserer Motorradtouren-Suche. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Pyrenäen und Costa Brava mit seinen vielen Insidertipps, Tipps zu Motorradhotels, Kartenmaterial u.v.m., und den Pässe Atlas Frankreich. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Die Highlights dieser Tour: Saint-Girons: Das idyllische Bergdorf Saint-Girons ist sehr schön am Flüsschen Salat gelegen und bietet sich als Ausgangspunkt für die beiden Touren 3 und 4 an. Es gibt nette Unterkünfte, einladende Bars und Restaurants und wer möchte, kann sich hier am Abend in den schmalen Gässchen auch ein bisschen die müden Motorradfahrerbeine vertreten. Massif de Larize: Einmal rund herum und einmal darüber führt diese Tour um das mächtige Massif de Larize, dessen Gipfel sich bis 1700 Meter über dem Meer befinden. Wer mag, kann sich natürlich auch auf die allerkleinsten, gewundenen Nebenstrecken wagen, die hier zwischen den Bergen mäandern. Auch die eine oder andere Offroadstrecke lässt sich hier entdecken. Einige Pässe liegen auf der Strecke. Vicdessos: Der südöstlichste Ort dieser Runde liegt unweit von Andorra. Das Fürstentum ist jedoch über normalen Asphalt von hier aus nicht erreichbar. Mit leichten Enduros und dem entsprechenden Können klappt es. Aber auch mit jedem anderen Motorrad hat man rund um Vicdessos jede Menge Spaß. Der 1517 Meter hohe Pass Port de Massat lockt ebenso wie in Abstecher in das Skigebiet Guzet Neige. Bei Tarascon-sur-Ariège ist es mit der beschaulichen Ruhe erstmal vorbei. Die D618 ist mehr frequentiert als die kleinen Strecken bisher. Macht aber nichts, Spaß hat man hier dennoch. Der Col de Port reizt mit ein paar Kurven und schon finden wir uns erneut in der Abgeschiedenheit des Massif de Larize wieder. Rechts, links, rauf, runter, Bergstrecken vom feinsten. Über Foix geht es schließlich wieder zurück nach Saint-Girons.

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Spanien / Huesca
Nicht ganz leichte Piste durch den Wald, bei Regen schnell sehr schwer. Ausichtsreicher erst im oberen Teil.
Spanien / Lleida
Wenn man auf dieser Strecke rot sieht, ist das kein schlechtes, sondern ein gutes Zeichen. Denn das orange-roten Gestein, durch das diese Route führt, entpuppt sich als echte Augenweide. In der westlichen Ecke des Naturparks Cadí – Moixeró schlängelt sich eine Naturpiste fahrerisch relativ unspektakulär durch eine Gebirgslandschaft aus Wiesen, Weiden, Wäldern und Macchia von rund 1.400 Höhenmeter hinauf zum Collada de la Mà bei 1.690 Höhenmeter. Die Anfahrt: Man kommt die Straße C-62 von Tal herauf, schnappt sich die beiden Serpentinen bei dem Dorf Andraén und biegt nach etwa 500 Metern rechts auf die besagte Piste ab. Gemächlich bahnt sie sich ihren Weg nach oben. Faszinierend die Kontraste zwischen den roten Felsen und den grünen Nadelbäumen. Dagegen fallen die hin und wieder erscheinenden Fernblicke kaum mehr auf. Nach Überqueren des Collada de la Mà senkt sich die Fahrbahn gemütlich Richtung Tal. Der Belag ist immer noch tadellos, gut festgefahren, eine Mischung aus feinem und leichtem Schotter. Der Coll de Llangosto fliegt auf 1.607 Meter vorbei, ein paar letzte Bögen, dann ist der Asphalt erreicht. Rechts ab geht es zum Weiler el Ges und dann weiter ins Segre-Tal.
Andorra / Andorra
Skipisten. Für die einen sind sie die Pest, für die anderen das ultimative Vergnügen. Kommt darauf an, ob man Umweltschützer oder Wintersportler ist. Auf der einen Seite versauen Skigebiete mit Schneekanonen das Grundwasser, schmirgeln ganze Bergflanken kahl und stellen hässliche Betonburgen in unberührte Landschaften. Auf der anderen Seite garantieren sie den dort lebenden Menschen ein Einkommen. Wer hat recht? Schwierige Frage. Sicher ist jedoch, dass die Ausmaße des Massentourismus mittlerweile die Schwelle der Vernunft überschritten haben und gestoppt werden sollten. Leider aber zieht erfahrungsgemäß die Natur gegenüber dem Geld früher oder später den Kürzeren. Nun sind die Skigebiete schon mal da, und wir Offroader nutzen sie. Aber auf unsere Weise. Das heißt nicht im Winter mit Brettl‘n an den Füßen, sondern im Sommer mit Stollenreifen auf den Rädern. Da wir ausschließlich Wartungs- und Zufahrtswege zu den Skiliften benutzen, brauchen wir in Sachen Umwelt kein schlechtes Gewissen zu haben. So wie auf der Tour von Pas de la Casa nach Canillo. Zwischen diesen beiden Skistationen kann man quasi von Skigebiet zu Skigebiet fahren, ohne auch nur einen Meter Asphalt zu benutzen. Klingt spannend, ist es auch. Der Einstieg zu diesem harmlosen Geländespaß befindet sich auf dem Pass Port d’Envalira. Zuerst geht es hinab zur Station von Grau Roig, anschließend hinauf zum nächsten Skilift auf 2.500 Meter Höhe. Die Aussichten reihen sich aneinander, die Skistationen ebenfalls. Die Abfahrt hinab nach Canillo erfolgt über sauber angelegte Kurven und Kehren auf ordentlichem Schotter, hin und wieder unterbrochen durch grobes Geröll.

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