Bikerbetten

Startseite
Hotels
Hotels entdeckenNach LändernPrint Katalog

Hier findest Du die besten Motorradtouren

für Deinen Motorrad Urlaub!

 

Grenze Deine Suche ganz nach Belieben mit unserer komfortablen Tourensuche ein und finde schnell die passenden Motorrad Touren für Deinen Motorrad Urlaub.

Beginne am besten mit der Filterung nach Deinem gewünschten Reiseland oder Region.

Oder nutze einfach die Kartensuche.

    Tips aus unserem Shop

    OFFROAD ATLAS 2025
    39.95 inkl. MwSt.

    Unter diesen Motorradtouren kannst Du wählen:

    831 Ergebnisse
    Sortiert nach:
    Italien / Piemont
    Rund um den zweitgrößten italienischen See führen spaßige und aussichtsreiche Routen. Über drei spannende Abstecher geht es zudem auf kurvenreichen Bergstrecken in die umliegenden Ausläufer der Alpen. Das kleine Premeno, hoch über dem Lago Maggiore in den Bergen des Piemont gelegen und nur nach einer wahren Kurvenorgie zu erreichen, ist der ideale Ausgangspunkt für diese abwechslungsreiche Berg- und Seentour um den zweitgrößten See Italiens. Unser Basislager ist das freundliche Hotel Moderno, das wir am frühen Morgen über die noch völlig leere Strada Cadorna oberhalb des Lago Maggiore durch den dichten, grünen Wald verlassen. Bald schon passieren wir den Pass Il Colle in rund 1250 Metern Höhe zu Füßen des Monte Spalavera und rollen wenig später an einem spektakulären Aussichtspunkt unterhalb des Monte Pian Bello aus. Das umliegende Bergland ist ein beliebtes Mountainbike- und Wander-Revier und der Blick von hier oben auf den See und das gegenüber liegende Luino mit den Bergen des italienisch-schweizerischen Grenzgebirges ist wirklich grandios. Bei Trarego windet sich der Asphalt über knackige Serpentinen wieder steil hinunter ins Tal. Das in den See hineinragende Cannero Riviera erblicken wir von oben wie aus einem landenden Flugzeug. Immer größer wird der interessante Ort rechts unter uns und bald haben wir die SS34, die Uferstrecke des Lago Maggiore erreicht. Nur eine knappe handvoll Kilometer folgen wir ihr in nordöstlicher Richtung, dann biegen wir schon wieder auf die nächste Bergstraße ab. Es geht auf der Strada Provinciale 75 in Richtung Santa Maria Maggiore. Nun folgen knapp 30 Kilometer Kurvenspaß durch waldiges Bergland, vorbei an kleinen, verschlafenen Dörfchen, einsamen Höfen und dichtem Grün. Zwar müssten wir bei Malesco, kurz vor Santa Maria Maggiore, rechts in Richtung Schweiz abbiegen, aber wir wollen dem rührigen Bergstädtchen mit seinen urigen Gassen in der Altstadt noch einen Besuch abstatten. Keine zehn Kilometer später überqueren wir die Grenze zur Schweiz und gelangen so in das Tessiner Tal Centovalli. Umgeben von bildschönen Zweitausendern geleitet uns das einst als Kaminfegertal bezeichnete Tal des Bergbachs Melezza hinunter ans Seeufer ins mondäne Locarno. Die malerische Stadt mit ihrem mediterranen Flair lebt vom Tourismus und protzt mit einer interessanten Altstadt, dem Kastell und der Piazza Grande. Ab Vira verläuft die Via Cantonale 2 stetig am Seeufer entlang, um rund zehn Kilometer später als Strada Statale SS394 wieder zurück nach Italien zu führen. Bald erreichen wir Luino, die größte Stadt am Ostufer des Sees. Weiter geht es gen Süden. Bei Laveno-Mombello pendelt die Fähre quer über den See und in Sesto Calende haben wir dann auch das Südende des Lago erreicht. Ab hier führt uns die SS33 erneut gen Norden. Oft direkt entlang des Ufers geleitet sie uns nach Stresa. In Stresa, dem interessanten Kurort, der nicht zuletzt in Ernest Hemingways tragischem Roman „In einem andern Land“ Erwähnung findet, drehen wir eine Runde durch den Ort. Durch die frühe Anbindung an die Bahnlinie Paris-Mailand und den Simplon-Orient-Express blühte schon früh der Tourismus und entsprechend viel ist auch heute noch hier los. Eine Runde motorisiertes Sightseeing gönnen wir uns, dann folgen wir den Schildern zum Mottarone, dem Hausberg Stresas. Der fast 1500 Meter hohe Monte Mottarone ist auch via Seilbahn zu erreichen und bietet eine grandiose Sicht auf die umliegende Region. Für kleine Maut lässt er sich auch über eine Privatstraße erreichen. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Auch die anschließende Bergab-Passage hinunter an den Lago d'Orta macht richtig Spaß. Aller guten Dinge sind bekanntlich drei, also gönnen wir uns noch als dritten und letzten See auf dieser Runde den Lago di Mergozzo. Der kleine Bergsee gilt als einer der saubersten Seen Europas, Motorboote sind hier grundsätzlich nicht erlaubt. Auf der P54 genießen wir noch ein paar idyllische Blicke aufs Wasser, dann nehmen wir endgültig wieder Kurs auf Premeno. Quer durch die Provinzhauptstadt Verbania mit ihren interessanten Gärten und Parks steuere ich das Mopped über die kurvenreiche SP55 hinauf und bald trudeln wir wieder in Premeno ein, wo wir heute morgen diese abwechslungsreiche und kurzweilige Seenrunde starteten. Roadbook: Premeno, Monte Spalavera, Viggiona, Cannobio, Santa Maria Maggiore, Locarno, Luino, Laveno-Mombello, Sest Calende, Arona, Stresa, Il Mottarone, Orta San Giulio, Lago d'Orta, Omegna, Lago di Mergozzo, Verbania, Premeno. Start- / Zielort: Premeno / Premeno Länge: 260 km Highlight: Simplonpass und Lötschbergtunnel – Die perfekte Idee für die Heimreise: Über den Simplonpass und anschließend mittels der originellen Eisenbahn-Verladung durch den Lötschbergtunnel. Nach der grandiosen Naturkulisse des Simplonpasses geht es zu Füßen des Großen Aletschgletschers nach Goppenstein. Dort pendelt im 30-Minuten-Takt der Zug durch den 15 Kilometer langen Eisenbahntunnel nach Kandersteg. Mit dem Motorrad fährt man durch Seitentüren in eine Art Gepäckwagen, dann geht es schon los. Der 15minütige Spaß kostet 19 Euro inklusive Fahrer und Sozia.
