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Pötschenpass
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Österreich | Steiermark

Pötschenpass

Höhe: 993m
Länge: 18km
Schwierigkeit: Leicht
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zuletzt aktualisiert 30.01.2024

Beschreibung

In den nördlichen Kalkalpen befindet sich der Pötschenpass, der auf einer Strecke von knapp 20 Kilometern die Gemeinden Bad Aussee in der Steiermark und Bad Goisern in Oberösterreich miteinander verbindet. Er ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels in der Steiermark über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Wie bei einigen anderen Pässen auch, darf über die genaue Höhe des Pötschenpass diskutiert werden: Offiziell wird sie mit 993 Metern angegeben. Auf dem Passschild selbst ist allerdings die Zahl 982 Meter angegeben. Unstrittig ist, dass die Landesgrenze genau auf der Scheitelhöhe verläuft. Es lohnt sich, den Pötschenpass gleich zwei Mal zu befahren, denn die (Fahr-) Eindrücke sind seh...

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Fotos

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Steckbrief Pötschenpass

LandÖsterreich
RegionSteiermark
Passhöhe993 m
Länge18 km
Maximale Steigung9
Wintersperreb. B.
BasisorteBad Aussee, Bad Goisern
Koordinaten47.621230, 13.699760
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne

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Deutschland / Oberbayern
Nur wenige Kilometer vor den Toren der Stadt Salzburg und in unmittelbarer Nachbarschaft von Berchtesgaden bietet das wunderschöne Tennengau eine herrliche Genuss- und Erlebnisvielfalt auf engstem Raum. Am Fuße des Dachsteins führt uns diese Tour von Highlight zu Highlight und ist eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässe der schönsten Regionen Europas auf der BikerBetten Seite. Da die Ungeduld eine der menschlichsten Eigenschaften ist, sollte man sich ruhig gleich nach dem Start in Berchtesgaden die 17 Kilometer lange Roßfeld Panoramastraße gönnen. Highlight Nummer eins. Mit einer Scheitelhöhe von 1.560 Metern ist sie Deutschlands höchste Passstraße und mit ihrer extremen Kurvendichte die beste Bikerstrecke der gesamten deutschen Alpen. Schon die Anfahrt zur eigentlichen Höhenstraße erweist sich als Knaller: Vier Kilometer lang, eine Serpentine nach der anderen, wie mit dem Zirkel gezogen. Griffiger Asphalt, 24 Prozent Steigung. Enge Bögen, weite Bögen, Haarnadelkurven – das ganze Spektrum an Schräglagen wirft uns die Roßfeld Panoramastraße vors Vorderrad. Die Fahrbahn ist mittelbreit, alle Kehren sind schon von weitem einsehbar. Bombenfest krallen sich die Reifen in den griffigen Belag. Die Abfahrt bringt noch einmal dasselbe Herzklopfen wie der Aufstieg. Wir verlassen Deutschland in Richtung Hallein und tauchen ein in die Bilderbuchlandschaft des Tennengau im Salzburger Land. Nach der aufregenden Roßfeld Ponoramastraße tut diese Landpartie richtig gut. Der Pulsschlag beruhigt sich, der Lenker liegt wieder locker in der Hand. Es geht den Almbach entlang, am Wiestalstausee und Schloss Fuschl vorbei mitten hinein nach St. Gilgen am Wolfgangsee, dem zweiten Highlight des Tages. Bei einem Bummel durch den hübschen Ort genießt man dörfliche Idylle und mondänes Flair gleichzeitig. Überhaupt ist der Wolfgangsee eine Augenweide: Das tiefblaue Wasser, gepunktet von unzähligen weißen Segelbooten, eingerahmt von hohen Bergen. Am rechten Ufer entlang touren wir dem nächsten Highlight entgegen. Bad Ischl ist untrennbar mit der Erinnerung an Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth verbunden. Die Kaiserin war damals wie heute eine faszinierende Persönlichkeit. An Weihnachten bringt uns Romy Schneider in der Rolle der Sissi zum Weinen und Michael Herbigs Animationsparodie auf die von Ernst Marischka gedrehten Filme zum Lachen. Ein Spaziergang durch den Kaiserpark lässt die Magie längst vergangener Zeiten aufleben. Genug der Nostalgie. Die Gegenwart