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Eifel

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zuletzt aktualisiert 28.05.2024

Motorrad Touren in der Eifel - Feuer und Wasser

 

Motorradtour Eifel: Bikerregion mit alpinem Charakter

Ob die Schöpfung an uns Motorradfahrer dachte, als sie die Berge der Eifel aus der Erde wuchsen ließ? Schon möglich. Denn im Gegensatz zu den meisten anderen deutschen Mittelgebirgen ist die Eifel sehr zerklüftet. Ob Westerwald, Schwäbische Alb oder Hünsrück – in der Regel besitzt ein deutsches Mittelgebirge zwar steile Kanten, jedoch eine relativ ebene Hochfläche. Fürs artgerechte Motorradfahren keine Offenbarung. Anders die Eifel. Ihre Flüsse frästen im Laufe der Jahrmillionen tiefe Schluchten und Täler aus dem Granit und bescherten uns damit eine fast unendliche Anzahl motorradgerechter Bergstrecken. Raus aus dem Tal, hinauf auf den Bergrücken, ein kurzes Stück geradeaus, dann wieder hinab ins nächste Tal. So geht das auf den Motorradstrassen durch die Eifel den ganzen Tag. Einen perfekten Überblick über die Eifel und seinen Tourenmöglichkeiten bietet Dir unsere FolyMap Motorradkarte Eifel | Mosel | HunsrückEin weiterer Pluspunkt: An der Grenze zu Belgien, Luxemburg und den Niederlanden gelegen, ist die Eifel recht dünn besiedelt und wenig befahren. So gehören uns die gut ausgebauten Straßen fast immer ganz alleine. Die dazu passenden Motorradhotels in der Eifel findest Du übrigens über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche.

 

Neben unseren Motorradtouren in der Eifel findest Du über 1.000 weitere Motorradtouren und Alpenpässe für die schönsten Motorradregionen Europas auf unserer BikerBetten Seite.

 

Tips aus unserem Shop

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8.95 inkl. MwSt.

