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Passo Campolongo
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Italien | Dolomiten

Campolongo Pass (Passo di Campolongo)

Höhe: 1875m
Länge: 10km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 19.09.2024

Passo di Campolongo: Dolomitenpass zwischen Corvara und Arabba

Der Campolongo Pass, einer von über 1000 Alpenpässen und Motorradtouren auf unserer BikerBetten Seite, führt durch die Dolomiten und weist zwar auf beiden Anstiegen – von der Nord- und der Südseite – anspruchsvolle Steigungen auf, ist aber für Biker und sogar für Radfahrer und E-Biker gut zu bewältigen. Die Landschaft belohnt die Fahrer mit einigen wirklich herrlichen Ausblicken auf die umgebenden Felsmassive.

Es gibt vier Pässe um den plateauförmigen Bergstock der Sellagruppe (auf Ladinisch l Sela): Pordoijoch, Sellajoch, Grödner Joch und Passo Campolongo. Letzterer ist der niedrigste von ihnen und gerade deshalb so angenehm zu fahren, weil er nicht ganz die Konzentration der höheren Strecken verlangt. Ihr könnt also die Umgebung wirklich genießen.

 

 

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Steckbrief Passo di Campolongo

LandItalien
RegionDolomiten
Passhöhe1875 m
Länge10 km
Maximale Steigung12
Wintersperre-
BasisorteCorvara, Arabba
Koordinaten46.524870, 11.879945
MautNein
BelagGeteert
Anzahl Kehren19
SackgasseNein
SchwierigkeitMittel
Sterne
Passo Campolongo
© Eberhard Nowitzki

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Passo Campolongo
© Eberhard Nowatzki

Lage des Passo Campolongo

Der Passo Campolongo, den die Einheimischen Campolungo, Passo di Campolongo oder auf Gadertalisch-Ladinisch Ju de Ćiaulunch sowie auf Buchensteinisch-Ladinisch Jou de Ciaulonch nennen, liegt zwischen dem Dolomitenmassiv Sella und der Fanesgruppe. Er verbindet die italienischen Regionen Buchenstein in Venetien mit dem Ausgangsort des Passes Arabba und Gadertal in Südtirol mit dem Ausgangsort Corvara. Es handelt sich beim Passo Campolongo um einen breiten Sattel zwischen der östlichen Fanesgruppe und der westlichen Sellagruppe.

 

Passo Campolongo: Streckenverlauf 

Über den Pass führt die für den motorisierten Verkehr erschlossene SS 244. In Venetien handelt es sich bei der Südrampe um die niederrangige SP 244. Die Strecke verläuft bei der Nordauffahrt ab Corvara in zwei Abschnitten. Auf den ersten beiden Kilometer steigt die Straße mit ~7 % an und führt über mehrere Kehren zum Alta Badia Golf Club. Die Kehren sind breit, mithin relativ ungefährlich. Nach Alta Badia folgt ein kurzes Flachstück, bis die Straße erneut um ~6 % steigt und gerade zu Passhöhe führt. Das Gebiet bewaldet. Die gesamten 5,8 km der Nordauffahrt haben eine durchschnittliche Steigung von 6,1 % und eine maximale Steigung von ~11 %. Die Südauffahrt ab Arabba ist mit 3,9 km kürzer bei einer relativ gleichmäßigen Steigung von ~7 % und einer Maximalsteigung von 12 %. Auf eine längere Gerade folgen drei Kehren, danach geht es fast gerade bergauf. Rund 1.000 km vor dem Ziel flacht der Anstieg ab. Dort finden sich mehrere Hotels. Auch die Südauffahrt ist kaum bewaldet.

 

Highlights der Strecke und am Passo Campolongo

Der Campolongo führt durch die Heimat der rätoromanischen Ladiner, zu der auch Alta Badia, das Grödner- und Fassatal sowie das Val Gardena gehören. Dieser Volksstamm mit der eigenen Sprache Ladinisch besiedelt die Dolomiten schon seit Urzeiten. Daher sind die Straßen, Wege und Orte dreisprachig beschildert: in Italienisch, Ladinisch und auch in Deutsch wegen der deutschsprachigen Tiroler. Die Kultur der Ladinder ist in den Bergen tief verwurzelt. Diese roden an Stellen mit Lawinengefahr keine Wälder, bauen ihre Häuser nicht an reißenden Bächen, lassen auf den Nordseiten keine Fenster ein und geben ihren Hausdächern eine exakte Neigung von 25°, welche die Schneelast optimal verteilt. Vom Passo Campolongo aus ist das immer wieder zu sehen. Nach dem Erreichen des Gipfels auf 1.875 m bietet sich eine herrliche Aussicht über die umgebende Bergwelt.