    Check it now
    Deutschland / Harz/Eichsfeld/Kyffhäuser
    Eine Motorradtour durch Deutschlands nördlichstes Mittelgebirge hält einige Überraschungen bereit: imposante Naturschönheiten, sehenswerte Ortschaften, historische Bauwerke, technische Attraktionen und vor allem jede Menge kurvenreicher Bergsträßchen. Letztere sind nämlich die Spezialitäten des Harzes. Die rund 230 Kilometer lange Rundtour lässt sich gut an einem Tag fahren. Wer unterwegs länger verweilen und sich die eine oder andere Stadt genauer ansehen will, der sollte zwei bis drei Tage einplanen. Die Route führt größtenteils über gut ausgebaute Straßen und hält viel Abwechslung bereit, von der breiten Bundesstraße bis zu schmalen Bergstraße ist alles verfügbar. Ob Anfänger oder Könner – die Harz-Rundfahrt bietet jedem seinen Fahrspaß. Die Kaiserstadt Goslar am Nordrand des Harzes eignet sich sehr gut als Startort und ist über die Autobahn A 7 zu erreichen. Nach dem obligatorischen Spaziergang durch die Altstadt Goslars geht es Richtung Osten über den Industrievorort Oker nach Bad Harzburg. Breite Straße, sanfte Kurven, ein ruhiger Auftakt. Auch in Bad Harzburg heißt es wieder: Maschine abstellen, Helme in die Seitenkoffer, eine Runde zu Fuß gehen. Das lang gestreckte Kurstädtchen verfügt zwar über keine besondere Sehenswürdigkeit, doch ist alleine seine entspannte Atmosphäre einen Abstecher wert. Die Fußgängerzone entlangschlendern, einen Kaffee trinken und anschließend ein paar Meter durch den Kurpark flanieren – das ist die Gebrauchsanweisung für Bad Harzburg. Wir vermeiden die schnelle Verbindung nach Wernigerode über die B 6 und nehmen stattdessen lieber die Landstraße. Des Kurvenspaßes wegen. Zuerst nach Stapelburg, dann weiter nach Ilsenburg und Drübeck. Schließlich kommt Wernigerode in Sicht. Ein Tipp: Am besten gleich einen Parkplatz am Stadtrand ansteuern und dort das Motorrad abstellen. Die Suche nach einem Plätzchen in der historischen Altstadt gleicht der Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen und endet garantiert mit einem Knöllchen. Der Dichter Hermann Löns nannte Wernigerode die „bunte Stadt am Harz“. Wieso? Sieht man die wunderschönen farbigen Fachwerkhäuser, kennt man die Antwort. Wer gut zu Fuß ist, kann zum Schluss des Bummels den kurzen Fußweg hinauf zum Schloss nehmen und die Aussicht von dessen Terrasse genießen. Jetzt schwenkt die Route nach Süden und zielt mitten ins Herz des Harzes. Das bedeutet – genau: kräftige Höhenunterschiede, viele Kurven. Was sich da als Bundesstraßen 244 und 27 vors Vorderrad wirft, verdient durchaus das Prädikat „motorradgeeignet“. So manche Landstraße kann dagegen einpacken. So genießen wir die Kurverei, kommen an Rübeland mit seinen beiden Tropfsteinhöhlen vorbei und erreichen nach einigen letzten Schräglagen das an einem Hang gelegene Städtchen Blankenburg. Besondere Kennzeichen: Renaissance-Rathaus und Barock-Schloss. Anhalten? Unbedingt! Thale, der nächste Ort, liegt romantisch am Eingang des Bodetales. Von hier aus bietet sich ein Abstecher zum Hexentanzplatz an (einige Kilometer in südlicher Richtung). Von dieser steil aufragenden Felsplatte sollen einst die Hexen in der Walpurgisnacht zu ihrem Flug zum Brocken gestartet sein. Auf kurviger Mittelgebirgsstraße geht es weiter nach Gernrode und Harzgerode. Danach nehmen uns die lang gezogenen Bögen der B 242 auf. Entspanntes Gleiten auf gut ausgebautem Asphalt. Tiefer dunkler Wald links und rechts der Fahrbahn. Etwa sechs Kilometer hinter Hasselfelde links ab Richtung Benneckenstein. Und sofort bekommen Bremsen, Getriebe und Fahrwerk Arbeit. Ein schmales verschlungenes Sträßchen zirkelt  hinüber nach Hohegeiß, in dieses früher direkt an der Zonengrenze gelegene Städtchen, das sich inzwischen zu einem schmucken Fremdenverkehrsort entwickelt hat. Aussichtsreich geht es weiter. Über Zorge am Ebersberg vorbei nach Braunlage. Als Wintersportort und Sommerfrische hat sich Braunlage einen Namen gemacht. Sein Kern wird geprägt von dunklen holz- oder schieferverkleideten Häusern. Der Grund für diese Isolierung ist das raue Klima hier oben im Oberharz. Kurz hinter Braunlage rechts ab nach St. Andreasberg. Die Zufahrt zur höchstgelegenen Stadt im Harz gefällt durch Kurven wie am Fließband. Ein Traum. Kurz darauf treffen wir wieder auf die B 242, die seit Braunlage den Namen „Harz-Hochstraße“ trägt. An der Sösetalsperre vorbei erreichen wir auf kurviger und waldreicher Straße Osterode. Kaffeepause und Stadtbummel sind hier Pflicht. Denn der Markplatz mit dem Steinturm der Kirche St. Ägidien bildet ein optisches Glanzlicht. Die breite und gut ausgebaute B 241 bringt uns zügig nach Clausthal-Zellerfeld. Die