Motorrad Touren in der Eifel

Deutschland / Eifel
Gerolstein? Kommt da nicht das Mineralwasser her? Exakt. Wer Ruhe sucht, ist hier richtig. Denn die großen Eifelstraßen umgehen diese Gegend geflissentlich und sparen so einen Landstrich aus, in dem die Natur tatsächlich noch in Ordnung ist. Waldsterben, Umweltverschmutzung? Noch nie gehört. Der Ort Pelm, östlich von Gerolstein, eignet sich gut für den Einstieg in die Tour. Er wird überragt von der Kasselburg, einer wuchtigen Anlage aus dem 15. Jahrhundert. Die Burg ist eine der größten in der Eifel. Im 18. Jahrhundert wurde sie zerstört, danach aber wieder originalgetreu aufgebaut. Heute beherbergt sie einen Adler- und Wolfspark. Ab Pelm bringt uns ein ordentlich asphaltiertes Sträßchen auf eine Hochfläche und zielt dort in eleganten Bögen in Richtung Steinborn. Schöne Serpentinen führen hinab in den Ort. In Pützborn kann man entweder zuerst beim Bikertreff Alte Schmiede vorbeischauen oder direkt nach rechts auf die B 257 abbiegen. Pützborn verschwindet im Rückspiegel, während die Bundesstraße eine Anhöhe erklimmt und den Ort Oberstadtfeld erreicht. An dessen Ende zweigt in einer Rechtskurve nach links der Weg Richtung Schutz ab. Wir folgen ihm und landen auf einer idyllischen Talstraße, die sich am Ufer der Kleinen Kyll entlangschlängelt. Das Tal wird enger, die Fahrbahn holperiger. Die Schräglagen scheinen nicht mehr aufzuhören. Hinter Schutz sorgt eine Handvoll Kehren bergauf in Richtung Deudesfeld dafür, dass die Gedanken nicht völlig an der langen Leine laufen. Oben geht es mit der Kurverei weiter. In Deudesfeld rechts ab nach Meisburg. Kurve an Kurve und noch lange kein Ende in Sicht. Hinter Meisburg überqueren wir die B 257. Die Bäume stehen so dicht an der Straße, dass sich ihre Äste über unseren Helmen berühren. Salmer Forst nennt sich dieses riesige zusammenhängende Waldgebiet. Benannt nach dem Ort Salm, einem stillen, abgelegenen Dörfchen. Man kann die Ruhe fast greifen. Kein Auto, keine Chaussee, und niemand in unserer Näh’. Wie damals bei den Comedian Harmonists. Hinter Salm reicht es gerade zu einem kurzen Rundblick über die Eifelhöhen, dann sackt uns der Wald wieder ein. Die nun folgenden Kilometer bis Büscheich entpuppen sich als absoluter Traum. Denn zu der romantischen Waldlandschaft gesellt sich eine fantastische Kurvenstrecke. Radien jeglichen Durchmessers greifen nach dem Motorrad, die Reifen beißen sich in den rauen Asphalt. Gegenverkehr? Gleich Null. Erst am Ortsschild von Gerolstein findet der Kurvenspaß sein Ende. Gleich rechts liegt der Eingang zur Fußgängerzone. Ein guter Platz für eine Pause. Einen Kilometer lang geht es nun in Richtung Prüm, bis uns ein Abzweig mit der Ausschilderung Kyllburg ins Tal des Flüsschens Kyll bringt. Nach der anstrengenden Kurverei durch den Salmer Forst bringt dieses reizende Tal nun etwas Entspannung. Das erste Mal in die Bremsen steigen sollte man in Mürlenbach. Hoch über dem Ort thront nämlich die Bertradaburg. Um in den Burghof zu gelangen, umgeht man die Anlage und fährt sie von hinten an. Ab  Densborn können wir in vollen Zügen das schmale, holperige Sträßchen genießen, das sich nun dicht an der Kyll entlang in Richtung Kyllburg windet und nach einigen ganz brauchbaren Kehren schließlich in den kleinen Luftkurort einläuft. An dessen Ortsende schwenkt die Route nach Malberg ab. Eine markante Burg aus hellbraunem Tuffgestein prägt das Gesicht des Ortes. In Malbergweich erreichen wir die Eifelhochfläche, in Neuheilenbach überqueren wir die Hauptstraße und fädeln uns auf der anderen Seite in einen asphaltierten Waldweg ein. Sperrschild? Keines zu sehen. Logisch, denn dieser verträumte Weg ist offiziell befahrbar. Drei Kilometer lang entführt er uns in die entrückte Welt des finsteren Eifelwaldes. Kein Laut, kein Zeichen von Zivilisation. Nur das von den Bäumen zurückgeworfene Echo der Maschine ist zu hören. Das Wahrzeichen von Schönecken, seine imposante Burg, ist schon aus einiger Entfernung zu sehen. Im Ort heißt es links bergauf nach Seiwerath. Kurven wie am Fließband. Man ist fast alleine auf der Straße. Weite Ausblicke hinüber nach Gerolstein und zum Kylltal folgen. Kein Wunder, schließlich erreicht die Fahrbahn die 540-Höhenmeter-Marke. Die Etappe bis Balesfeld bedeutet richtig viel Arbeit. Die Kurvendurchmesser variieren ständig. Hinter Balesfeld wird es dann wieder ruhiger. Auf einer breiten Landstraße schwingen wir in Richtung Prüm. Gut einsehbare Biegungen, flottes Tempo. Erneut passieren wir Schönecken. Kurz vor Prüm biegt die Route rechts ab nach Fleringen und