 

Passo Campolongo: Aussichtspunkte & Sehenswertes

Auf dem Gipfel findet sich ein größerer Aussichtspunkt, direkt am Campolongo Pass einige kleinere. Sie bieten eine schöne Aussicht auf die Marmolada-Gletscher sowie die Stella- und die Fanesgruppe. Die Hochgipfel der Fanesgruppe überragen 3.000 m. Sie sind jedoch direkt vom Passo Campolongo aus nicht sichtbar, denn davor liegt die ausgedehnte Hochalm Pralongià.

 

Schwierigkeiten der Strecke

Die Strecke ist für Motorradfahrer wegen der 19 Kehren nicht einfach zu befahren. Radfahrer kommen bei den Maximalsteigungen bis 12 % auf jeden Fall ins Schwitzen.

 

Geschichtliches zum Passo Campolongo

Angelegt wurde die Passstraße zwischen 1898 und 1901. Damals diente sie dem Personen- und Warenverkehr, touristisch war ihre Bedeutung zunächst marginal. Ab den 1950er Jahren legten die Einheimischen ein Wanderwegenetz an, das bis heute auch Mountainbiker im Sommer sehr lieben. Später kamen Lifte am Crep de Mont (2.198 m) und Bec des Roces (2.187 m) hinzu. Es kamen nun vermehrt Skitouristen, das Land erschloss die Gegend mit Hotels und Appartementanlagen. Schließlich wurde die gesamte Region an den Dolomiti Superski angeschlossen.

 

 

 

FAQ

 

Welche Einkehrmöglichkeiten gibt es an der Strecke?

  • Einkehren können Biker im Golf Club Alta Badia auf der Nordauffahrt und in mehreren Hotels auf dem letzten Kilometer der Südauffahrt.

 

Gibt es eine Webcam am Campolongo?

  • Ja. An den Pisten Punta Boè in Arabba und Bec de Rocies zeigt eine Webcam die Region.
Passo Campolongo
© Chlorin - Fotolia.com

Weitere Pässe in der Nähe

Italien / Dolomiten
Nur gute 13 Kilometer lang ist die Passstraße über das Grödner Joch, das die Gemeinden Selva di Val Gardena und Corvara in Südtirol-Trentino miteinander verbindet. Trotzdem sollte man sie keinesfalls unterschätzen. Sie gehört zu den berühmten Pässen der Sellagruppe und bietet eine Streckenphysik, die Motorradfahrer zum Jubilieren bringen. Voraussetzung ist natürlich, die Straße ist nicht zu überfüllt, was in den Ferienmonaten mittlerweile der Fall ist. Landschaftlich äußerst reizvoll sind die Ausblicke auf den Sellastock sowie die Cirspitzen, die schon das Tor zum Naturpark Puez-Geisler bilden. Die Kehren haben es zudem teilweise ganz schön in sich.
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Das Grödner Joch - Der Dolomiten-Klassiker Das Grödner Joch, einer von über 500 Alpenpässen und Motorradtouren auf unserer BikerBetten Seite, ist ein 2.121 m hoher Gebirgspass in den Dolomiten in Südtirol mit Kurven und Serpentinen im Überfluss, grenzenloser Fahrspaß bei Auf- und Abfahrt. Er verbindet Gröden mit dem Gadertal bzw. die Gemeinden Wolkenstein und Corvara. Durch seine zentrale Lage lässt sich der Grödner Joch bestens in viele unterschiedliche Motorradtouren in den Dolomiten integrieren. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels in den Dolomiten über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Und für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee und unsere Südtirol/Dolomiten FolyMaps Karte. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Übrigens: Das Grödnerjoch, auch Passo Gardena genannt, lässt sich übrigens perfekt mit unserer Motorradtour " Erweiterte Sella-Runde" oder auch Nördliche Dolomiten kombinieren. Das Grödner Joch mit dem Motorrad ist in jeder Hinsicht ein Pass der Superlative. Der Passo Gardena (Grödner Joch) bildet zusammen mit dem Passo Sella, Passo Campolongo und Passo Pordoi die bei Bikern beliebte Runde um das Sella-Massiv. Auf Grund des extrem hohen Verkehrsaufkommens sollten allerdings auch hier Besuche an Wochenenden und im Hochsommer tunlichst vermieden werden. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren der Dolomiten? Das sind unsere Highlights für Euch: Sella Ronda mit dem Motorrad Nördliche Dolomiten Westliche Dolomiten Durch den Sonnengarten Südtirols Dolomitenpässe sammeln Die Drei Zinnen der Dolomiten
Höhe: 2137m
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Auch dieser Pass schließt an die Sellarunde an, zweigt seine Südostrampe doch unmittelbar vom Scheitel des Falzarego ab. Das Höhenniveau verbleibt zunächst gleich, bevor es dann über die Nordwestabfahrt hinunter ins Gadertal geht. Es wird angenommen, dass hier schon zur Eisenzeit Metallverhüttung betrieben wurde. Einzelne Öfen sollen noch im 19. Jahrhundert sichtbar gewesen sein. Daher hat der Pass auch seinen Namen: Es ist der lateinische Begriff für „Eisenofenalpe“. Heute findet man stattdessen Erholung pur am kleinen Valparolasee. Tipp: Auf das Tempolimit achten, hier wird zeitweise auch geblitzt!
Höhe: 2192m