Bergwerksstadt mit dem Doppelnamen wurde erst 1924 zusammengefasst. Besonders interessant: Die Kirche in Clausthal ist mit 2200 Plätzen eine der größten Holzkirchen Europas. Also auch hier runter vom Bike und ab in die Stadtkerne. Danach folgt der kurvenreiche Schlussakkord zurück nach Goslar. Roadbook: Goslar – Wernigerode – Blankenburg – Thale – Gernrode – Harzgerode – Zorge – Braunlage –  St. Andreasberg – Osterode – Clausthal-Zellerfeld – Goslar (ca. 230 km). Motorradtreffs Bad Harzburg-Torfhaus: Torfhaus, Parkplatz mit Gastronomie. Kelbra: Denkmal Kyffhäuser, ehemalige Bergrennstrecke. Zilly: Harzer Biker-Schmiede an der Hauptstraße. Schulenburg: Café Okerterrasse an der Talsperre. Rappbode-Stausee: Treff an der Staumauer. Neudorf: Herz-Biker-Oase. Highlight: Berg der Hexen Der Brocken wurde 1540 erstmals als Treffpunkt der Hexen und als einer ihrer Tanzplätze genannt. Ominöse Gestalten sollen zum Gipfel gegangen und dort ihre Versammlungen abgehalten haben. Zu den Sagen trug auch bei, dass an der Brockenspitze an über 300 Tagen im Jahr Nebel auftritt. Dadurch sind seltene optische Effekte wie das so genannte Brockengespenst zu beobachten, das den Wanderern Schrecken einjagt. Beschrieben wurde dieses Phänomen unter anderem von Goethe, der dreimal den Brocken bestieg.
    Deutschland / Westerwald/Bergisches Land
    Ob der Wind im Westerwald wirklich so kalt pfeift wie in einem der meistgesungenen deutschen Lieder, sei dahingestellt. Enorm sind die Klimaunterschiede zwischen seinen Höhenlagen und Flusstälern schon. Das warme Jäckchen sollte also bei einer Motorradtour durch den Westerwald immer dabei sein. Der Ausgangspunkt dieser 230 Kilometer langen Rundtour ist schon von weitem sichtbar – das prachtvolle gelbe Schloss von Montabaur. Stolz überragt die um 1700 erbaute Anlage die Schieferdächer des Städtchens. Einst im Besitz der Herzöge von Nassau, dient Schloss Montabaur seit 1978 den deutschen Volks- und Genossenschaftsbanken als Akademie und Hotel. Ein kurzer Bummel durch Montabaurs Gassen mit seinen stilvoll renovierten Fachwerkhäusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert ist daher vor dem Start zur Tour ein absolutes Muss. Bevor sich die Maschine nun in die schönen lang gezogenen Bögen des westerwälder Straßennetzes legen darf, steht noch ein Abstecher nach Wirzenborn auf dem Programm. Etwa zwei Kilometer östlich von Montabaur wartet mit der „Wirzenborner Liss“ ein urgemütliches Gasthaus, das seit 1982 als Motorradtreff und –museum genutzt wird. Dass sich dabei alles um die alten Schätzchen aus sieben Jahrzehnten dreht, ist klar. Ein zweites Frühstück oder eine Tasse Kaffee gefällig? Immer. Jetzt aber endlich auf die Piste. Auf schmalen, wenig befahrenen Landstraßen führt unsere Route nach Nordosten Richtung Selters. Selters? Das Mineralwasser? Nicht ganz. Denn unser Selters liegt im Westerwald. Nicht zu verwechseln mit dem Ort Selters an der Lahn. Dort sprudelt seit 1908 das gesunde Wasser aus einer Queller und gibt einer ganzen Getränkegattung ihren Namen. Hinter Selters legt sich das Bike in die sanften Bögen der nach Norden führenden Landstraße. Die Dächer von Hachenburg tauchen auf, gekrönt von den verschieferten Giebeln des wunderschönen Barockschlosses. Es beruht auf einem Bau aus dem Jahr 1212 und wurde später der Mode entsprechend barockisiert. Seit 1974 ist es im Besitz der Deutschen Bundesbank, die es als Fachhochschule nutzt. Eine Besichtigung von innen ist daher leider nicht möglich, ein Spaziergang durch den Park jedoch immer eine gute Idee. Auch Hachenburg selbst gefällt mit seinen Fachwerkhäusern und seinem historischen Kern. Ein kleines Juwel ist der Marktplatz mit Brunnen. Der Versuchung auf Kaffee und Kuchen zu widerstehen, fällt dort schwer. Kaum im Sattel, ist schon der nächste Stopp fällig. Und zwar in Steinebach, wo Agnes und Gerhard Weller seit 1993 mit großem Engagement das Westerwälder Technik- und Motorradmuseum betreiben. Die beiden Oldtimer-Liebhaber zeigen nicht nur einen Menge voll fahrbereiter alter Maschinen, sondern bieten auch einen Teile- und Reparaturservice an. Eine ganze Reihe flotter Wechselkurven folgen, dann tauchen wir hinab ins Tal der Sieg und erreichen das links und rechts des Flusses gebaute Wissen. 