verwandelt sich sofort in ein unglaublich enges und kurviges Sträßchen der Kategorie Geheimtipp. Das zackt hinab nach Wallersheim und führt anschließend über Kopp und Hinterhausen nach Gerolstein zurück. Roadbook: Pelm – Steinborn – Pützborn – Schutz – Deudenfeld – Meisburg – Salm – Gerolstein – Mürlenbach – Kyllburg – Malberg – Neuheilenbach – Schönecken – Balesfeld – Pelm (ca. 150 km) Highlight: Unter der Obhut der Bischofs Wie viele Eifelstädtchen besitzt auch das besuchenswerte Kyllburg eine lange kriegerische Geschichte. Bis zum Jahr 1276. Damals errichtete der schlaue Bischof von Trier in Kyllburg einen Stift und machte es damit unantastbar. Denn wer heilige Mauern angriff, handelte sich den Bann der Kirche ein und war damit politisch und gesellschaftlich erledigt. Prädikat: unbedingt anhalten und ansehen. Motorradtreffs: Daun-Pützborn: Alte Schmiede, Imbiss und Snackbar. Dreis-Brück: Bikertreff im Landgasthof Beim Holzschnitzer.
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Deutschland / Eifel
Der Name Maar geht höchstwahrscheinlich auf den gleichlautenden Eifler Mundartbegriff aus der Dauner Gegend zurück. In der Vulkaneifel kommen etwa 75 Maare vor, sowohl als wassergefüllte Maarseen, in der weitaus überwiegenden Zahl der Fälle jedoch als Trockenmaare. Beide Formen sind typisch für die Vulkaneifel. Mit ihren atemberaubenden Landschaften und kurvenreichen Straßen bieten die Eifel Maare ein unvergessliches Fahrerlebnis für Motorradfahrer. Von den tiefblauen Maaren bis zu den grünen Hügeln gibt es viel zu entdecken. Erkunde die Schönheit auf Deiner Motorradtour Eifel Maare und genieße die Freiheit. Manderscheid: Beliebter Höhenluftkurort in reizvoller Lage zwischen den Tälern der Lieser und der Kleinen Kyll. Daun: Auf unserer Motorradtour durch die Vulkaneifel kommen wir nach Daun. Die „Hauptstadt der Vulkane“ liegt mitten in einem Dutzend mit Wasser gefüllter Vulkankrater, z. B. dem Weinfelder und dem Schalkenmehrer Maar. Im Zweiten Weltkrieg wurde Daun schwer getroffen, einzig die Reste der Burg überlebten. Gillenfeld: Vom Parkplatz sind es rund 80 Meter zu Fuß bis zum Pulvermaar. Meerfeld: Wunderschöner Blick vom Parkplatz auf das Meerfelder Maar. Für alle, die nach dieser Tour noch nicht genug haben: einen perfekten Überblick über Motorradtouren in der Eifel bietet Dir unsere Folymap Motorradkarte Eifel | Mosel | Hunsrueck. Das passende Hotel findest Du übrigens unter Motorradhotels Eifel oder über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche! TIPP: Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub - weitere über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas findest Du auf BikerBetten.de.
Deutschland / Eifel
Unsere Motorrad Tour zwischen Mosel und Eifel ist eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Schweich: Schweich wurde erstmals im Jahre 721 erwähnt: die fränkische Edeldame Bertrada und ihr Sohn Charibert schenkten dem von ihnen neu gegründeten Kloster Prüm einen Hof an der Mosel. Neumagen: Ehemaliges römisches Kastell, überall findet man antike Steine, Mauern und Reliefs. Z. B. das römische Weinschiff, eine Grabbeigabe. Etappe Zemmer - Schweich: Flotte Kurverei hinab zu Mosel. Schweich: Im Mittelalter bedeutende Fährstation der Handelsstraße von Koblenz nach Trier. Davon kündet heute noch der Alte Fährturm am Moselufer. Bitburg: Die Heimat der bekannten Bitburger-Brauerei, Besichtigungen sind möglich. Trittenheim: Ein Stück oberhalb des Weinortes hat man den ultimativen Mosel-Blick. Einen perfekten Überblick über Motorradtouren in der Eifel bietet Dir unsere Folymap Motorradkarte Eifel | Mosel | Hunsrueck. TIPP: Du hast noch kein Hotel für Dich und Dein Motorrad auf Deiner Motorradtour Eifel Mosel? Dann schau doch einfach unter Motorradhotels Eifel oder über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche nach!
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Das Essen in der Eifel ist ordentlich und preiswert, ebenso das Übernachten. Die Menschen sind rheinisch freundlich und gesprächig. Gibt es einen Haken? Ja, und der ist das Wetter. Von Westen kommend, regnen sich die Wolken gerne über der Eifel ab. Und machen damit das Wetter unvorhersehbar. So manches Rennen auf dem Nürburgring musste im Mai wegen Schneefall abgesagt werden. Und während auf der berühmten Rennstrecke der Nordschleife die Menschen unten in Adenau bei Sonnenschein im Straßencafé saßen, mussten die Zuschauer oben im Start-Ziel-Bereich die Winterjacken anziehen. Bei einer Motorradtour durch die Eifel dürfen also warme Klamotten niemals fehlen.

