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Lausitz

Entdecke Motorrad Touren durch die Lausitz

Motorrad Touren entdecken
von
Martin Schempp
zuletzt aktualisiert 10.12.2024

Motorrad Touren in der Lausitz - Grenzerlebnis im Motorradsattel

 

Motorradtour Lausitz: Motorradfahren im Dreiländereck Deutschland, Polen, Tschechien

Drei verschiedene Länder, drei gänzlich unterschiedliche Kulturen und drei vollkommen   andere Landschaften, und das alles in einem Motorradurlaub miteinander kombinierbar – welchem Motorradfahrer läuft da nicht das Wasser im Mund zusammen und kribbelt da nicht die Gashand? Dann nichts wie auf zu einer Motorradtour durch die Lausitz, eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Die meisten von uns müssen allerdings vorher erst einmal die Landkarte zu Rate ziehen. Wo liegt die Lausitz? Dieser Landstrich erstreckt sich in den Bundesländern Sachsen und Brandenburg entlang der Grenze zu Tschechien und Polen. Ein kleiner Teil der Lausitz liegt auf polnischem Gebiet.

Ganz dort draußen im Osten der Bundesrepublik blieb man bisher vom Massentourismus verschont. Zum Glück für den Individualisten, der gerne auf eigene Faust noch wenig bekannte Landschaften, Städte und Dörfer erkundet. Und Spaß daran hat, bei einem Sprung über die Grenze fremde Sitten und Gebräuche kennen zu lernen. Wir haben es ausprobiert – eine Motorradtour durch die Lausitz hält, was sie verspricht: verkehrsarme Landsträßchen, blitzsaubere Natur, schnuckelige Städte und Ortschaften, fantastische Bauwerke, leckeres Essen und – speziell in den Nachbarländern Tschechien und Polen – süchtig machendes Süßgebäck. Ein Pausenstopp mit den typischen Sahne- oder Puddingteilchen darf auf einer Motorradtour durch die Lausitz nicht fehlen.

 

Für alle, die sich vorab informieren möchten, empfehlen wir unsere BikerBetten Motorradkarten-Set Deutschland Nord-Ost und Tourenkarten-Set Deutschland Nord-Ost. Diese und andere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Passende Motorradhotels in der Lausitz findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche.

Tips aus unserem Shop

12.95 inkl. MwSt.