1952 wurden die beiden bis dahin selbständigen Gemeinden zu einer Stadt zusammengelegt. Wir verlassen die Sieg gleich wieder und peilen in einem Bogen mittels entlegener Bauernsträßchen Waldbröl an. Ein lang gestreckter Ort mit einer Hauptstraße voller Läden, Kneipen, Cafés und grünweißer Häuser – das ist Waldbröl. Mag das Städtchen auch nicht so perfekt gestylt sein wie einige seiner Nachbarn, so versprüht es doch den ganz eigenen Charme der bergischen Ortschaften mit ihren grauen Schieferfassaden, weißen Fenstern und grünen Fensterläden. Die folgende rund acht Kilometer lange Strecke nach Windeck ist ein echter Motorradtraum: Kurven jeglichen Kalibers, griffiger Asphalt, Radien wie mit dem Zirkel gezogen. Das verleitet dazu, am Quirl zu drehen. Wohl zu heftig, weshalb die Strecke an Feiertagen und Wochenenden für Motorräder gesperrt ist. Ab Windeck nimmt die Straße die Fährte der Sieg auf, folgt gelassen ihren Windungen und sorgt für Entspannung. Elegante Bögen, gepflegter Asphalt, dichtes Blätterdach – diese Etappe ist Balsam für die gestresste Seele. In Eitorf Blinker links, und ab geht es über die Erhebungen des Leuscheid Richtung Asbach. Diese auf der Landkarte so harmlos aussehende Etappe entpuppt sich in der motorradfahrerischen Realität als richtiges Schmankerl mit zünftigen Höhenunterschieden und zackigen Kurven. Aufatmen kann man erst wieder ab Neustadt/Wied, einer Ortsgemeinde mit 56 Dörfern, Weilern und Wohnplätzen. In kleinen und großen Radien folgt die Straße dem Lauf der Wied und gibt zauberhafte Blicke auf schnuckelige Dörfer und weite Wälder frei. Von Neuwied bis Bendorf folgen wir ein Stück dem Lauf der Rheins, um dann auf erst breiter, danach schmaler Fahrbahn ins Kannenbäckerland einzufallen. Ihren Namen verdankt die Region dem größten Tonvorkommen Europas. Aus diesem Material wurde ab dem 16. Jahrhundert das typische graublaue Westerwälder Steinzeug hergestellt. Auf kurvenreichen, verkehrsarmen Landstraßen geht es schließlich über Ransbach-Baumbach zurück nach Montabaur. Roadbook: Montabaur – Selters – Hachenburg –  Steinebach – Wissen – Waldbröl – Windeck – Eitorf – Asbach – Neustadt/Wied – Neuwied – Bendorf – Ransbach-Baumbach – Montabaur (ca. 230 km) Highlight: Wirzenborner Liss Seit 1894 befindet sich das Landgasthaus im Besitz der Familie, und seit 1982 betreiben es Christel und Helmut Müller als Gasthaus, Motorradtreff und Motorradmuseum. Die „Liss“, das war Helmuts Großmutter, wegen ihrer Schlagfertigkeit weit über den Westerwald hinaus bekannt. Am letzten Juli-Wochenende findet hier jährlich ein Veteranentreffen statt. Motorradtreffs: Montabaur: Gasthaus Wirzenborner Liss, am Motorradmuseum Montabaur. Isenburg: Gaststätte Zur Isenburg, an der Hauptstraße. Steinebach: Haus am See. Nistertal: Gasthaus zur Quelle.
    Italien / Ligurien Toskana
    Beeindruckende Steilküsten, farbenfrohe Vegetation, malerische Altstädte, bunte Häfen und eine regionale Köstlichkeit – die Runde durch das Genoveser Hinterland wartet mit fahrerischen, optischen und kulinarischen Leckerbissen auf. Die Motorradtour "Pesto Genovese" ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Möchtest Du Dich vorab über die Region informieren, empfehlen wir Dir unseren Motorrad Reiseführer Piemont Ligurien Toskana mit seinen vielen Insidertipps, Kartenmaterial, Hotelempfehlungen usw. anzuschauen. Einen perfekten Überblick über Nord Italien mit seinen Tourenmöglichkeiten bietet Dir unsere Bikerbetten Motorradkarten Italien Nord. Diese und weitere interessante Produkte kannst Du über unseren Shop bestellen. Genua? Stadtautobahn, Tunnels, Hafen. Mehr fällt den meisten auf Anhieb nicht ein, wenn die Sprache auf die Hauptstadt Liguriens kommt. Man kennt Genua eigentlich nur von der Durchfahrt Richtung Süden oder als Fährhafen nach Sardinien oder Korsika. Dabei verbirgt sich hinter Wohnblocks und Industrieanlagen ein mittelalterliches Juwel, das zum Großteil unter dem Schutz des UNESCO-Weltkulturerbes steht. Als nämlich 1528 der große Admiral Andrea Doria mit Spanien unter dem Habsburger Kaiser Karl V. einen Vertrag abschloss, der ihn zum Oberhaupt der spanischen Flotte machte. Im Schlepptau der neuen Großmacht Spanien machte er die Genueser Bankiers und Kaufleute zu den aktivsten Geldverleihern und Finanzhändlern Europas. Seinen unglaublichen Reichtum aus den erhobenen Zinsen steckte dieser neue Geldadel in den Bau von prachtvollen Palazzi, die heute das historische Zentrum Genuas prägen. Also nichts wie auf zu einer Besichtigungstour zu Fuß, bevor wir uns in den Motorradsattel schwingen. An erster Stelle steht die Via Garibaldi. Insgesamt 42 UNESCO-geschützte Palazzi sind dort aufgereiht und können teilweise besichtigt werden. Aber auch nur von außen hinterlassen sie einen unvergesslichen Eindruck. In der Altstadt stehen aber auch die Imbissbuden, in denen man die landestypischen Spezialitäten wie Foccacia und Farinata bekommt. Bei der Focaccia handelt es sich um ein salziges Gebäck aus Weizenteig mit Olivenöl, die Farinata hingegen wird als Fladen aus dem Mehl von Kichererbsen, Wasser