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Motorradtouren in dieser Region,

Italien / Südtirol/Dolomiten
Die Sella Ronda, eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen auf BikerBetten.de, ist für viele Biker fast ein Mythos, zumindest aber eine Legende. Die Sella Ronda mit dem Motorrad bietet Kurvenreiche, mit vielen Kehren, und teilweise steile Straßen und ist für jeden Motorradfahrer eine Herausforderung. Die Landschaften, die man rund um den Sella Ronda mit dem Motorrad zu sehen bekommt sind einzigartig und wunderschön, man hat von den Passhöhen einen fantastischen Blick auf die umliegenden Berge. Tipp: Einen perfekten Überblick über Motorradtouren in den Dolomiten bietet Dir unsere FolyMap Südtirol/Dolomiten Karte. Und für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee. Weitere Motorradtouren in den Dolomiten findet man über unsere Motorradtouren Suche und die dazu passenden Motorradhotels in den Dolomiten findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Grödner Joch: Die eigentliche Sella Ronda bietet vier Pässe. Lässt man aber den Campolongo weg, kann die Runde auf fünf Pässe und deutlich mehr Spaß erweitert werden. So oder so beginnt man am besten seine Sella Ronda mit dem Motorrad aus dem Eisack- und durchs Grödnertal kommend, mit einer Befahrung des 2.121 Meter hohen Grödnerjochs, dessen kurvenreicher Verlauf bis nach Corvara führt. Passo di Valparola : Über St. Kassian ist dann bald dieser 2.192 Meter hohe Pass erreicht, auf dessen Zufahrt allerdings ein Tempolimit gilt. Passo di Falzarego: An der 2.110 Meter hoch gelegenen Passhöhe lädt ein unter Motorradfahrern beliebtes Rifugio zur Rast. Ein grandioses Panorama bietet zudem ein Ausflug mit der Seilbahn auf den 2.762 Meter zählenden Kleinen Lagazuoi. Die Abfahrt über die Westrampe ist auf der ersten Hälfte pures Fahrvergnügen und rollt dann deutlich gemäßigter nach Arabba aus. Passo Pordoi: Die kurvenreichen und gut ausgebauten Passrampen verbinden Arabba über den 2.239 Meter hohen Scheitelpunkt mit dem westlich gelegenen Canazei. Der Anstieg zum „Gande Finale“ am Sellajoch zweigt aber bereits gute fünf Kilometer vor dem Ort ab. Sellajoch: Dieser Pass ist eigentlich ein Gefälschter. Sein nur 2.213 Meter hoher Scheitel liegt abseits der Straße. Was wir als Sellajoch kennen ist in Wirklichkeit der 2.246 Meter hohe Col de Toi. Extratipp: Im Sommer herrscht viel Verkehr in den Dolomiten auf der „Sella Ronda“. Dann sollte man die Sella Ronda mit dem Motorrad sehr früh am Morgen oder am frühen Abend beginnen. Im Licht der auf oder untergehenden Sonne sind die Gipfel des Sellastocks zudem noch eindrucksvoller erlebbar. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in den Dolomiten? Das sind unsere Highlights für Euch: Sellajoch Passo di Giau Passo Pordoi (Pordoijoch) Grödner Joch Falzarego Pass Passo Tre Croci Campolongo Pass Karerpass Lavazejoch Nigerpass
Italien / Südtirol/Dolomiten
Auf dieser Runde, eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, erwarten uns Kurven, Kehren und gleich drei fahraktive Dolomitenpässe. Tipp: Einen perfekten Überblick über Motorradtouren in den Dolomiten bietet Dir unsere FolyMap Südtirol/Dolomiten Karte. Und für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee. Weitere Motorradtouren in den Dolomiten findet man über unsere Motorradtouren Suche und die dazu passenden Motorradhotels in den Dolomiten findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Brixen: Die Stadtgemeinde Brixen gilt als älteste Stadt in Tirol und liegt etwa 40 Kilometer nordöstlich von Bozen. Ein Spaziergang durch die Laubengänge, Torbögen und engen Gassen der verwinkelten Altstadt im Eisacktal ist ein Muss auf seiner Dolomitenpässe Runde. Bozen: Die Hauptstadt Südtirols. Hier herrscht  ein angenehm mildes Klima, das Bozen einen vorzüglichen Wein beschert. Es ist eine Mischung aus Tiroler Tradition und mediterranem Flair, urbanem Lebensstil und grandioser Naturkulisse. Der zentrale Walther-Platz eignet sich perfekt für eine Pause auf seiner Dolomitenpässe Runde. Motorrad abstellen, sich auf eine Bank setzen und genießen. Jaufenpass: 2.094 m, die vielen steilen Spitzkehren gehen ganz schön an die Substanz, ansonsten herrscht am Jaufen ungetrübte Fahrfreude. Etappe Meran – Bozen: Kurvenreiche Strecke auf kleinsten Sträßchen. Meran: Ist die Perle Südtirols. Aufgrund der günstigen klimatischen Bedingungen wachsen hier südländische Pflanzen wie Palmen, Olivenbäume, Zypressen und Oleander vor prächtiger alpiner Kulisse. Es zahlt sich also aus, das Motorrad auf seiner Dolomiten Pässe Runde für einen gemütlichen Aufenthalt stehen zu lassen. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in den Dolomiten? Das sind unsere Highlights für Euch: Sellajoch Passo di Giau Passo Pordoi (Pordoijoch) Grödner Joch Falzarego Pass Passo Tre Croci Campolongo Pass Karerpass Lavazejoch Nigerpass
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Cembra: Von Trento aus ist die Zufahrt ins Val di Cembra bei Lavis schnell erreicht. Die SS612 führt in heiterem Kurvengeschlängel durch das gesamte Tal bis hinauf nach Molina. Dabei folgt die Strecke weitgehend dem Verlauf des aus dem Fedaia-Stausee austretenden Avisio. Der Fluss hat nicht nur die Tallandschaft geprägt, sondern sorgt bis heute für die im Weinbau nötige Bewässerung. Passo Rolle: Er ist einer der ältesten Straßenpässe in den Dolomiten und wurde bereits 1 870 durchgehend angelegt. Auf 1 984 Metern Höhe verbindet er Paneveggio mit San Martino di Castrozza. Die Nordrampe der landschaftlich schönen Strecke weist ein Dutzend formidabler Kehren auf. Im südlichen Verlauf sind es sogar 30 Richtungswechsel, die für Fahrspaß sorgen. Neben der Passhöhe mit mehreren Hotels und einer kleinen Kirche ragt der 3 185 Meter hohe und markant spitze Zacken des Cimon della Pala in den Himmel. Passo di Brocon: Gleich der erste Abzweig in Imer zum Pass ist der Goldrichtige. Statt über die neue Trasse mit ihrem Tunnel zu donnern, geht es hier in prächtigen Kehren zur Zwischenstation am Passo Gobbero auf 988 Metern. Einen keineswegs ruhigeren Verlauf nimmt auch das nächste Stück bis zum Scheitel auf 1 616 Metern. Die Südwestrampe führt asphaltiert nach Castello Tesino. Enduristen können sich auch an der alten, geschotterten Südrampe versuchen, die es aber in sich hat. Passo di Vezzena: Südlich der Seen Lago die Cadonazzo und Lago di Levico beginnt in der Gemeinde Lavarone – noch in Trentino-Südtirol – die Westrampe. Die als SP349 Strada Statale ausgewiesene Straße zeigt sich auf den ersten Kilometern wunderbar kurvenreich, bevor sie auf den 1.402 Meter hohen Passo Vezzena hinaufführt. Die eigentliche Passhöhe erinnert optisch an eine Hochebene. Hier gibt es zahlreiche Almhütten, die im Sommer den berühmten Vezzenakäse – einen halb garen Halbhartkäse, der aus roher Kuhmilch hergestellt wird – produzieren. Oben angekommen könnte man einen Abstecher auf die westlich des Scheitels abzweigende Kaiserjägerstraße machen, die in Richtung Norden nach Levico Terme führt. Außerdem führt Richtung Norden die ehemalige Militärstraße Erzherzog-Eugen-Straße ab, die allerdings für den motorisierten Verkehr mittlerweile gesperrt ist. Die eigentliche Passstraße führt in südöstlicher Richtung ohne nennenswerte Herausforderungen nach Asiago im Veneto, das von den Vizentiner Alpen umgeben ist. Passo della Fricca: Mit 1 132 Metern Hochpunkt der Hocheben von Folgaria. Auf schmalen Pfaden führt die Route zum Etappenziel in der Hauptstadt Trento
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