Motorrad Touren in der Lausitz

Deutschland / Lausitz
Startort zu dieser rund 400 Kilometer langen Tour ist Cottbus. Die Stadt ist ein Juwel. Weit von den touristischen Hauptrouten entfernt, führt sie fast schon ein Mauerblümchendasein. Dabei zieht sie einen mit ihrem hübschen Altmarkt sofort in den Bann. Die Giebelhäuser im sächsischen Barock sind liebevoll restauriert. Schmuckstück ist die 1573 eröffnete Löwen-Apotheke, die den Besucher in die wundersame Welt der mittelalterlichen Pillendreher entführt. Weiterhin sehenswert: das Jugendstiltheater am Schillerplatz und die etwas außerhalb stehende Spreewehr-Mühle. Ein Ausflug ganz anderer Art führt östlich von Cottbus nach Dissenschen. Dort wartet ein Aussichtspunkt, von dem man die Kraterlandschaft des Braunkohle-Tagebaus überblicken kann. Danach weiß man die Natur umso mehr zu schätzen. Auf kleinen und kleinsten Sträßchen schlängeln wir uns an der Spremberger Talsperre vorbei. Graustein, Schleife, Weißwasser. Linker Hand liegt Bad Muskau mit dem wohl einzigen Landschaftspark der Welt, durch den eine Staatsgrenze verläuft. Die taucht nämlich jetzt auf und wird von der Neiße markiert. Hüben Deutschland, drüben Polen. Eine schmale Straße begleitet Fluss und Grenze in Sichtweite. Neue Fahrbahndecke, lang gezogene Kurven, gepflegte Schräglagen, kaum Verkehr. Hier ist die Einsamkeit zu Hause. Hin und wieder huscht ein Weiler vorbei ­– das wars. Eine herrliche Fahrerei. Der Geist hat Auslauf und wird erst in Zentendorf wieder gefordert. Was will uns diese Skulptur am Straßenrand sagen? Verzweifelt reckt sie ihre Hände gegen den Himmel. Ihr Problem erfahren wir nicht, wohl aber den Weg zur Kulturinsel Einsiedel mit Café und rustikaler Feuerschenke. In Görlitz könnte man jeden Kostümfilm drehen. Beinahe unbeschädigt haben seine mittelalterlichen Häuser die Jahrhunderte überlebt. Wir holpern durch enge Pflastergassen und bestaunen dieses hübsche Konglomerat aus Gotik, Renaissance, Barock und Gründerzeit. Es gibt eine Unmenge zu sehen: die berühmte Rathaustreppe mit einer Justitia ohne Augenbinde, die Laubengänge und ihre Arkaden, die Sonnenuhr von 1550 an der Rats-Apotheke. Aus der Altstadt heraus gelangt man über Kaisertrutz, Obermarkt, Brüderstraße, Untermarkt und Neißestraße fast automatisch auf die B 99 in Richtung Zittau. Sie hält sich immer in Sichtweite des Grenzflusses und gibt motorradfahrerisch nicht allzu viel her. Ordentliche Fahrbahn, weite Bögen. Und schöne Aussichten hinüber nach Polen. Harte Kontraste säumen den Weg. Auf die hässlichen grauen Kühltürme eines Kraftwerkes folgen die prächtigen Mauern des Klosters Marienthal. Seit 1234 betreibt es der Orden der Zisterzienserinnen. Dass das Kloster überhaupt noch steht, ist dem Mut einer Äbtissin zu verdanken: Als die SS bei Kriegsende Marienthal sprengen wollte, weigerte sich die mutige Frau, das Kloster zu verlassen. Und rettete es so vor der Zerstörung. Die malerisch zwischen den steil ansteigenden Höhen östlich und westlich der Neiße gelegene Anlage verdient durchaus auch einen längeren Aufenthalt. In der historischen Klosterschenke und im Café kann man gemütlich einkehren, die Bäckerei verkauft leckere Süßigkeiten, die klösterliche Gärtnerei Öko-Gemüse. Knapp 20 Kilometer weiter liegt im Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien das Städtchen Zittau. Sein Rathaus, der Palazzo Grande, verleiht dem großen Marktplatz einen Hauch von italienischem Flair. Bei „Quarkkollche mit Äppelpoabs“ (Quarkkeulchen mit Apfelmus) lässt es sich hier phantastisch im Freien sitzen. Wer genügend Luft hat, kann die 266 Stufen von St. Johannis hinaufsteigen und mit dem Türmer, Herrn Reinhart Rokitte, einen Plausch halten. Der trompetet zweimal am Tag vom Kirchturm herab, und die Glocken von sieben Kirchen antworten ihm. Über Lückendorf fahren wir ins Zittauer Gebirge hinein. Seine höchste Erhebung, der hinter dem gleichnamigen Dorf aufragende Kegelberg Oybin, ist 513 Meter hoch. Ganz ordentlich. Und so machen auch die 20 Kilometer durchs Zittauer Gebirge eine Menge Spaß. Viele Kurven, griffiger Asphalt, wenig Verkehr. Den Oybin kann man übrigens zu Fuß besteigen und wird oben von einer tollen Aussicht belohnt. In