und Olivenöl gebacken. Vorbei am internationalen Flugplatz und am riesigen Industriehafen bringt uns die SS 1, die Via Aurelia, rasch aus Genua hinaus. Die Via Aurelia war eine Römerstraße, die der Censor Gaius Aurelius Cotta im Jahr 241 v.Ch. in Auftrag gab. Sie führte einst von Rom über Pisa bis ins französische Arles. Heute verläuft die SS 1 im Wesentlichen auf der Originaltrasse der Via Aurelia und wird deswegen auch so genannt. Rechts ragen die Spitzen des Küstengebirges steil in die Höhe, auf der linken Seite schimmert das blaue Meer. Tanker und Containerschiffe ziehen gemächlich ihre Muster in die glatte Wasseroberfläche. Arenzano mit seinem lebhaften Kern voller Läden, Cafés und Restaurants lockt zur ersten Kaffeepause. Wer erst später Kaffeedurst bekommt, kann den in Varazze stillen. Das Städtchen besitzt einen reizenden historischen Kern mit vielen alten Kirchen. Wir verlassen Varazze, zweigen in Pero rechts ab und visieren Alpicella an. Mitten hinein in das Genueser Küstengebirge. Der Monte Beigua ruft. Im unteren Teil führ das schmale Sträßchen durch Wald und kleine Ansiedlungen. Der Mittelteil ist gut ausgebaut und toll zu fahren, erst weiter oben wird es eng und holperig. Oben am Gipfel (1.287 m) machen wir erst einmal Pause. Stellen die Maschine ab, setzen uns auf die Picknickbänke und genießen die traumhafte Aussicht aufs Meer und die mitgebrachte Focaccia bzw. Farinata. Auf schmalem, oft nur noch teilweise vorhandenem Asphalt geht es nach Urbe und weiter zum Passo del Faiallo. Die Westrampe ist gut ausgebaut und perfekt zu fahren. Kurz hinter der Passhöhe in 1.044 Metern beginnt die Panoramastraße Richtung Osten. Genua immer im Blick, schlängelt sie sich die Fahrbahn aussichtsreich einen kargen Berghang hinab. Ein Stück Hauptstraße P 456 folgt. Sie überquert den Passo del Turchino und ist jedes Jahr Bestandteil des berühmten Eintages-Radrennens Mailand – San Remo. Auf dem Pass erreichen die Rennfahrer den höchsten Punkt der Strecke. In Campo Ligure mit seinen schönen erdbeerfarbenen Häusern verlassen wir die Hauptstraße, jedoch nicht bevor wir in einem der gemütlichen Restaurants am Flussufer der Stura zu Mittag gegessen haben. Unser Tipp: Pasta mit Pesto Genovese. Das besteht aus Basilikum, Pinienkernen, Knoblauch, Olivenöl, Salz und Käse. Alles wird in einem Mörser zerrieben und über die Pasta oder die Gnocchi gegeben. Die Besonderheit dabei ist das spezielle kleinblättrige Basilikum, das in den Gewächshäusern von  Pra bei Genua wächst. Das Blut befindet sich im Magen, der Körper ist mit Verdauen beschäftig. Da gehen die Kurven und Kehren hinauf zum Monte del Poggio nicht so leicht von der Hand. Also aufgepasst, das schmale Bergsträßchen hat es ganz schön in sich und verzeiht keine Fahrfehler. Gewagt zirkelt es durch das Küstengebirge und trifft schließlich nach einer Handvoll zackiger Kurven bei Campomorone auf die SS 35. Die verbindet Genua mit der nördlich gelegenen Provinz Alessandria. Und überrascht mit einem unerwartet kurvigen Streckenverlauf. So wird die Rückfahrt zum Ausgangspunkt Genau noch zu einem letzten fahrerischen Genuss. Tourlänge: ca. 150 km Roadbook: Genua – Arenzano – Cogoleto – Varazze – Pero – Alpicella – Monte Beigua – Urbe – Passo del Faiallo – Passo del Turchino – Campo Ligure – Campomorone – Genua Highlight: Piazza delle Erbe. Der beliebte Platz in Genua steht voller Tische und Stühle. Hier trifft man sich zum Aperitif oder zum Abendessen. Er liegt in der Altstadt und versprüht puren italienischen Charme. Die Umgebung in Form von alten Bürgerhäusern wirkt wie eine Filmkulisse. Pässe-Info: Monte Beigua 1287 21% Passo del Faiallo 1044 7% Passo del Turchino 530 7%
    Schweiz / Basel-Zürich
    Jetzt mal ganz ehrlich. Appenzeller. Dieses Wort kennen die meisten doch nur von der Käsetheke. Warum also nicht mal ins Appenzeller Land touren, um seinen Horizont zu erweitern. Als Bonus wartet auf dieser Runde eine relaxte Mischung aus Hochalpen und Mittelgebirge auf uns. Übrigens: Diese Motorradtour ist eine 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für einen perfekten Überblick über die schönsten Motorradtouren in der Schweiz empfehlen wir Dir unsere nachfolgenden Motorradkarten: Tourenkarten Alpen Österreich Schweiz Folymap Alpenpässe Bikerbetten Motorradkarten-Alpen-Österreich-Schweiz Wissbegierig und für alles offen klinken wir uns heute Morgen in Hittisau in die Tagestour ein. Die führt zunächst auf kurvenreichen Landsträßchen nach Scheidegg, von wo sich weite Ausblicke hinab zum Bodensee zeigen. Zeit für Mensch und Maschine, miteinander warm zu werden. Zum ersten Mal sportlich wird es dann bei der Überquerung des Bregenzer Hausbergs, des Pfänders. Schräglagenintensiv wedelt die Fahrbahn durch Almen und Wälder am 1.064 Meter hohen Pfänder vorbei hinab zum Bodensee. Dort heißt uns die Festspielstadt Bregenz willkommen, auf deren Seebühne jedes Jahr während der Spielsaison große Opern aufgeführt werden. Einmal durfte sie schon als Kulisse für einen James-Bond-Film herhalten. In „Ein Quantum Trost“ scheucht Daniel Craig geschickt eine Bande Bösewichte auf, die sich unter den Zuschauern versteckt hält. Gelungen ist diese Episode vor allem durch den raffinierten Zusammenschnitt der Verfolgungsjagd durch die Theaterkulissen mit der echten Handlung der Oper „Tosca“ auf der Bühne. Hinter der Schweizer Grenze geht es dann auch schon hinein in die Mittelgebirgsregion des Appenzeller Landes, Namensgeber für den würzigen Schnittkäse aus der rohen Kuhmilch. Die runden Laibe sind 20 bis 30 Zentimeter im Durchmesser und können bis zu acht Kilo wiegen. Eine Besonderheit des Appenzeller ist die Behandlung während der Reifung mit einer speziellen Flüssigkeit. In die so genannte „Sulz“ kommen Wein, Hefe, Salz und Gewürze hinein. Wer weiß denn sowas? Locker kurven wir zwischen sanften Hügeln und prallen Wiesen hindurch nach Altstätten. Die traditionsreiche Marktstadt besitzt einen der schönsten historischen Kerne der Ostschweiz. Wie gemacht für den ersten Stopp und einen Spaziergang in überdachten Laubengängen. Auch das kurz danach folgende Städtchen Appenzell ist es wert, den Motorradsattel zu verlassen. Zu romantisch sind seine Häuser mit ihren bemalten Fassaden, zu gemütlich die Cafés. Außerdem gibt es hier wieder etwas zu lernen. Die Brennerei „Appenzeller Alpenbitter“ verrät zwar nicht ihr gut gehütetes Familiengeheimnis, doch bei einer Führung erfährt man viel über diesen Likör, der 42 Kräuter, Blüten, Wurzeln und Gewürze enthält. Im angrenzenden Shop gibt es Flaschen in allen Größen. Ein ideales Mitbringsel. Wesentlich älter als Appenzell ist Urnäsch, wo wir einige kurvige Bergstraßenkilometer weiter einlaufen. Sein alter Name „Urnasca“ wurde bereits im 9. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Gleich hinter dem Ortsschild hageln die ersten Schräglagen und Ausblicke auf den mächtigen Block des Säntis, des mit 2.502 Metern höchsten Berg der gesamten Ostschweiz. Zügig wedeln wir hinauf zum Schwägalppass, auf dessen 1.278 Meter hohen Kuppe sich ein Motorradtreff etabliert hat. Oder „Töfftreff“, wie die Schweizer sagen. Pause im Restaurant mit Aussicht? Klarer Fall. Gegenüber grasen auf steilen, grünen Almen die Kühe. Gehütet werden sie hier von den Appenzeller Sennenhunden. Die sind zwar weniger bekannt als ihre Gegenstücke aus Bern, machen ihre Arbeit aber genauso gut. Sie kennen ihre Herde ganz genau und können auch eine große Anzahl verstreuter Tiere zusammentreiben. Bildungslücke geschlossen. Flüssig laufen die Kurven hinab nach Neu St.-Johann unter den Rädern durch. Wie fast überall in der Schweiz auf griffigem, gut gepflegtem Asphalt. Die Schweizer wissen eben, wie man Bergstraßen baut. Danach geht es über das 1.090 Meter hoch gelegene Wildhaus runter ins Tal nach Grabs. Das malerische Feldkirch mit seiner Marktgasse lassen wir links liegen, fahren weiter nach Rankweil, um dort rechts ins Laternser Tal einzubiegen. Dieses Hochtal erscheint dem Besucher wie eines der letzten Paradiese, Geist und Körper dürfen sich erholen. Wie im Rausch wedeln wir das Furkajoch hinauf (1.761 m). Radien jeglicher Größe und kein Ende in Sicht. Die Fahrbahn ist mal schmal, mal sehr schmal. Selbst die Durchgangsstraße von Damüls ist mit Kehren gespickt. Da kommen die hübschen Straßencafés des Ortes genau richtig. Lust auf einen Abstecher? Rechts ab geht es hoch zum Faschinajoch (1.486 m). Der Name leitet sich von „Fassia“ ab, was soviel wie „ein Streifen Wiese“ bedeutet. Der Name ist Programm. Die Straße schneidet durch saftig grünes Gras, rechts und links der Fahrbahn stehen Heuschober und mit Schindeln verkleidete Häuser, der Wald hält respektvoll Abstand. Ein rasantes Kurvengeschlängel führt hinauf zur Skistation, deren Restaurants auch im Sommer geöffnet haben. Glücklich und mit Germknödel in Vanillesauce im Bauch nehmen wir uns die letzten Kilometer vor, die locker-lässig über Mellau hinüber nach Hittisau zum Ende dieser Bildungstour führen. Tourlänge: ca. 300 km Roadbook: Hittisau – Scheidegg – Pfänder – Bregenz – Höchst – Altstätten – Appenzell – Urnäsch – Schwägalppass – Neu St. Johann – Alt St. Johann – Wildhaus – Feldkirch – Rankweil – Furkajoch – Faschinajoch – Au – Mellau – Egg – Hittisau Highlight: Töfftreff Schwägalp. Dieser Motorradtreff ist einer der beliebtesten und schönsten in der Schweiz. Aufgepasst: Von der Passhöhe führt eine Stichstraße hoch zur traumhaft gelegenen Hochalpe. Motor aus, Helm ab und mit der Gondel rauf auf den Gipfel des 2.502 Meter hohen Säntis. Pässe-Info: Pfänder                        1064     13 %    -          9km Schwägalpstraße /Pass? 1360     12 %    -           22km Furkajoch                     1760     14 %  11-5        23km Faschinajoch                1486     14 %    -            6km
    Österreich / Steiermark
    Südwestlich von Graz liegen die Lavanttaler Alpen, deren Gipfel die 2.000-Meter-Marke locker übersteigen. Wenig befahrene Straßen kurven durch diese Gebirgsregion und machen daraus ein Motorradparadies. Touristisch nicht überlaufen, motorradfahrerisch eine Herausforderung. Die Motorradtour " Vom Motorradsattel in den Pferdesattel" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels in der Steiermark über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte FolyMap Alpenpässe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Wer an Österreich und Motorrad fahren denkt, der denkt an Tirol, an die großen Pässe zu Italien und an den Großglockner. An die Steiermark garantiert nicht. Was schade ist, denn in diesem südöstlichen Bundesland Österreichs gibt es sehr wohl Mittelgebirge und alpine Regionen, die zum Motorradfahren geradezu herausfordern. Unsere Rundtour durch die Lavanttaler Alpen starten wir in Graz, in der Landeshauptstadt. Mit 290.000 Einwohnern nach Wien die zweitgrößte Stadt Österreichs, blickt Graz auf eine lange Geschichte zurück. Schon die Römer siedelten im Grazer Feld, später die Slowenen, deren Wort „Gradec“ für „kleine Burg“ der Stadt ihren Namen gab. Die Grazer Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe, ebenso Schloss Eggenberg. Klarer Fall also: Vor der Tour bummeln wir ausgiebig durch das Grazer Zentrum und trinken vielleicht einen Mokka, wie der Espresso in Österreich heißt, oder eine Melange (halb Kaffee, halb Milch) oder einen kleinen Braunen, der aus einem Mokka mit Milch oder Schlagobers (Sahne) besteht. Über Seiersberg verlassen wir Graz in südliche Richtung nach Lieboch, um dort die B 70 Richtung Westen nach Köflach zu nehmen. Gepflegter Asphalt mit weiten Bögen empfängt uns hier. Genau das Richtige, um in aller Ruhe die Sahne vom Kaffee heute Morgen zu verdauen. Köflach taucht auf. Im Ortsteil Piber werden die berühmten Lipizzanerpferde gezüchtet. Sie gelten als die älteste Kulturpferderasse der Welt. Früher im slowenischen Lipica gezüchtet, kommen die Fohlen mittlerweile im steierischen Köflach zur Welt. 95 Prozent der Lipizzaner sind Schimmel, werden jedoch dunkel geboren und erst zwischen sechs und zehn Jahren weiß. Die meisten Pferde gehen an die Spanische Hofreitschule in Wien, wo sie nach der klassischen Reitkunst ausgebildet werden. Hinter Köflach ändert die Straße nicht nur ihre Nummer von 70 in 77, sondern wechselt auch ihren Charakter. Die Bögen werden enger, immer mehr Kurven werfen sich vors Vorderrad, bis der steile Schlussspurt auf den Gaberl uns alle Register ziehen lässt. Eine Motorradstrecke vom Feinsten. Der Gaberl Pass liegt auf 1.547 m Höhe und diente schon den Römern zur Überquerung dieses Teils der Stubalpe. Auch die Abfahrt lässt uns die Schräglagen in vollen Zügen genießen, und so bedauern wir es fast, dass die Route ein Stück vor Kleinlobming links abzweigt. Aber keine Angst: Der Kurventanz geht weiter. Ein schmales, im oberen Teil recht holperiges Sträßchen zirkelt zum 1.543 Meter hohen Hirschegger Sattel hinauf. Die Abfahrt verläuft etwas ruhiger, streift den Ort Hirschegg, klinkt sich dann in die B 70 ein, um anschließend den Packsattel zu stürmen. Nur 1.169 Meter ist er hoch, dieser Alpenübergang, beschenkt uns aber reich mit Fahrspaß. Kaum im Tal angelangt, wartet mit der Passstraße über die 1.668 Meter hohe Weinebene das nächste Schmankerl. Die Kurven fallen diesmal etwas weiter aus, machen aber dennoch viel Freude. Schmale Fahrbahn, oft geflickt – hier ist Konzentration gefragt. Deutschlandsberg mit seiner mächtigen Burganlage kommt in Sicht. Hinter der Stadt, die man übrigens mit Betonung auf der zweiten Silbe ausspricht, fahren wir über Frauental nach Groß St. Florian, um ab dort über St. Martin und Steyeregg nach Eibiswald zu kurven. Die hübsche Gemeinde verfügt trotz ihrer nur 1.400 Einwohner über ein eigenes Kino, das vom Fleischermeister betrieben wird. Die lang gezogenen Kurven der B 69 bringen uns zügig nach Leutschach und Schlossberg, in dessen Nähe mitten in einem Park das romantische Schloss Trautenburg steht. Fast parallel zur Grenze nach Slowenien kurven wir nun auf der Südsteirischen Weinstraße zwischen Rebhängen hindurch nach Osten und biegen dann nach Norden Richtung Wagna und Leibnitz ab. Leibnitz, die Wein- und Kulturstadt, besitzt ein gemütliches Zentrum mit Hauptplatz, Rathaus, Mariensäule und Schloss. Die Schlussetappe dieser Tour führt uns mehr oder weniger eng am Ufer der Mur entlang. Die in den Niederen Tauern entspringende Mur ist der wichtigste Fluss der Steiermark. Auf ihrer Länge von 450 Kilometern fließt sie noch durch Slowenien und Kroatien und mündet schließlich an der kroatisch-ungarischen Grenze in die Drau. Uns hingegen bringt sie direkt nach Graz zurück. Einer der bekanntesten Söhne von Graz ist ein gewisser Arnold Alois Schwarzenegger, der 1947 hier geboren wurde. Obwohl er heute in den USA lebt, ist der „Gouvernator“ in seinem Herzen noch immer Österreicher oder besser gesagt Grazer. Und darauf sind die Grazer ziemlich stolz. Tourlänge: ca. 350 km Roadbook: Graz – Seiersberg – Lieboch – Köflach – Gaberlpass – Hirschegger Sattel – Packsattel – Sankt Gertraud – Weinebene – Deutschlandsberg – Frauental – Groß St. Florian – St. Martin – Steyeregg – Eibiswald – Leutschach – Schlossberg – Leibnitz – Graz Highlight: Der Besuch beim Lipizzanergestüt Piber in Köflach. Täglich finden mehrere Führungen statt. Auf spannende Weise erfährt man hier alles über Zucht, Haltung und Geschichte dieser eleganten weißen Pferde. Sogar beim Training in der Reithalle darf zugeschaut werden. Pässe-Info: Gaberlpass                  1551       6 %    -    52km Hirschegger Sattel        1543     16 %    ?    27km Packsattel                    1169     10 %    -     21km Weinebene                   1668     16 %    -     43km
    Italien / Gardasee/Trentino
    Sie ist rund 60 Kilometer lang, überquert das Monte Baldo-Massiv von Nord nach Süd und gehört zu den Klassikern in den Alpen: die Monte-Baldo-Höhenstraße. In völliger Einsamkeit durchquert die »Strada Panoramica del Monte Baldo« eine raue und karge Hochalpenregion und legt über diese Tour, eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen auf der BikerBetten Seite, einen Hauch von Abenteuer. Tip: Einen perfekten Überblick über Motorradtouren am Gardasee bietet Dir unsere FolyMap Gardasee/Trentino Karte. Und für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Dolomiten/Trentino/Gardasee. Weitere Motorradtouren am Gardasee findet man über unsere Motorradtouren Suche und die dazu passenden Motorradhotels am Gardasee findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen am Gardasee? Das sind unsere Highlights für Euch: Monte Baldo Höhenstraße Passo della Foppa Passo di Croce Domini Passo di tremalzo Unser Abenteuer startet in Mori. Das Schild mitten im Ort ist nicht zu übersehen, und schon wenige Minuten später liegt die Maschine in den ersten Kehren hinauf nach Brentonico. Der Belag ist tadellos und erlaubt einen zügigen Strich. In den wie vom Zirkel gezogenen Radien findet man schnell seinen Rhythmus. Das hübsche Brentonico kauert auf einer windigen Hügelkuppe, seine hauteng aneinander stehenden Häuser scheinen sich vor den Fallwinden des Monte Baldo regelrecht wegducken zu wollen. Nun verengt sich die Fahrbahn zusehends. Wir passieren San Giacomo. Eine Handvoll Kehren weiter, und die Kreuzung bei San Valentino ist erreicht. Wir fahren geradeaus und folgen den braunen Schildern Lago di Garda und Monte Altissimo. Zwei Tunnels folgen. Höllisch eng und niedrig. Es geht unter weit überhängenden Felsen hindurch, nur ein mickriges Mäuerchen trennt Reifen und Abgrund voneinander. Nervenkitzel garantiert. Nun schlägt die Höhenstraße einen weiten Linksbogen und erreicht schließlich den 1.425 Meter hoch gelegenen Aussichtspunkt Bocca di Navene. An dem genial gelegenen Berggasthof steigen wir ab. Der Blick von der Terrasse hinab auf den Gardasee und den Küstenort Navene macht den Halt an dieser Stelle zum absoluten Muss. Nirgends sonst entlang der Strecke gibt es ein beeindruckenderes Panorama. Während der Zucker im Cappuccino versinkt, bleibt etwas Zeit, sich Gedanken über den Monte Baldo zu machen. Das Bergmassiv ist 2.200 Meter hoch und entstand während der Eiszeit vor 500.000 Jahren. Unten am See besteht seine Vegetation aus Olivenbäumen, Zypressen und Steineichen. Die gehen allmählich in Tannen- und Buchenwälder über. Ganz oben blüht auf den Bergwiesen die für den Monte Baldo typische Vielzahl äußerst seltener Blumen und Pflanzen. Den »Garten Europas« nennen deshalb Botaniker den Monte Baldo. Im Schatten einiger Zweitausender kringelt sich das Sträßchen nun an der Bergflanke entlang. Pause vorbei. Cima delle Pozzette, Cima Valdritta und Tratto Spin heißen diese Gipfel. Gerade letzterer ist wegen seiner phantastischen Aussicht berühmt und viel besucht. