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Deutschland | Allgäu / Bayerisch Schwaben

Falkenstein / Manzenberg

Höhe: 1277m
Länge: 7km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 04.09.2024

Beschreibung

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Steckbrief Falkenstein / Manzenberg

LandDeutschland
RegionAllgäu / Bayerisch Schwaben
Passhöhe1277 m
Länge7 km
Maximale Steigung12
BasisorteMeilingen – Falkenstein – Meilingen
Koordinaten47.570409, 10.591696
MautNein
BelagGeteert
SackgasseJa
SchwierigkeitMittel
FahrzeugkategorienMotorrad, Geländewagen

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Deutschland / Oberbayern
Ob Gipfelpanoramen, Schlösser oder Passstrecken – die Deutsche Alpenstraße vereinigt alles, was Rang und Namen hat. Die Promi-Strecke ist rund 400 Kilometer lang und führt vom Bodensee bis Berchtesgaden zur österreichischen Grenze. Diese Tour ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unser BikerBetten Motorradkarte Deutschland Süd. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren in Oberbayern findet man über unsere Motorrad Touren -Suche. Passende Oberbayern Motorrad Hotels findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. 1927 wurde die Deutsche Alpenstraße geplant und in den Folgejahren fertiggestellt, um der noch jungen Automobil-Generation die klassischen Panoramen der deutschen Alpen zu zeigen. Deshalb legte man die Strecke so, dass sie auch tatsächlich die schönsten und typischsten Ecken der teutonischen Berge streifte. Der heutige Alpenstraßenfahrer kann sich also sicher sein, dass er keines der Highlights verpasst. Ob Gipfelpanoramen, Schlösser oder Passstrecken – die Deutsche Alpenstraße vereinigt alles, was Rang und Namen hat. Startort ist Lindau, die hübsche Inselstadt am Bodensee. Auf gut ausgebautem Asphalt geht es flott bergauf, bis das 400 Meter hoch gelegene Scheidegg erreicht ist. Das Panorama, das sich auf den nun folgenden Kilometern bietet, gehört zu den beeindruckendsten der gesamten Alpenstraße: Im Norden die sanften Hügel der Voralpenregion, im Süden die mächtigen Gipfel des Bregenzer Waldes. Immer noch auf breitem, gepflegtem Asphalt geht es weiter in Richtung Immenstadt. Die Bögen sind rund und gleichmäßig, die Radien fallen groß aus. Hinter Sonthofen folgen erst noch ein paar behäbige Straßenkilometer bis Hindelang. Dann aber geht es rund: Die Oberjochstraße wartet. Irgendjemand machte sich einmal die Mühe und bekam heraus, dass sich auf einer Strecke von sechs Kilometern über 100 Kehren, Kurven und Serpentinen drängen. Motorradspaß? Welche Frage. Das Ziel der Kurvenorgie, der Oberjochpass, ist 1.178 Meter hoch und bildet damit den höchsten Punkt der Deutschen Alpenstraße. Man fährt nun wieder zurück und zweigt im Ort Oberjoch nach rechts in Richtung Wertach ab. Über Reichenbach erreicht man den hübschen Ort Nesselwang. Der klassische Nesselwang-Blick bietet sich oben, kurz vor den in den Ort hinabführenden Serpentinen. Dicht an dicht liegen die roten Ziegeldächer vor uns, während im Hintergrund die Allgäuer Alpen in den Himmel ragen. Eine Landstraße mit leicht gekrümmter Streckenführung bringt uns zum Sommer- und Wintersportzentrum Pfronten. Dann geht es weiter nach Füssen, in die Stadt, die so unglaublich malerisch am Fuße der Ammergauer Alpen liegt. Bereits von der Straße aus bietet sich ein herrlicher Fotoblick auf Schloss Neuschwanstein. Hinter Füssen ist mit der offiziellen Alpenstraße zunächst Schluss, deshalb nimmt man am besten den Umweg nach Reutte, um von dort aus über den Ammersattel in das Tal des Flüsschens Lindergries zu gelangen. Im Griestal warten zwei optische Glanzlichter der Deutschen Alpenstraße: Schloss Linderhof und Kloster Ettal. Linderhof mit seinem herrlichen Park ist das einzige Schloss von Ludwig II., das jemals fertiggestellt und bewohnt wurde. Ein Stück weiter steht die prachtvolle Anlage des Klosters Ettal. Es wurde 1330 von Kaiser Ludwig dem Bayern nach glücklicher Rückkehr aus Italien gegründet. Nach einer engen Schlucht öffnet sich die Landschaft, und es geht auf breitem Asphalt nach Garmisch-Partenkirchen hinein. Der 1935 vereinigte Doppelort war ein Jahr später Schauplatz der Olympischen Winterspiele und besitzt seither ein sehenswertes Sportstadion mit Skisprungschanzen. Der Garmischer Eyecatcher ist jedoch ganz klar der Blick auf Deutschlands höchsten Berg – die Zugspitze. Entlang der grün und wild schäumenden Isar geht es nun am Sylvensteinsee vorbei hinauf zum Achenpass (941) m. Der liegt idyllisch mitten im Wald. Danach setzen wir die Fahrt fort und landen schließlich am Ufer des Tegernsees. Die Straße, die ein Stück vor Gmund nach rechts in Richtung Schliersee abbiegt, zeigt so manche wunderschöne Aussicht. Bis Bayrischzell folgen weite Radien auf sehr gutem Asphalt. Dann heißt es: Knie an den Tank, Lenker fest in die Hand. Die Kehren hinauf zum Sudelfeld warten. Das Skigebiet liegt in 1.097 Metern Höhe und hält weite Aussichten auf die Schlierseer Berge und die Alpenstraße bereit. Über Aschau, Bernau und Grassau geht es auf kurviger Strecke nach Reit im Winkl. Bekannt geworden durch seine Mitbürgerin und Olympiasiegerin Rosi Mittermaier. Kurz vor Ruhpolding zweigt die Alpenstraße nach rechts weg, erreicht Inzell und erklimmt in lang gezogenen Kehren den 868 Meter hohen Schwarzbachwacht-Sattel. Ab hier präsentiert sich dem Alpenstraßenfahrer ein letzter optischer Leckerbissen: Das Berchtesgaden-Panorama. Umgeben von berühmten Gipfeln wie dem Watzmann, dem Jenner und dem Kehlstein, präsentiert sich die alte Salz-Stadt inmitten eines idyllischen Tales von ihrer schönsten Seite. Egal wo man fährt, ständig begleitet einen dieser Blick. Ein wirklich passendes Ende der Alpenstraße. Tourlänge: ca. 400 km Dauer: 2 Tage Roadbook: Lindau – Immenstadt – Sonthofen – Hindelang – Oberjochpass – Wertach – Nesselwang – Pfronten – Füssen – Reutte – Garmisch-Partenkirchen – Wallgau – Achenpass – Tegernsee – Schliersee – Bayrischzell – Aschau – Bernau – Reit im Winkl – Inzell – Berchtesgaden Highlight: Schloss Neuschwanstein. Das Märchenschloss von König Ludwig II. wurde 1886 erbaut. Es liegt in der Nähe von Füssen und ist das schönste aller deutschen Schlösser. Einmal im Leben sollte man es auf alle Fälle gesehen haben. Am besten früh morgens, wenn der Andrang noch nicht so groß ist. Pässe-Info: Oberjochpass   1178    9 %   - 17km Achenpass         941    12 %   -  24km
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Deutschland / Allgäu / Bayerisch Schwaben
Dass der Teufel einst Jesus das Paradies auf Erden vortäuschen und ihn ins Allgäu führte, ist eine Legende. Mit einem wahren Kern. Eine Motorradtour Allgäu Kempten, durch den westlichen Teil des Allgäus verdeutlicht, weshalb dieser Kern ziemlich groß ist. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unser Motorradtouren Allgäu Bodensee Karte aus der FolyMaps Reihe. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren im Allgäu findet man über unsere Motorradtouren Suche. Passende Allgäu Motorradhotels findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Als Ausgangspunkt der Motorradtour Allgäu Kempten empfiehlt sich die älteste Stadt Deutschlands: Kempten. Von der Umgehungsstraße aus folgt man zunächst dem Schild historisches Zentrum und rollt anschließend auf Kopfsteinpflaster bis direkt zum Marktbrunnen. Die gesamte Altstadt Kemptens ist verkehrsberuhigte Zone und darf im Schrittempo jederzeit befahren werden. Weiter geht es auf der Motorradtour Allgäu Kempten in Richtung Buchenberg. Hierzu verlassen wir Kempten in westlicher Richtung und landen automatisch auf einer perfekt ausgebauten Landstraße, die in sauberen, runden Kurven schnell an Höhe gewinnt. Schräglagenspaß am Morgen – das passt. Hinter Buchenberg beginnt ein interessanter Schlenker nach Süden, der auf engem und kurvigem Asphalt über die Orte Silbratshofen, Elbratshofen, Grünenbach und Maierhöfen zum nächsten Zwischenstopp führt. Und der heißt Isny. Das Städtchen mit seinem mittelalterlichen Kern bietet einen einzigartigen Anblick: Eine Insel aus roten Ziegeldächern inmitten eines Ozeans aus grünen Almwiesen. Dazwischen die fürs Allgäu typischen Zwiebelkirchtürme, am Horizont die Alpen. Die Bundesstraße 12 auf unserer Motorradtour Allgäu Kempten nach Wangen entpuppt sich als kurvenreiche Strecke mitten durch idyllisches Bauernland. Wangen hat nicht umsonst den Ruf, eine freundliche Stadt mit fast mediterranem Flair zu sein: Wer zu Fuß oder im Motorradsattel durch die Gassen der Altstadt bummelt, lässt sich schnell von der entspannten Atmosphäre einfangen. Man folgt am besten dem Schild Zentrum/historische Altstadt und erreicht den Beginn der Fußgängerzone, wo einige Straßencafés und genügend Parkplätze wie gerufen kommen. Durch das Stadttor verlassen wir Wangen und fahren auf der Motorradtour Allgäu Kempten südwärts über Opfenbach hinab zur B 308, wo wir uns links Richtung Osten halten. Auf der rechten Seite liegt das gewaltige Panorama der Allgäuer und Österreichischen Alpen, links das Meer der grünen Almwiesen. Eine echte Postkarte. Ein toller Pausen-Tipp auf unserer Motorradtour Allgäu Kempten ist der Rastplatz Paradies kurz vor Oberstaufen, von wo man einen sehr schönen Rundblick hat. Der 7.000-Seelen-Ort Oberstaufen wurde durch eine ganz spezielle Heilmethode weltberühmt: die Schrothkur. Sie greift auf das Prinzip der feuchten Wärme zurück. Hinter Oberstaufen erklimmt die Bundesstraße einige Höhenmeter und führt dann mitten durch ein Hochtal. Schöne Ausblicke nach links auf die Salmaser Höhe und nach rechts auf den Hochgrat folgen. Wie ein dunkelblauer Tintenfleck taucht dann plötzlich der Alpsee auf. Schilf wogt bedächtig an seinem Ufer, das klare Wasser lädt zum Baden ein. Wie? Einfach rechts ranfahren, das Bike abstellen und zehn Meter zu Fuß zum See gehen. Mit Immenstadt wartet kurz nach dem Alpsee eine der ältesten Tuchmacher-Städte Deutschlands. Zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert war Immenstadt berühmt für seine aufwendig gewebte Leinwand. Doch dann kippten billige Importe aus den Kolonien den gesamten Allgäuer Stoffmarkt. Ein kurzes Stück hinter Immenstadt erreichen wir auf unserer Motorradtour Allgäu Kempten Sonthofen. In Sonthofen zweigt unsere Motorradtour Allgäu Kempten links ab Richtung Hindelang. Immer noch gemächlich geradeaus. Doch das ändert sich schnell. Denn eine etwa fünf Kilometer lange Achterbahn bringt uns von Hindelang hinauf ins 1.136 Meter hoch gelegene Oberjoch. Eine feine Sache. Das Wort geradeaus existiert nicht mehr, das Motorrad steht nur noch selten in der Senkrechten. Einziger Wermutstropfen: Das für die ganze Strecke geltende Überholverbot. So sollte man auf freie Fahrt warten, um nicht hinter irgendeiner Familienkutsche oder einem Wohnmobil hergurken zu müssen. Ein großes Schild mit der Aufschrift “Grüß Gott im Tannheimer Tal” begrüßt uns gleich hinter Oberjoch auf dieser Motorradtour Allgäu Kempten. Vielen Dank, liebe Tannheimer. Aber auch so wären wir gerne gekommen. Dieses Hochtal ist nämlich ein echtes optisches Highlight. Seine Hänge sind fast bis hinauf zu den Felsspitzen mit Almwiesen bewachsen und verwandeln das Tal in einen grünen Schlauch. Vor dem Haldensee biegen wir auf der Motorradtour Allgäu Kempten links nach Grän ab und erreichen über Pfronten auf gut ausgebauter, kurviger Straße Füssen. Bayerns höchst gelegene Stadt (803 Meter) war im Mittelalter ein wichtiger Handels- und Warenumschlagplatz auf der Route Augsburg – Oberitalien. Die Bedeutung ist geblieben, nur werden heute statt Stoffen und Gewürzen Touristen gehandelt. Der Grund sind die Königsschlösser rund um Füssen, die Highlights der Motorradtour Allgäu Kempten. Als Panoramaroute führt die B 16 aus Füssen hinaus Richtung Norden. Sanfte Kurven, jede Menge traumhafter Blicke nach rechts auf den Forgensee. Weiter hinten erkennt man Schloss Neuschwanstein vor der grandiosen Kulisse der Ammergauer Alpen. Nun geht es bei der Motorradtour Allgäu Kempten in Rieden links ab Richtung Seeg und Lengenwang. Im hübschen Marktoberdorf biegen wir links auf die B 472 ein, um gleich anschließend die B 12 unter die Räder zu nehmen, die uns nach Kempten zurückbringt. Highlight auf der Motorradtour Allgäu Kempten: Gut gewickelt Die Schrothkur greift auf das Prinzip der feuchten Wärme zurück. Dazu wird der Patient in kalte Tücher gewickelt, die sich am Körper erwärmen. Erfunden hat die Schrothkur der schlesische Arzt Johann Schroth im Jahre 1820. Roadbook: Kempten – Buchenberg – Nellenbruck – Grünenbach – Isny – Wangen – Oberstaufen – Immenstadt – Sonthofen – Oberjoch – Tannheimer Tal – Grän – Pfronten – Füssen – Rieden – Marktoberdorf – Kempten (ca. 270 km) Motorradtreffs auf der Motorradtour Allgäu Kempten: Sonthofen-Imberg: Berggasthof Sonne, man trifft sich bei den „Freebikern Sonthofen“. Oberjoch: Aussichtspunkt Kanzelhütte, Parkplatz mit Aussicht. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe im Allgäu? Das sind unsere Highlights für Euch: Riedbergpass Oberjochpass Hochtannbergpass
Österreich / Tirol
Nesselwang: Seine Fassaden sind das Glanzstück des 800 Meter hoch liegenden Ferienortes. Füssen: Bayerns höchst gelegene Stadt (803 m) war im Mittelalter ein wichtiger Handelsumschlagplatz. Ettal: 1330 gegründetes Benediktinerkloster, eingebettet in eine herrliche Landschaft. Seeg: Die Kirche St. Ulrich gilt als eine der schönsten Rokoko-Kirchen Bayerns. Seefeld: Das Wahrzeichen des von Berggipfeln umgebenen Ferienortes ist das romantische Seekirchlein. Mittenwald: Phantastische Lage vor der fast senkrecht aufragenden Karwendelspitze. Ammersattel: Ettal ist Ausgangspunkt für die Anfahrt zum Ammersattel. Der im 19. Jahrhundert unter König Maximilian II. von Bayern erbaute und 1852 eingeweihte Weg fhrt zunächst am Schloss Lindenhof vorbei, das einen ersten Stopp sicher lohnt. Dann geht es in sanften Schwüngen über die Grenze nach Tirol hinein. Der Scheitel liegt nämlich bereits auf österreichischer Seite. Vom Sattel führt die Straße dann sechs Kilometer weiter an den Plansee und folgt seinem Nordufer bis ans westliche Ende. Der Sattel stellt eine wenig befahrene und dazu landschaftlich reizvolle Alternative zum Grenzübergang Griesen bei Garmisch dar. Scharnitzpass: Die Strecke zum Scharnitzpass schmiegt sich eng an den Verlauf des an dieser Stelle engen Isartales an. Die Passhöhe ist zugleich der Grenzübergang nach Österreich wie auch die geographische Trennung von Wetterstein- und Karwendelgebirge. Schon zu Römerzeiten war Scharnitz als Wach- und Raststation entlang des Saumpfads bekannt. Noch größere strategische Bedeutung erhielt der gut zu sichernde Übergang unter Claudia de Medici, die als Erzherzogin von Österreich 1633 die nach ihr benannte Befestigungsanlage "Porta Claudia" errichten ließ. Bis zu sechs Meter hohe Reste des Wehrs sind heute noch zu besichtigen.

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Österreich / Tirol
Bereits seit Jahrhunderten wird der Gaichtpass, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, von Menschen überquert. Die erste Straße wurde schon von den Römern angelegt und im Mittelalter als wichtiger Handelsweg für den Transport von Wein und Salz ausgebaut. Die erste moderne Trasse entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts, erweitert wurde sie im Jahre 1957. Heute präsentiert sich der Gaichtpass mit dem Namen Mannheimer Straße B199 als bestens ausgebaut und verbindet auf 16 Kilometern das Tannheimer Tal mit Weißbach am Lech. Die ursprüngliche Talpassstraße befand sich in früheren Zeiten etwa 150 Meter tiefer in der Talsohle. Auf die alte Gaichtpass-Straße kann man von der Gemstolbrücke aus einen Blick werfen. Sie darf heute nicht mehr befahren werden.
Höhe: 1082m
Deutschland / Allgäu / Bayerisch Schwaben
Der Oberjochpass ist nicht nur der zweithöchste Straßenpass der Allgäuer Alpen, er ist auch der kurvenreichste. Vom Südwesten aus verbindet der Oberjochpass Bad Hindelang mit dem österreichischem Tannheimer Tal im Südosten. Neben zahlreichen Kurven bietet der Fahrtweg zum Oberjochpass einen wunderschönen Ausblick auf eine naturbelassene Berglandschaft. Darüber hinaus hat der Oberjochpass eine lange Geschichte und eine große historische Bedeutung für die Region vorzuweisen. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unser Motorradtouren Allgäu Bodensee Karte aus der FolyMaps Reihe. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren im Allgäu findet man über unsere Motorrad Touren Suche. Passende Allgäu Motorradhotels findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Übrigens: Der Oberjochpass ist einer von über 1.000 Alpenpässen und BikerBetten Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf unserer BikerBetten Seite. Highlights der Strecke und an der Strecke Nicht ohne Grund ist der Oberjochpass einer der beliebtesten Ausflugstraßen Bayerns. Die deutsche Alpenstraße (B308) schlängelt sich mit sagenhaften 106 Kurven den Oberjochpass entlang und hält damit den Rekord als kurvenreichste Straße Deutschlands. Gerade deswegen ist sie auch immer wieder Anziehungspunkt für Rennrad-, Cabrio- und Motorradfahrer. Die Westrampe ist zwar anspruchsvoll, bereitet aber den größten Fahrspaß, da sie besonders kurvig ist. Am allerbesten lässt sie sich befahren, wenn wenig Verkehr ist. Der Übergang des Oberjochpasses liegt bei der Wasserscheide zwischen Wertach und Lech. Eingeschlossen wird er von dem 1909m hohen Kühgrundkopf und dem 1636m hohem Sorgschrofen. Trotz Nähe zur österreichischen Grenze ist er kein Grenzpass, da die Grenze zu Österreich erst 500m im Osten von der Passhöhe liegt. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren im Allgäu? Das sind unsere Highlights für Euch: Motorradtour Allgäu mit Kempten Besuch Werde zum Kurvenkönig im Allgäu Vom Bodensee mit dem Motorrad nach Wangen im Allgäu Ammergauer Alpen Die Oberjochpass Motorrad Tour lässt sich perfekt mit unserer Motorradtour Werde zum Kurvenkönig im Allgäu kombinieren. Einkehrmöglichkeiten & Sehenswertes in Oberjoch Auf dem Oberjochpass selbst gibt es keine Einkehrmöglichkeiten, allerdings gibt es nur wenig unterhalb von Oberjoch einen großen Parkplatz der als beliebter Bikertreff gilt. Zudem gibt es sowohl in Bad Hindelang als auch im Tannheimer Tal Restaurants und sogar Hotels, in denen man gemütlich Rast halten kann. Der Oberjochpass bietet am Aussichtspunkt Kanzel einen wunderschönen Panaromablick auf die umliegenden Täler und Dörfer. Von dort aus sieht man Bad Hindelang, Bad Obersdorf und sogar das Ostrachtal. Bei gutem Wetter kann man außerdem die schönsten Alpengipfel in der Ferne sichten, so auch das 2.224 Meter hohe Nebelhorn und den grenzübergreifenden Naturpark Nagelfluhkette. Jedes Jahr findet im Oberjoch ab dem 11. September die „Viehscheidsaison“ statt, in welcher der Almabtrieb der Kühe im Allgäu beginnt. Das Oldtimer Memorial sorgt unterdessen für spannende Unterhaltung auf dem Oberjochpass: Jedes Jahr im Herbst treten hier ca. 200 Oldtimer Liebhaber in einem Gleichmäßigkeitsrennen auf der kurvigen Straße an. Neben naturbelassenen Wanderwegen im Tannheimer Tal sollte man auch dem Hochmoorschwimmbad einen Besuch abstatten: dieses ist sogar völlig kostenfrei. Das Klima ist dank der großen Höhe des Oberjochpasses sehr Allergikerfreundlich: hier gibt es kaum noch Pollen und Hausstaubmilben, weswegen Oberjoch als allergiefrei gilt. Schwierigkeiten am Oberjochpass Die Oberjochpass Motorrad Tour zeichnet sich durch ihre großartige Befahrbarkeit aus, allerdings gibt es durchaus anspruchsvolle Fahrtwege. Von Schattwald kommend verläuft die Oberjochpass Motorrad Tour dermaßen unspektakulär, dass man den unscheinbaren Scheitel glatt verpassen kann. Viel mehr Freude macht die Westrampe von Bad Hindelang aus zum Oberjoch hinauf. Die Trassierung ist ganz hohe Baukunst, die Kurven ein Zuckerschlecken. Die Südwestrampe des Oberjochpasses ist fahrerisch am anspruchsvollsten. Leider herrscht morgens, zu Feierabend und an Wochenenden zu viel Verkehr, um diese recht anspruchsvolle Strecke wirklich genießen zu können. Wegen der zahlreichen Kurven sollte man außerdem großes Verkehrsaufkommen vermeiden. Der Oberjochpass ist besonders am Wochenende sehr viel befahren, und es kann durchaus zu Staus kommen. Deswegen lohnt es sich, unter der Woche zu fahren. Wer nur am Wochenende Zeit hat, sollte die Fahrt in die frühen Vormittagsstunden verlegen, um freie Bahn genießen zu können. Das Überholverbot wird außerdem häufig kontrolliert, weswegen man doppelt vorsichtig sein sollte. Ein historischer Fahrtweg Schon immer hat der Oberjochpass ein hohes Verkehrsaufkommen stemmen müssen. Die Passstraße wurde in ihren Grundzügen bereits im Mittelalter als Handelsweg angelegt. So weiß man zum Beispiel aus dem Jahr 1662, dass über den heutigen Oberjochpass fast 16.000 Salzfässer transportiert wurden. Damals brauchte es dazu noch Pferde und Ochsen, die tagelang unterwegs waren, um die Waren von einem Ort zum nächsten zu bringen. Historisch gesehen war der Pass außerdem eine der wichtigsten Verbindungen zwischen dem Rheintal und Oberitalien. Erst 1895 wurde die eigentliche Straße gebaut. Auch damals schon sollte sie für ein großes Verkehrsaufkommen gewappnet sein, weswegen sie sehr breit und mit geringem Gefälle gebaut wurde. Dem Pass merkt man noch heute seine Bedeutsamkeit und die natürliche Integration in das Landschaftsbild an, wenn man über seine einzigartigen Kurven düst. Auf die Räder, fertig, los! Die Oberjochpass Motorrad Tour ist auf jeden Fall einen Ausflug wert. Begeisterte Kurvenfahrer werden auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen. Daneben bietet auch die Umgebung reichlich schöne Aussichten und kulturelle Schmankerl an. Zu beachten ist, den Pass nur zu Zeiten mit wenigem Verkehr zu befahren, um Stau zu vermeiden und das bestmögliche Fahrerlebnis zu bekommen. Oberjochpass Webcam: https://oberjoch.info/aktuelles/webcams
Höhe: 1150m
Deutschland / Allgäu / Bayerisch Schwaben
Diese, mit dem Abstecher zur bewirtschafteten (Mo., Di. und „bei saumäßig schlechtem Wetter“ Ruhetag) Alpe, 3,5 km lange Schotterstrecke schlängelt sich in schönen Kurven mit nur geringen Steigungen und Gefälle durch allgäuer Wiesen und Wälder. Sie ist  fein geschottert und gut unterhalten. Auch bei und nach Regenfällen gibt es keine matschigen Pfützen. Gelegentlich trifft man unterwegs auf Teerreste. Am Fahrtag, den 31.07.2024 waren im Bereich Ober- und Unterschwarzenberg Straßenbauarbeiten im Gange. Die westliche Zufahrt zum Beginn der Schotterstrecke erfolgte daher teilweise über eigentlich gesperrte Sträßchen, deren Sperrschilder verhängt waren. Normalerweise muß die westliche Zufahrt direkt von Unterschwarzenberg aus erfolgen. Die Zufahrten von Bachtel und der St2520 aus sind normalerweise gesperrt.
Höhe: 926m

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