Großschönau lohnt sich ein Blick auf die über 80 Exponate des Motorradveteranen- und Technik-Museums. Danach geht es auf schmalen Nebensträßchen über Oberoderwitz mit seinen drei Windmühlen nach Obercunnersdorf. Der kleine Ort schlängelt sich kilometerlang am Dorfbach entlang und gilt als eines der besterhaltenen Sorbendörfer der Lausitz. Kurz vor Löbau blinkt aus der Ferne der König-Friedrich-August-Turm aus dem Jahr 1854. Das 28 Meter hohe Meisterwerk aus 70 Tonnen Gusseisen ist das einzige seiner Art in Europa. Also hinfahren. Turm und Aussicht sind beeindruckend. Ein Zeitsprung ins Mittelalter wartet in Bautzen. Türme, Basteien, Tore und Kirchen prägen das Bild der alten Festungsstadt. Steingewordene Geschichte. Kaum etwas wurde im Laufe der Jahrhunderte zerstört. Wahrzeichen Bautzens ist die Alte Wasserkunst. 1496 erbaut, hob dieses Pumpwerk das Wasser der Spree 38 Meter hoch auf Stadtniveau. Dort wurde es in die Röhrbrunnen geleitet, die damals eine sehr moderne Form der Wasserversorgung darstellten. Am nördlichen Stadtrand liegt das berüchtigte Gefängnis „Gelbes Elend“. Dort buchteten zuerst die Nazis und dann die Kommunisten ihre Gegner ein. Nach einem Tässchen im Sorbischen Café am Postplatz und einem Besuch im Jurassic-Parc in Kleinwelka nehmen wir Kurs auf Bischofswerda und Kamenz. Breiter, gut ausgebauter Asphalt. Das ändert sich jedoch, wenn die Route in Kamenz rechts abzweigt und die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft durchquert. Schmal und kurvenreich schlängelt sich die Straße zwischen Seen, Mooren und Heideflächen hindurch in Richtung Hoyerswerda. Wasser wartet auch in Senftenberg, dem Endpunkt der Tour. Dort schuf die Rekultivierung der ausgebaggerten Braunkohlegruben ein Paradies für Segler, Surfer und Angler.
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Deutschland / Lausitz
Diese Tour ist vor allem etwas für Naschkatzen. Pulsnitz: Die Stadt des Pfefferkuchens, in manchen Gassen riecht es das ganze Jahr über nach Lebkuchen. Bischofswerda: Hübsche, gemütliche Stadt, um 500 von den Sorben gegründet. Bautzen: Am Oberlauf der Spree gelegen, beeindruckt die alte Sorbenstadt mit ihrer imposanten Silhouette. Wunderschön der Hauptmarkt, der historische Mittelpunkt Bautzens. Kleinwelka: Saurierpark mit rund 200 Exponaten. Neschwitz: Reizendes kleines Barockschlösschen mit Park. Panschwitz-Kuckau: Zisterzienserinnen-Kloster, seit seiner Gründung 1248 bewohnt.
Deutschland / Lausitz
Im Osten der Republik, an der Grenze zu Polen, wartet ein motorradfahrerischer Geheimtipp darauf, entdeckt zu werden. Winzige Sträßchen, wenig Verkehr, schnuckelige Dörfer, geschichtsträchtige Städte und viel unberührte Natur machen die Lausitz zum Motorradparadies. Die Lausitz, das ist ganz weit drüben im Osten. Dort, wo sich Deutschland in Form eines Hakens nach Polen hineinschiebt. Klar, dass in dieser Grenzregion der Fortschritt stets eine langsamere Gangart anschlug. Aber: Auf diese Weise erhielt sich die Lausitz weitgehend ihre Ursprünglichkeit. Man trifft dort auf kaum besiedelte Landstriche, tiefe Wälder, freundliche Menschen und mittelalterliche Städte. Und Straßen, die einem fast immer ganz alleine gehören. Ein guter Einstieg per Motorrad in die Lausitz ist die zirka 150 Kilometer lange Runde von Cottbus aus über Senftenberg, Hoyerswerda und Spremberg. Sie bietet alles, was des Bikers Herz begehrt: verkehrsarme Landsträßchen, unzählige Kurven, Höhenunterschiede, viel Natur und jede Menge wunderhübscher Städte. Zum Beispiel Cottbus, der Ausgangspunkt unserer Tour. Bautechnisch ein Juwel, zieht die „grüne Stadt“ den Besucher mit ihren zahlreichen Parks und Grünanlagen und ihrem hübschen Markplatz sofort in ihren Bann. Die Giebelhäuser im sächsischen Barock sind liebevoll restauriert, die herrliche Löwenapotheke wurde bereits 1573 eröffnet. Cottbus war von 1868 bis 1918 Garnisonsstadt der preußischen Armee und gilt  heute als Zentrum der sorbischen Minderheit in der Lausitz. Die Sorben sind eine slawische Ethnie, die sich im Mittelalter in der Region ansiedelten. Links an der Talsperre Spremberg vorbei rollen wir gemütlich über Bagenz nach Spremberg hinein. Viel ist von der einstigen „Perle der