 

 

Motorrad Hotels in der Eifel

Deutschland / Eifel
In romantischer Alleinlage, direkt am Wald, erwartet Sie der Pappelhof. Wenn Sie Ruhe und Entspannung suchen, die Natur erleben möchten und das alles in familiärer Atmosphäre, dann kommen Sie zu uns. Mit dem Lift erreichen Sie die modernen Gästezimmer (59 Betten), alle ausgestattet mit Dusche, WC, Telefon und teilweise Balkon. Die vielgelobte Küche, bekannt für kulinarische Extras und Eifeler Spezialitäten, bietet auch dem verwöhnten Gaumen Freude und Abwechslung. Unsere behaglichen Restaurants und ein freundliches Ambiente erwarten Sie. GPS: N 50°07´37” - E 6°42´20”
Deutschland / Eifel
Herzlich willkommen in unserem Hotel und Restaurant in Barweiler am Nürburgring in der wunderschönen Eifel. Unser Familienbetrieb, der schon in der 5. Generation mit seiner ganz persönlichen Atmospäre für das Wohlbefnden seiner Gäste sorgt, möchte Ihnen schöne Stunden in unseren gemütlich eingerichteten Gästezimmern bereiten. Sie finden uns in der Eifel unweit von Adenau und nur fünf Kilometer von der traditionsreichen Rennstrecke Nürburgring entfernt. Motorradfahrer sind in unserem Haus herzlich willkommen. Wir sind selber begeisterte Motorradfahrer und begrüßen Biker und ihre ,,Schätzchen“ mit einigen Specials.
Deutschland / Eifel
Das Hotel Rieder liegt inmitten einer der schönsten Naturlandschaften Deutschlands – der Eifel. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Nürburgring. Der Küchenchef und sein Team verwöhnen die Gäste im hauseigenen Restaurant mit regionalen und internationalen Spezialitäten. Für Motorradtourentipps stehen wir gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Motorradtouren Eifel: Im Motorradsattel durch die Erdgeschichte

 

Wer auf seiner Eifel Motorradtour  – trotz fahrerischer Verlockung - ab und zu die Nase vom Lenker hebt und in die Landschaft blickt, dem fallen die zahlreichen Vulkankegel auf. Diese entstanden vor rund 10.000 Jahren und prägten das heutige Gesicht der Eifel. Damals brachen alle diese Vulkane innerhalb kürzester Zeit aus und schleuderten Unmengen von glühender Schlacke, vulkanischem Gestein, heißem Wasser und zischendem Dampf auf die Erdoberfläche. Diese mehrere hundert Meter dicke Schicht bedeckte bald die ganze Eifel und schuf den Nährboden für eine fruchtbare Vegetation. Die Zeit wusch das weichere Gestein allmählich aus, nur die harten Basaltkegel der Vulkane blieben und gaben der Eifel ihr charakteristisches Gesicht. Und dem Biker auf seiner Motorradtour durch die Vulkaneifel Vielzahl kurviger Bergsträßchen.

Da eine Vulkanexplosion die Kraft mehrerer Atombomben hat, kann man sich die Menge der herausgeschleuderten Lava gut vorstellen. Als diese abkühlte, entstanden in der Erdoberfläche eine Vielzahl größerer und kleinerer Becken, die sogenannten Maare. Sie besitzen keinen Wasserzufluss und werden ausschließlich vom Regen gespeist. Lange vergessen, gelten sie und ihre Umgebung heute als Wanderparadiese. Ein Halt zum Beispiel am Gillenfelder Maar, am Pulvermaar oder am Holzmaar darf deshalb beim Motorrad fahren in der Eifel nicht fehlen.

 

Motorradtouren Eifel: Quellen und Stauseen

 

Wer Durst verspürt, entdeckt einen weiteren „steinalten“ Schatz der Eifel: das Mineralwasser. Es sprudelt aus fast zwei Dutzend Quellen und wird aus Tiefen zwischen 120 und 180 Metern an die Oberfläche gefördert. Die bekanntesten Quellen liegen in Gerolstein, in Nürburg und in Bad Neuenahr. Dort kann man sogar im Mineralwasser baden. Wie wäre es nach einer anstrengenden Motorradtour durch die Eifel mit einem Sprung ins entspannende Thermalbad?

Wasser spielt in der Eifel auch in anderen Bereichen eine Rolle. So errichteten die Menschen vor und 100 Jahren Talsperren und Stauseen. Damit sicherten sie die Trinkwasserversorgung und bannten die Hochwassergefahr. Doch schon lange vorher wussten die Römer den Wasserreichtum der Eifel zu nutzen. Sie legten eine fast 100 Kilometer lange Leitung aus den Eifelhöhen bis nach Köln. Mit einem Gefälle von nur wenigen Grad. Wie sie das über die lange Distanz berechneten, weiß man noch immer nicht. Denn eine nur minimale Abweichung hätte die Wasserleitung entweder weit vor Köln enden oder übers Ziel hinausschießen lassen. Heute dienen die Talsperren auch der Erholung und – wie wir beim Motorradfahren in der Eifel erfahren – des gemeinsamen Plauschs. Überall am Wasser haben sich wie z. B. in Schwammenauel Motorradtreffs in der Eifel etabliert.

 

Motorradtouren Eifel: Rennluft schnuppern am Nürburgring

 

Was bei einer Motorradtour durch die Eifel unter keinen Umständen fehlen darf, ist ein Abstecher zum Nürburgring. 1927 eingeweiht, entwickelte sich der Kurs zur bedeutendsten Rennstrecke Deutschlands. Zur ursprünglichen 21 Kilometer langen Nordschleife kam 1984 der neue Grand-Prix-Kurs hinzu, auf dem seit 1995 wieder regelmäßig Rennen zur Formel 1 und Motorradweltmeisterschaft durchgeführt werden. Wer auf einer Motorradtour durch die Eifel selbst Rennluft schnuppern will, darf das für rund 25 Euro pro Runde auf der Nordschleife. In der Regel ganztägig am Wochenende und abends unter der Woche, da der Kurs ansonsten von Industriekunden für Testfahrten oder Veranstaltungen gemietet wird. Wer auf seinen Motorrad Strecken durch die Eifel also noch nicht genügend Schräglagen „erfahren“ hat, der darf gerne die 33 Links- sowie 40 Rechtskurven der Nordschleife selbst unter die Räder nehmen.

 

Motorradtour Rur-Eifel: Wasser marsch!