wartet. Und zwar mit dem Pötschenpass (982 m), der uns von Bad Goisern nach Bad Aussee bringt, dem geografischen Mittelpunkt Österreichs. Oben auf der Passhöhe gibt es einen Gedenkstein fürs Foto und ein Gasthaus fürs leibliche Wohl. Doch bevor die Räder durch Bad Aussee rollen – Blinker links und nach Altaussee abbiegen. Spannung garantiert, denn in dieser Gegend spielten sich dramatische Szenen in dem James-Bond-Streifen „Spectre“ ab. 007 traf hier bei klirrender Kälte auf Bösewicht Mr. White. Die Begegnung fand im Jagdhaus Seewiese am Altausseer See statt. Daniel Craig und Regisseur Sam Mendes wohnten während der Dreharbeiten im Romantik Hotel Seevilla. Dramatisch geht es weiter, denn die Route führt über den 690 Meter hohen Koppenpass und den 969 Meter hohen Pass Gschütt am Fuße des Dachsteingebirges entlang. Breite, übersichtliche Trasse, gepflegter Asphalt, viel Grün entlang der Straße. Der Hallstätter See und der Rußbach begleiten uns jeweils ein Stück des Weges. Hier kann man es gemütlich angehen lassen, oder wer will, der Maschinen die Sporen geben. Ganz nach Geschmack. Die Route folgt der B 166 ins Lammertal, einem Naturjuwel und einem weiteren Highlight. Das Sahnehäubchen verläuft zwischen Annaberg-Lungötz und Sankt Martin. Unverfälschte Natur abseits der Hauptverkehrswege, traditionelle Bauernkultur, schroffe Felsen, verträumte Almen, seltene Blumen. Das Lammertal ist eingebettet zwischen dem Tennengebirge und dem Dachsteinmassiv mit seinen mächtigen Gipfeln Große Bischofsmütze (2.458 m) und Kleine Bischofsmütze (2.430 m). Wir verlassen das Lammertal und nehmen Kurs auf den Pass Lueg. Grobe Richtung Bischofshofen. Es geht an der Tauernautobahn entlang, nach Werfen hinein. Dort statten wir der Festung Hohenwerfen einen Besuch ab. Die Anlage thront gut sichtbar auf einem sich hoch über der Salzach erhebenden Felskegel und gilt als eine der schönsten Burgen Österreichs. Die Befestigungsanlagen auf dem Pass Lueg (553 m) waren ursprünglich Verteidigungsanlagen gegen die Franzosen im Befreiungskrieg 1809 und wurden an der engsten Stelle des Salzachtales errichtet. Wir zischen friedlich daran vorbei und erreichen Golling. Auch Golling hat eine Burg zu besichtigen, eine schmucke Innenstadt mit bunten Häusern, reichlich Restaurants und Cafés. Über Kuchl und Hallein erreichen wir Berchtesgaden, Start und Ziel dieser wunderbaren Runde voller Highlights. Tourlänge: ca. 250 km Roadbook: Berchtesgaden – Roßfeld Panoramastraße – Hallein – Fuschl – St. Gilgen – Bad Ischl – Bad Goisern – Pötschenpass – Altaussee – Bad Aussee – Koppenpass – Pass Gschütt – Annaberg-Lungötz – Sankt Martin – Werfen – Pass Lueg – Golling – Kuchl – Hallein – Berchtesgaden Highlight: Salzburger Nockerln. Salzburger Nockerln sind eine typische Süßspeise der Region . Sie werden warm als Nachtisch serviert. Die Rezeptur ist von Gaststätte zu Gaststätte verschieden. Die Grundzutaten wie Ei, Zucker und Mehl sind jedoch immer gleich. In machen Cafés werden sie mit Himbeersauce serviert. Also unbedingt kosten. Pässe-Info: Roßfeld Panoramastraße 1560  13 %    -    16km Pötschenpass               993    9 %    b.B.  18km Koppenpass                  690   23 %   b.B.  13km Pass Gschütt                964   17 %    -      25km Pass Lueg                     552   21 %    -      13km Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in Oberbayern? Das sind unsere Highlights für Euch: Rossfeld Panoramastrasse Hochkönig Kesselbergstraße Wallberg-Panoramastraße Spitzingsattel
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Österreich / Salzburger Land
Startort Obervellach. Bunte Häuser, üppiger Blumenschmuck, gemütlicher Hauptplatz. Hautnah folgt die Strecke dem Lauf der Möll. Spielt das Wetter mit, ist der Ausblick grandios – links die 3.000er der Hohen Tauern, rechts die kaum niedrigeren Spitzen der Kreuzeckgruppe. Wir werfen einen Blick auf das aus dem 16./17. Jahrhundert stammende Schloss Drauhofen mit den beiden siebenseitigen Türme und rollen anschließend durch das reizende, im Tal der Drau gelegene Spittal. Dessen Wahrzeichen ist Schloss Porcia, ein Renaissance-Bau im Stil eines italienischen Palazzos mit einem Hauch Venedig. Ein Nebensträßchen bringt uns kurvenreich über Seeboden und Treffling nach Gmünd, wo sich die Route für ein paar Kilometer auf die Bundesstraße 99 einklinkt. In Kremsbrücke setzen wir den Blinker rechts und biegen auf das „Kurgebiet“ dieser Runde ein, auf die einzigartige Nockalmstraße. Einzigartig? Wieso? Die Antwort: Man stelle sich eine Strecke von 35 Kilometern ohne eine menschliche Siedlung vor, ohne eine Spur von Zivilisation außer der einen oder anderen Einkehrmöglichkeit. Das ist in den Alpen in der Tat einzigartig. Hier gibt es sie noch, die unberührte Natur. Rehabilitation für Sinne und Nerven. 1971 geplant, 1981 eingeweiht, zirkelt die Nockalmstraße heute in 52 erholsamen Kurven zwischen den Mautstellen Innerkrems und Ebene Reichenau durch die runden Erhebungen, die wie Tafelberge aus dem Boden ragen. Vorbei am Nationalparkzentrum Nockalmhof kurven wir zum höchsten Punkt der Straße hinauf, der 2.042 Meter hohen Eisentalhöhe. Danach überqueren wir die 2.024 Meter hohe Schiestlscharte und erreichen in Ebene Reichenau wieder die Zivilisation. Tiefenentspannt wie wir jetzt sind, passt die Überquerung der Turracher Höhe (1.795 m) perfekt ins Konzept. Ein paar Kehren bergauf, ein paar bergab, der Rest sind runde, gleichmäßige Bögen. Der aussichtsreiche Parkplatz am Turracher See eignet sich gut für einen Pause. Anschließend folgen wir dem Murtal über Tamsweg bis Neuseß, wo wir nach Norden auf die Bundesstraße 99 einbiegen. Die B 99 ist eine österreichische Landesstraße, ebenfalls unter dem Namen Katschberg Straße bekannt. Sie verläuft parallel zur Tauern Autobahn. Die gut ausgebaute Fahrbahn überquert den Twenger Talpass (1.381 m) und den Radstädter Tauernpass (1.739 m) und fällt in den Pongau ein, einen der fünf Gaue des Bundeslandes Salzburg. Über den für seine alpinen Skirennen bekannten Ort Altenmarkt und das Städtchen St. Johann gelangen wir nach Bischofshofen. Dort lauert das nächste fahrerische Schmankerl – die Überquerung des Dientner Sattels (1.370 m). Die Ost-West-Richtung passt perfekt, da die Ostseite mehr Kurven und eine höhere Steigung aufweist. Die gesamte Strecke ist mit einem hohen Genussfaktor ausgestattet. Im unteren Abschnitt geht es auf griffigem Asphalt durch schnelle Wechselkurven, dann folgen die ersten Serpentinengruppen hinauf zum Sattel. Grauer Granit, marmoriert mit Schneeresten, ragt oberhalb der Baumgrenze in den blauen Himmel. Davor typische Alpenhäuser mit Holzfassade. Wir überholen eine Gruppe drahtiger Rennradler. In Lend erreichen wir das Tal der Salzach und zielen geradewegs ins Gasteiner Tal hinein. Bis ins 20. Jahrhundert war dieses abgeschiedene Tal nur über Bergpfade und eine schmale Straße erreichbar, erst in den 1950er-Jahren setzte der klassische Urlaubstourismus ein. Und das sieht und fühlt man heute noch – man fährt durch die hübschen Kurstädte Bad Hofgastein und Bad Gastein, widmet seine Aufmerksamkeit ganz dem Bergpanorama und lässt die Seele baumeln. Gerne als „Monte Carlo der Alpen“ bezeichnet, liegt Bad Gastein nebelfrei auf 1.000 Meter Höhe mitten in den Hohen Tauern. Seine charmanten Häuser aus der Belle Epoque ziehen sich charakteristisch den steilen Hang hinauf. Wie wäre es mit einem kühlenden Sprung in den Badesee von Bad Gastein? Die Muskeln lockern sich beim Schwimmen, der Kopf wird frei, die Seele tankt auf. Dann wird es logistisch interessant: Die Tauernschleuse wartet. So wird die Auto- und Motorradverladung genannt, die zwischen Böckstein und Mallnitz per Eisenbahn direkt unter der 2.832 Meter hohen Gamskarlspitze hindurchführt. Die Züge verkehren jede halbe Stunde, die Fahrtzeit beträgt wenige Minuten. Zeit zum Reflektieren. Hinter Mallnitz machen wir einen kurzen und lohnenswerten Umweg zur Burg Groppenstein und bestaunen die weißen Mauern dieser prachtvollen Anlage. Weiter Richtung Obervellach. Gepflegte Fahrbahn, weite Bögen, traumhafte Panoramen – ein passender Schluss dieser Anti-Stress-Tour. Tourlänge: ca. 360 km Roadbook: Obervellach – Schloss Drauhofen – Spittal – Seeboden – Treffling – Gmünd – Kremsbrücke – Nockalmstraße – Ebene Reichenau – Turracher Höhe – Predlitz – Tamsweg – Neuseß – Twenger Talpass – Tauernpass – Altenmarkt – St. Johann – Bischofshofen – Dientner Sattel – Lend – Bad Hofgastein – Bad Gastein – Böckstein – Mallnitz – Burg Groppenstein – Obervellach Highlight: Die Katschberg Straße. Die B 99 verläuft von Spittal nach Bischofshofen. Sie ist ca. 114 km lang und erklimmt mit dem Radstädter Tauernpass (1.739 m) ihren höchsten Punkt. Die Katschberg Straße ist mit einer Steigung von 15 % und sehr engen Kehren und Kurven durchaus eine Herausforderung. Pässe-Info: Nockalmstraße             2042     10 %   11-5     34km Turracher Höhe            1783      23 %      -        30km Twenger Talpass          1381     14%      -        12km (von Mauterndorf kommend) Radstädter Tauernpass 1739      15 %     -         42km Dientner Sattel             1357     15 %     -         11km
Österreich / Salzburger Land
Von Salzburg nach Bayern zu den verführerischen Mozartkugeln. Salzburg: Eine faszinierende Mischung aus Mozart, Musik, Marillenknödeln, Biergartenatmosphäre und Kaffeehausseligkeit erwartet den Besucher in der Hauptstadt des gleichnamigen Bundeslandes. Bad Reichenhall: Der Besuch im Café Reber ist ein Muss, da dort die echten Mozartkugeln in Originalgröße gemacht werden. Auch ein Bummel durch die Fußgängerzone mit ihren bemalten Hausfassaden lohnt sich. Hallein: Ein typischer Salzname, der aus der Zeit der Salzgewinnung stammt. „Hall“ war die keltische Bezeichnung für Salz. Reizendes historisches Zentrum, unbedingt anhalten und anschauen. Etappe Berchtesgaden – Hallein: Die 16 km lange Rossfeld-Höhenringstraße ist eine Wucht, ihre hohe Kurvendichte stellt auch den abgebrühtesten Alpinisten mehr als zufrieden. Abtenau: Wahrzeichen der gemütlichen Marktgemeinde ist die Pfarrkiche St. Blasius mit ihrer prächtigen Innenausstattung.

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Österreich / Steiermark
Steckbrief zum Pass Scheitelhöhe: 1.829 m Länge in km: 12 km Basisorte: Gröbming im Ennstal Durchschnittliche Steigung: 5 % Maximale Steigung: 12 % Wintersperre: nein Im Winter besteht Ketten- bzw. Allradpflicht. Mautpflicht: Pkw: 15 Euro Motorrad: 15 Euro Bus: 140 Euro Wohnmobil: 140 Euro Kleinbus: 140 Euro Anzahl der Kehren: über 50 Einschränkungen: für Wohnwagen nicht empfohlen Einkehrmöglichkeit: Berggasthof Steinerhaus auf der Rosemi Alm Mautstraße zum Stoderzinken: die höchste Alpenstraße von Österreich Die Mautstraße zu dem Stoderzinken ist die höchste Alpenstraße von Österreich und bietet ihren Besuchern ein herrliches Panorama. Ganz hinauf auf den 2048 Meter hohen Stoderzinken im steirischen Kemetgebirge kommt man mit dem Motorrad zwar nicht, aber viel fehlt nicht. Von Gröbming aus führt die Alpenstraße hinauf in die Hochgebirgslandschaft. Über sie erreicht man eine Höhe von immerhin noch 1832 Metern. Insgesamt ist die Strecke 12 km lang und führt von der Terrasse oberhalb des Ennstales der Gemeinde Gröbming zu dem Berggasthaus Steinerhaus unterhalb des Stoderzinken-Gipfels. Lage der Stoderzinken Mautstraße Die Mautstraße befindet sich in den Alpen in Österreich. Der Blick von dem Pass reicht über das Dachsteinmassiv, das Kemetgebirge und die Steiermark. Der Beginn der Strecke ist in Gröbming im Ennstal. Streckenverlauf der Stoderzinken Mautstraße Bei der Bergfahrt zu dem Gipfel öffnet sich die Schranke automatisch, daher wird das Mautticket nur für die Rückfahrt benötigt. Das Ticket wird dann nach der Talfahrt an dem Automaten bezahlt. Die Strecke beginnt auf der Terrasse oberhalb des Ennstales der Gemeinde Gröbming und führt zu dem Berggasthaus Steinerhaus Gipfels. Im Berggasthof Steinerhaus werden ermäßigte Tickets ausgegeben, wenn dort gegessen wurde. Mit der Sommercard und der Steiermark Card ist die Mautstraße kostenlos. Highlights der Stoderzinken Mautstraße und an der Strecke Die größte Zipline der Alpen ist an der Mautstraße zu finden. Mit Geschwindigkeiten über 100 km/h fliegen mutige Gäste den Stoderzinken hinunter. Viele Besucher kommen auch zum Wandern. Eine einfache Route, die auch von Familien bewältigt werden kann, führt bis auf den Gipfel. Steiler ist der Weg über die Friedenskircherl. Ein Rundweg führt nordwestlich über die Brunner Hütte bis zu der Stoderalm hinunter. Die Klettersteige bieten sechs verschiedene Varianten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Sie variieren von A bis E. Der Startpunkt ist die Friedenskirchel. Die Kletterausrüstung muss selbst mitgebracht werden. Aussichtspunkte & Sehenswertes an der Stoderzinken Mautstraße Zu den Sehenswürdigkeiten an der Strecke gehört die kleine Friedenskircherl auf dem Weg zum Gipfel des Stoderzinkens. Sie steht auf einem Felsvorsprung und wurde 1902 von Peter Rosegger errichtet. Das Läuten der Glocke ist erwünscht. Den Paragleitern beim Start zuzusehen, ist ebenfalls ein Erlebnis. Der hohe Gipfel vom Stoderzinken gehört zu den beliebtesten Startpunkten für Paragleiter in ganz Österreich. Der Startplatz ist schnell zu erreichen und bietet viel Platz für die zahlreichen bunten Schirme. Die neueste Attraktion in Gröbming ist der Flying Coaster. Er liegt direkt an der Talstation der Zipline und sorgt für Nervenkitzel. Die Fahrgäste hängen an einem Rollwagen in einer Höhe von 3 bis 8 Metern. Wie bei einer Achterbahn gleiten die Wagen dicht an den Wipfeln der Bäume entlang. Auch ein Besuch des Abenteuerparks Gröbming lohnt sich auf jeden Fall. Vor allem Kinder kommen hier auf ihre Kosten. Insgesamt bietet der Park 22 Parcours mit über 200 Kletterstationen. Am Stoderzinken sind Spaß, Nervenkitzel und Action also garantiert! Schwierigkeiten der Stoderzinken Mautstraße Die Mautstraße ist nicht schwer zu befahren. Die gesamte Strecke ist gut ausgebaut und asphaltiert. Gefährliche Engpässe sind nicht vorhanden. Allerdings sollte man bedenken, dass man auf eine Höhe über 2000 Meter fährt. Dies bedeutet viele Kurven und Wendungen. Auf der kurvenreichen Bergstraße mit einer Maximalsteigung von zwölf Prozent wird eine vorsichtige Fahrweise angeraten, da die Strecke auch von Reisebussen befahren werden darf. Einkehrmöglichkeiten an der Stoderzinken Mautstraße Auf der Fahrt können die Besucher die urige Rosemi Alm und den gemütlichen Berggasthof Steinerhaus besuchen. Die Wirte verwöhnen die zahlreichen Gäste auf dem Weg zum Gipfel und zurück mit zahlreichen lokalen Spezialitäten. Kulinarisch hat der Stoderzinken also einiges zu bieten. Die Terrassen mit einer herrlichen Aussicht über die Gipfel laden zum Verweilen und Ausruhen ein. In der Ortschaft bietet das Lokal Speiskammerl seine Dienste an. Es gilt als echter Geheimtipp. Die Gerichte werden frisch aus regionalen Zutaten zubereitet. Der Kaffee schmeckt ebenfalls hervorragend. Geschichtliches der Stoderzinken Mautstraße Der Baubeginn der Stoderzinken-Alpenstraße war im Jahr 1958. Nach drei Jahren wurde die Strecke dann offiziell eröffnet. Vor dem Ausbau der Alpenstraße führte der Horstigweg auf den Gipfel. Der Fußweg existiert auch heute noch. Er führte vom Brückenwirt zu dem Horstig-Alpenheim zu dem Steinerhaus. Auch der alte Fußweg bietet tolle Ausblicke auf die Hohen und Niederen Tauern. Auch das Dachsteingebirge und auf das Großglocknermassiv sind gut zu erkennen. Gibt es eine Webcam an der Stoderzinken Mautstraße? Die Webcam Stoderzinken liefert ständig aktuelle Livebilder von dem Gipfelplateau. Auch die Temperatur und die Windstärke werden angezeigt. Fazit: Stoderzinken Mautstraße Die 12 km lange Mautstraße zu dem Stoderzinken ist die höchste Alpenstraße von Österreich und bietet ihren Besuchern ein herrliches Panorama. Die Maut lohnt sich auf jeden Fall, da die Fahrt zu dem Bergrestaurant wirklich spektakulär ist.
Höhe: 1829m
Österreich / Steiermark
Tauplitzalm Maut: Einmalige Fahrt PKW bis 5 Personen 13,00 Euro, jede weitere Person 3,50 Euro, Motorrad 6,50 Euro; 3-Tages-Karte für beliebig viele Auffahrten PKW 27,00 Euro, Motorrad 13,50 Euro, außerdem Karten für 5 und 7 Tage. Einkehrmöglichkeit: Es gibt zahlreiche Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten auf der Tauplitzalm sowie im Talort Bad Mitterndorf. Tauplitzalm Webcam: Es gibt eine Webcam an der Bergstation Lawinenstein. Die Tauplitzalm Alpenstraße befindet sich im steirischen Salzkammergut oder Ausseer Land. Sie führt von ihren Beginn am westlichen Ortsrand von Bad Mitterndorf auf das rund 1600 Meter hoch gelegene Plateau der Tauplitzalm hinauf und erschließt das dortige Ski- und Wandergebiet. Die Straße endet an einem großen Parkplatz im südlichen Bereich der Tauplitzalm; von dort muss man auf derselben Strecke nach Bad Mitterndorf zurück fahren. Österreichs höchstes Seenplateau: Oberhalb von Bad Mitterndorf erstreckt sich in einer Höhe von gut 1600 Metern das weitläufige Plateau der Tauplitzalm. Oben angekommen sollte man ein wenig Zeit für Erkundung einplanen, denn gleich sechs glasklare Bergseen mit Trinkwasserqualität befinden sich auf dem Hochplateau der Tauplitzalm umgeben von einer einzigartigen Flora. Wer nicht unter Höhenangst leidet, wird sich in dieser Landschaft mehr als wohlfühlen. Allerdings wird die Straße durch eine seit Jahrzehnten intensiv vorangetriebene touristische Nutzung beeinträchtigt: Über eine Mautstraße von Bad Mitterndorf und einen Sessellift ab Tauplitz ist die Alm leicht erreichbar und an schönen Tagen entsprechend überlaufen. Einsamkeit und Ursprünglichkeit darf man hier also nicht erwarten, stattdessen gibt es ein ganzes „Almdorf“ mit zahlreichen Einkehr- und Unterkunftsmöglichkeiten und einer mitten hindurch führenden Straße, sogar eine Kirche wurde Anfang der 60er-Jahre gebaut. Die Autos der Tagesbesucher müssen gleich am vorderen Ende abgestellt werden. Das langgestreckte Almplateau zieht sich vom Parkplatz aus über drei Kilometer in Richtung Osten. Im Norden wird es von den steilen Hängen des Traweng begrenzt, nach Süden hin fällt ein flacher, bewaldeter Hang ins Hinterberger Tal ab. Beliebtes Wintersportgebiet: Die Tauplitzalm ist vor allem als Wintersportgebiet beliebt, die umgebenden Hänge sind mit insgesamt sechs Liftanlagen erschlossen, vom Talort Tauplitz führt außerdem ein Sessellift auf die Alm. Mit 40 Pistenkilometern ist die Tauplitzalm eines der größten Skigebiete im Ausseer Land und wird vor allem von der lokalen Bevölkerung gerne genutzt. Mit der Bewerbung der „6-Seen-Wanderung“ versucht man, die Tauplitzalm auch für Sommergäste attraktiv zu machen: Die Almwiesen zwischen den Hütten sind von einer Reihe flacher Seen durchsetzt, deren größter, der Großsee, über 400 Meter lang ist. Die interessanteste Attraktion liegt etwas außerhalb des Almplateaus an dessen östlichem Ende: Der malerisch in ein kleines Tal eingebettete Steirersee ist das Standardziel der meisten Tauplitzalm-Besucher und gehört zu den schönsten Bergseen des Ausseer Landes. Er kann mit einer kurzen Wanderung in rund einer Stunde erreicht werden. Eigentlich nur als Zufahrt gedacht: Die Straße auf die Tauplitzalm wurde als Zufahrt zum dortigen Skigebiet geplant und am 17.12.1961 eröffnet, nur wenige Monate nach der Baugenehmigung durch die Österreichischen Bundesforste. Sie war von Anfang an vor allem als Zufahrt zum Skigebiet auf der Tauplitzalm gedacht und weniger als touristische Erlebnisstraße. Durch den relativ geringen Höhenunterschied von Bad Mitterndorf bis zur Tauplitzalm und den Verlauf der Straße durch dichten Wald hält sich das Fahrerlebnis auch tatsächlich eher in Grenzen. Es gibt aber trotzdem einige Stellen, an denen man unterwegs eine schöne Aussicht hinunter auf das Hinterberger Tal rund um Bad Mitterndorf hat, vor allem oberhalb des Abzweigs zur Talstation der Mittersteinbahn. Das große Fahrerlebnis darf man hier also nicht erwarten, ein schönes Ausflugsziel, wenn man eh in der Gegend ist, bietet die Tauplitzalm aber in jedem Fall. Dazu tragen die zahllosen gastronomischen Betriebe auf der Alm bei, in vielen kann man sogar übernachten. Wie hoch ist die Tauplitzalm? 1600 Meter In welchem Bundesland liegt Tauplitz? In der Steiermark
Höhe: 1586m
Österreich / Steiermark
Steckbrief zum Pass: Scheitelhöhe: 1632 Meter Länge in KM: 12 Kilometer Basisorte: Altstausee Mossham Durchschnittliche Steigung: 5 % Maximale Steigung: 9 % Wintersperre: Je nach Schneelage ist die Straße zwischen Ende April und Oktober/November von 0-24 h geöffnet. Mautpflicht: Tagestarif und Abendtarif (18:00 Uhr bis 4:00) Motorrad/ Moped: Tagestarif - 8,00 Euro /KFZ Abendtarif - 8,00 Euro /KFZ PKW/ Minivan bis 5 Personen: Tagestarif - 18,00 Euro /KFZ Abendtarif - 10,00 Euro /KFZ PKW/ Minivan ab 6 Personen: Tagestarif - 3,50 Euro pro Person Abendtarif - 10 Euro /KFZ Bus: Tagestarif - 3,50 Euro pro Person Abendtarif - 120,00 Euro / Bus Fahrrad: kostenlos Mehrtageskarte (3 Tage aufeinanderfolgend): 43,00 Euro Mehrtageskarte (7 Tage aufeinanderfolgend): 67,00 Euro Sommersaisonkarte 2022: 110 Euro Anzahl der Kehren: 15 Einschränkungen: keine Einkehrmöglichkeiten: Restaurant Loser-Alm Loser Hütte Alpen Stub'n Blaa Alm Loser Panoramastraße: spektakuläre Ausblicke und Kurven: Die wunderschöne Loser Panoramastraße mit ihren spektakulären Ausblicken, rasanten Kurven und zahlreichen Wanderwegen zählt sicherlich zu den besten Zielen für Biker im Salzkammergut. Die herrlichen Blicke ins Ausseerland und Oberösterreich lassen den Atem stocken. Lage der Loser Panoramastraße: Die Loser Panoramastraße liegt oberhalb des Ortes Altstausee. Altaussee ist eine kleine Gemeinde mit im steirischen Salzkammergut in Österreich und Teile des Ausseerlandes und des Toten Gebirges. Der Ort ruht am Fuße des Losers direkt am Ufer des Altausseer Sees. Von Altstausee aus führt eine schmale Straße das Tal hinauf zu der Schranke mit dem Kassenautomaten. Dort befinden sich auch die Information und ein Spielplatz. Nach der Durchfahrt der Schranke beginnt die Loser Panoramastraße. Sie führt bis Moosham. Streckenverlauf der Loser Panoramastraße: Den optimale Ausgangspunkt für eine Wanderung auf den Loser und ins Zentrum des Toten Gebirges erreichen die Besucher nach neun Kilometern. An dieser Stelle befindet sich ein beliebter Wanderparkplatz, der 1.600 m hoch ist. Von diesem Parkplatz aus führen die Traumwege steil die Hänge hinauf auf den Gipfeln. Viele der Wege führen über die romantische Loser-Alm. Auch von dem Loser Plateau aus beginnen viele Spazierwege und Wanderrouten zu den prominenten Bergspitzen. Der gesamte Berg ist aufgrund der einzigartigen Aussichtsplätze über das Salzkammergut ein unvergessliches Erlebnis für Wandergäste. Die Fahrt über die Pässe ist absolut spektakulär. Loser Panoramastraße: Highlights an der Strecke: Zu den Highlights an der Strecke gehört der Erzherzog Johann-Rundwanderweg um den Augstsee. Er ist von der Loser-Alm aus leicht erreichbar. Der Blick von dem Aussichtspunkt über den Altstausee entschädigt für die Mühen des Aufstiegs. Der Loser Panorama-Klettersteig „Sophie“ beginnt an der Dimlwand auf dem Loserplateau. Er ist auch für Klettersteiganfänger geeignet. Allerdings sollte er nicht unterschätzt werden. Menschen, die nicht völlig schwindelfrei sind, sollten auf den Weg lieber verzichten. Der Panorama-Klettersteig „Sissi“ bietet eine tolle Aussicht über das Salzkammergut bis zum Dachstein. Angeblich soll die Kaiserin den Weg auf den Loser selbst gegangen sein. Auch heute noch ist die Tour auf den Gipfel ein eindrucksvolles Erlebnis. Aussichtspunkte & Sehenswertes an der Loser Panoramastraße: Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten gehören neben den Wanderwegen und Aussichtspunkten das Salzbergwerk und der Kletterpark. Das Bergwerk ist auch heute noch die größte Salzgewinnungsstätte von Österreich. Einkehrmöglichkeiten an der Loser Panoramastraße: Zu den Höhepunkten der Tour gehört ein Halt bei dem Restaurant Loser-Alm. Der Parkplatz ist groß und kostenfrei. Das Restaurant auf der Loser-Alm bietet seinen Besuchern einen herrlichen Panoramablick, von einer großzügigen Sonnenterrasse. Die Terrasse steht im Sommer den Wandergästen, den Kletterern, den Drachenfliegern und den Ausflüglern zur Verfügung. Im Winter besuchen vorwiegend die Skifahrer das Bergrestaurant im Fischerndorf 181 am Ende der Loser Panoramastraße. Weitere Einkehrmöglichkeiten bieten die Loser Hütte, die Alpen Stub'n und Blaa Alm. Auch sie sind sehr empfehlenswert. Schwierigkeiten der Strecke: Die Strecke hat den Schwierigkeitsgrad 1, da sie für den motorisierten Verkehr gut erschlossen ist. Die gesamte Strecke von 13 km ist asphaltiert und sicher. Sie führt von dem Altausee auf die Loser-Alm und ist daher eine Sackgasse. Geschichtliches der Strecke: Die private Loser Panoramastraße auf den 1.837 Meter hohen Berg Loser im Salzkammergut wurde im Jahr 1972 eröffnet. Sie verbindet den Altausee mit dem Endpunkt am Augstkamm im Toten Gebirge. Für den neun Kilometer langen Anstieg wird eine wir auf der Loser Panoramastraße Maut verlangt. Die Strecke ist von April bis Oktober geöffnet und im besten Zustand. Gibt es eine Webcam an der Loser Panoramastraße? Ja, die Loser Panoramastraße Webcam Hagan Lodge mit der Blickrichtung Sandling auf 850 m Seehöhe zeigt stets aktuelle Bilder der Loser Panoramastraße. Die Temperatur und die Windstärke werden ebenfalls angezeigt. So lässt sich jede Tour perfekt planen. Fazit Loser Panoramastraße: Die Loser Panoramastraße mit ihren 15 Kehren gehört zu den attraktivsten Ausflugszielen für Biker im Salzkammergut. Sie führt als asphaltierte Bergstraße von Altaussee zum Loser und bietet herrliche Ausblicke auf den See und das Tote Gebirge. Die Maut lohnt sich auf jeden Fall. Scheitelhöhe: 1632 m Länge: 13 km max. Steigung: 9 % Wintersperre: 11-4
Höhe: 1632m

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