Lausitz“ durch den Krieg leider nicht übrig geblieben, weil gegen Kriegsende drei deutsche Divisionen glaubten, noch Heldentaten vollbringen zu müssen und Spremberg hartnäckig gegen die anrückende Rote Armee verteidigten. Dennoch lohnt sich ein Besuch, alleine schon wegen des kleinen, aber feinen historischen Stadtkerns, des imposanten Schlosses und des Bismarck-Turms, von dem man eine tolle Aussicht hat. Schwarze Pumpe fliegt rechter Hand vorüber. Die Sorbensiedlung geht auf das Jahr 1852 zurück, als dort nur ein Gasthof, ein Chauseehaus und eine Ziegelei standen. Dann folgte die Industrialisierung, und die Schwarze Pumpe wuchs zu einer richtigen Siedlung. Die DDR errichtete hier in den 1950er-Jahren ein Gaskombinat, das sich zum größten Braunkohle-Veredelungsbetrieb des Staates entwickelte. Heute ist die Anlage ein Industriepark. Hoyerswerda, unser nächster Anlaufpunkt, liegt im Zentrum des Lausitzer Seengebietes und mauserte sich  vom Braunkohlerevier zum Naturparadies. Obwohl im Zweiten Weltkrieg ebenfalls stark zerstört, hat Hoyerswerda seinen historischen Kern weitgehend erhalten. Zu sehen gibt es einen schönen Marktplatz, das Alte Rathaus und ein Schloss, das heute als Heimatmuseum dient. Beeindruckend: Mit dem Braunkohleabbau wuchs die Bevölkerungszahl nach dem Zweiten Weltkrieg von 7.000 auf 70.000 an. Nach einem kurzen Stadtrundgang lenken wir das Motorrad auf verschlungenen Straßen zwischen den zahlreichen Seen rund um Senftenberg hindurch, bis wir auf dem hübschen Marktplatz der „Stadt am sanften Berg“ stehen. Senftenberg ist kontrastreich, hier stehen romantische Bauwerke der Renaissance und des Barock neben Plattenbauten aus DDR-Zeiten. Ist es gerade das, was eine Rundfahrt durch die Stadt so interessant macht? Wie auch immer – keinesfalls entgehen lassen sollte man sich einen Abstecher zum Senftenberger See, dem gefluteten Krater des Braunkohletagebaus Niemtsch. Am Südufer steht ein 31 Meter hoher Aussichtsturm, der einen herrlichen Blick über die Seenlandschaft rund um Senftenberg ermöglicht. Übrigens: Wer mehr über den Tagebau wissen will, sollte ein paar Kilometer weiter bei Welzow den Blinker setzen. Von hier aus sind Ausflüge in die Abbaugebiete möglich. Bereits der Anblick der gigantischen Erdlöcher ist atemberaubend. Welzow-Süd nennt sich dieser Braunkohletagebau, der von der Lausitz Energie AG betrieben wird. 20 Millionen Tonnen Kohle werden jedes Jahr gefördert, begonnen hatte das Ganze bereits im 19. Jahrhundert. In  Pritzen werfen wir einen Blick auf den idyllischen Altdöberner See. Der Ort hatte Glück, da seine 1973 beschlossene Vernichtung durch den Tagebau 1992 rückgängig gemacht wurde. Heute liegt Pritzen auf einer Halbinsel im gefluteten Altdöberner See, dem Restloch des ehemaligen Greifenhainer Tagebaus. Anschließend fahren wir um den Laasower See herum, überqueren die Autobahn und erreichen nach einer zügigen Überlandetappe schließlich wieder Cottbus, unseren Ausgangspunkt. Roadbook: Cottbus – Bagenz – Spremberg – Schwarze Pumpe – Hoyerswerda – Senftenberg – Welzow – Pritzen – Cottbus (ca. 170 km) Motorradtreffs: Calau: Bei Reinhard Bareinz wartet eine private Motorradsammlung mit einer kompletten mechanischen Werkstatt aus der Zeit um 1850. Klein Klessow (Lübbenau): Die Oldtimer-Sammlung von Werner George ist ein Anziehungspunkt für Einspurige. Schönerwalde: Man trifft sich am und im Motorradmuseum von Walter Mahl mit seinen Motorrädern aus den 40er-Jahren der alten DDR. Klettwitz: Der Eurospeedway hat sich seit seiner Eröffnung im Jahr 2000 zum gut besuchten Treff entwickelt. Highlight: Vom Braunkohlerevier zum Naturpark Es ist Europas größte künstlich angelegte Wasserlandschaft werden und entstand durch die Flutung stillgelegter Braunkohlereviere – das Lausitzer Seenland. Schon zu DDR-Zeiten wurden hier alte Abbaulöcher regelmäßig mit Wasser gefüllt, im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich an ihren Ufern ein reger Freizeitbetrieb. Da sich die Seen durch Kontakt mit dem ehemaligen Tagebau ständig mit Pyrit vermischen, ist ihr Wasser relativ sauer.
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Motorradtour Lausitz: Wo die Ortsschilder zweisprachig sind