 

Die Rur ist ein Fluss in der nördlichen Eifel. Da es dort das ganze Jahr über genügend regnet, führt die Rur so viel Wasser, dass man sie zum Rur-Stausee staute. Dieser Speichersee ist Dreh- und Angelpunkt dieser Motorradtour durch die Eifel. Immer wieder verlässt sie die Hochebenen und stürzt sich in verwegenen Kehren hinab ans Seeufer. Kurven satt, weiter Fernblicke, gemütliche Fachwerkstädtchen – diese Eifel Motorrad Tour ist ein echtes Highlight. Den Starterkaffee trinkt man entweder im Innenhof der in der Ortsmitte von Heimbach stehenden Burg Hengebach oder an der Hauptstraße im rot gestrichenen Gasthaus Eifeler Hof. Danach geht es auf den Motorradstrassen der Eifel Richtung Rurstausee/Schmidt, ein Abstecher hinab zum romantischen Wasserkraftwerk Hengebach folgt, dann weiter Richtung Rurstausee. Eine flotte Kurvenetappe mit unserem Motorrad durch die Eifel bringt uns hinab zum See, in Schwammenauel überqueren wir das Wasser und kurven anschließend hinauf zur Abtei Maria Wald, wo die Mönche nicht nur leckere Erbsensuppe kochen, sondern auch ihren selbst gebrannten Kräuterschnaps verkaufen. Sollte auf dieser Motorradtour Eifel noch Platz im Tankrucksack sein, darf ein Fläschchen als Mitbringsel nicht fehlen.

Die folgende Etappe nach Schmidt entpuppt sich als Feuerwerk der Schräglagen. Ein Stück auf dem Kamm entlang folgt, weite Ausblicke tun sich auf, danach wedeln wir auf unserer Motorradtour durch die Eifel in knackigen Kehren hinab nach Nideggen. Weithin sichtbar thront die alte Herzogsstadt auf einem roten Buntsandsteinfelsen. Richtung Hürtgenwald verlassen wir auf zigfach gekrümmter Fahrbahn das Rurtal und erreichen mittels einer regelrechten Berg- und Talbahn den Ort Strauch. Am Bikertreff Biker Ranch biegen wir auf unserer Motorradtour Eifel rechts ab Richtung Aachen/Düren. Über eine Bergkuppe hinweg geht es hinab ins Tal, wo der Wegweiser Simonskall den Beginn einer fantastischen Naturstrecke ankündigt. Schmale Fahrbahn, dichter Wald, gurgelnder Bach. Dieses Stück der Eifel Motorrad Strecken ist ein Traum.

 

Motorradtour Eifel: Monschau

 

Nächster Halt unserer Motorradtour Eifel ist in Monschau, der Perle der Eifel. Kaffee, Kuchen, Printen – was immer die Naschkatze bevorzugt. Weiter hinauf nach Höfen mit seinen hohen Hainbuchenhecken. Ein Stück Hochebene folgt, danach zirkelt die Motorradtour Eifel wieder hinab ins Rurtal. Zwischen Kesternich und Rurberg warten geschmeidige Serpentinen, ebenso hinter Einrur. Der Kneipp-Kurort Gemünd taucht auf, dann sind es nur noch ein paar Kilometer bis zum Start- und Zielort Heimbach und diese typische Motorradtour auf vielen interessanten Motorradstrassen durch die Eifel ist zu Ende.

Fazit: Wer sportliches Motorradfahren mit Naturgenuss verbinden will, liegt mit Motorradtouren in der Eifel richtig. Ihre Kurvenstrecken haben fast schon alpinen Charakter.

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Uns bleibt zu sagen:

Bei BikerBetten ist Deine nächste Motorrad Tour zu Hause. Inspirationen, das richtige Motorrad Hotel und die besten Touren für Deinen Motorradurlaub findest Du hier. 

Viel Spaß auf der Motorradtour durch die Eifel in Deinem BikerBetten Motorrad Hotel!