 

Geografisch wird die Lausitz zweigeteilt: Die Niederlausitz im Norden ist ein Tiefland, das einst von weiten Buchen- und Eichenwäldern bedeckt war. Ein ganz anderes Gesicht zeigt hingegen im Süden die Oberlausitz. Sie entwickelt sich schnell von einer Heidelandschaft zu einem Mittelgebirge, dessen bekannteste Vertreter Lausitzer und Zittauer Gebirge heißen. Eine Motorradtour durch die Lausitz verheißt also eine Menge Fahrspaß und Abwechslung.

Die Lausitz ist die Heimat der Sorben. Wer auf seiner Motorradtour durch die Lausitz zweisprachige Straßen- und Ortsschilder entdeckt, darf sich deshalb nicht wundern. Etwa 60.000 Sorben leben auf deutscher Seite. Mit viel Engagement sorgen sie dafür, dass ihre Traditionen weiterhin fortgeführt werden. Wie die Friesen und die Dänen Schleswig-Holsteins zählen sie in Deutschland zu den anerkannten und geförderten Minderheiten.

Südlich des Lausitzer Berglandes steht das Zittauer Gebirge – ein Pflichtbesuch bei einer jeden Motorradtour durch die Lausitz. Seine Charakteristika sind dichte Laubwälder und wunderschöne Sandsteinformationen. Höchste Erhebung ist mit 793 Metern die Lausche. Das Zittauer Gebirge mit seinen zahlreichen kleinen und kleinsten Sträßchen ist ein Garant für launige Ausflüge im Motorradsattel. Es lässt sich aber auch gut zu Fuß erkunden. Weshalb also auf einer Motorradtour durch die Lausitz hier nicht einmal die Motorradstiefel mit den Wanderschuhen tauschen?

Wer auf seiner Motorradtour durch die Lausitz durch eine der vielen hübschen Ortschaften rollt, sollte nebenbei einen Blick auf die sogenannten Umgebindehäuser werfen, die hier oft die Straßen säumen. Dabei handelt es sich um Häuser, die drei unterschiedliche Bautechniken miteinander verbinden – den Fachwerk-, den Mauer- und den Holzbau. Der Clou ist die Vereinigung der Vorteile aller drei Bautechniken miteinander. Rund 40 dieser Umgebindehäuser stehen in Obercunnersdorf, neun Kilometer südlich von Löbau.

 

Motorrad Hotels in der Lausitz

Deutschland / Lausitz
Residieren Sie auf dem Balkon der Oberlausitz, genießen Sie die ländliche Weite direkt von Ihrem Fenster aus, erkunden Sie unsere wundervolle Umgebung auf Ihrer Motorradtour. Nach Ihrer Tour verwöhnen wir Sie mit herzhafter, frischer Küche in unserem gemütlichen Restaurant. Morgens erwartet Sie ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! GPS: N 51°05´42“ - E 14°41´36“
Deutschland / Lausitz
Ein Portal führt in die andere Welt, in der einst die Hochkultur der Turiseder lebte. Hier gibt es so  viel zu erleben - da reicht ein Tag nicht aus. Doch zum Glück warten hier auch atemberaubende Nächte auf euch, denn schon die Turiseder waren für ihre Gastfreundschaft bekannt! Mehr als 200 ganz besondere Übernachtungsplätze gibt es. Vom luxeriösen Baumhaushotel - dem ersten in Deutschland - bis zum zünftigen Baumhauscamp auf der polnischen Seite, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Wem das nicht reicht, für den gibt es die archaische Wellnessanlage Faulenzum, das Geheime Versteckum im polnischen Turiuswinkel und die nächtliche Geisterstunde sowieso. Wenn ihr länger als eine Nacht in der Welt Turisedes verbringen wollt, könnt ihr ordentlich sparen. Fragt nach unseren Bonusaktionen!
Deutschland / Lausitz
Moderne trifft Tradition ... ist das Motto des ersten Hotels am Platz. Starten Sie morgens auf traumhafte Motorradtouren ins Zittauer Gebirge, die Sächsische Schweiz oder durch die Oberlausitz und lassen Sie die Abende bei einem kühlen Getränk und leckeren regionalen Gerichten in unserem Sommergarten ausklingen. Motorrad-Extras • Gesicherte Stellplätze • Trockenraum für Monturen • Partnerwerkstatt bei Pannen • Gratis Tourenkarten

Motorradtour Lausitz: Einmalige Sächsische Schweiz

 

Dass Jahr für Jahr Millionen von Urlaubern die Sächsische Schweiz besuchen, kommt nicht von ungefähr – die faszinierenden Tafelberge beiderseits der Elbtales lassen sich mit keiner Naturschönheit Deutschlands vergleichen. Doch nicht nur diese Klassiker ziehen den Besucher in seinen Bann. Wer auf seiner Motorradtour durch die Lausitz die Sächsische Schweiz besucht, wird auch an den heimeligen Seitentälern  der Elbe, den einsamen Hochebenen, den mächtigen Basaltbergen und den bewaldeten Felslandschaften mit ihren zerklüfteten Formationen, Schluchten und Höhlen großen Gefallen finden.

 

Motorradtour Lausitz: Perlen des Barock und der Renaissance

 

Bezauberndste Stadt der Lausitz ist ohne Frage Görlitz. Im Zweiten Weltkrieg kaum beschädigt und nach der Wende hervorragend restauriert, präsentiert sich die östlichste Stadt Deutschlands heute als ein Traum aus Renaissancebauten. Höhepunkt eines Bummels durch Görlitz ist der Untermarkt. Hier schlug einst das mittelalterliche Herz der Stadt. Görlitz steht daher bei einer Motorradtour durch die Lausitz ganz oben auf der Besuchsliste.

Aber auch Bautzen darf dort nicht fehlen. Weil die Stasi hier zu DDR-Zeiten mit dem berüchtigten „Gelben Elend“ ein Zuchthaus unterhielt, wurde Bautzen damals quasi kaltgestellt und führt lange ein Mauerblümchendasein. Das änderte sich glücklicherweise nach der Wende, als der Fremdenverkehr Bautzen und seine wunderschöne barocke Altstadt entdeckte. Insgesamt 1.500 historische Bauwerke kann man bestaunen – ein Muss für jede Motorradtour durch die Lausitz.

Als Tor zur Sächsischen Schweiz gilt Pirna. Südlich von Dresden an der Elbe gelegen, gehörte Pirna schon im Mittelalter zu den bedeutendsten Städten Sachsens. Was man noch heute sieht – der malerische Marktplatz sucht im Osten Deutschlands seinesgleichen.

 

Motorradtour Lausitz: Alte Schätzchen

 

Liebhaber klassischer Motorräder kommen auf einer Motorradtour durch die Lausitz garantiert auf ihre Kosten. Zum Beispiel im Verkehrsmuseum Dresden, wo eine umfangreiche Sammlung von Verkehrsmitteln auch 50 Motorräder enthält. Etwa ebenso viele Oldtimer hält der Privatmann Reinhard Bareinz in Calau bereit. Clou seiner Sammlung ist eine komplette mechanische Werkstatt aus der Zeit um 1850. Klein, aber fein sind die Museen von Werner George in Lübbenau/Klein Klessow sowie Walter Mahl in Doberlug-Kirchhain.

 

Motorrad Touren
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Hier findest Du die besten Motorrad Touren passend zu den Motorrad Hotels Deiner Lieblingsregion.
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Viel Spaß auf der Motorrad Tour in der Lausitz in Deinem BikerBetten Motorrad Hotel!

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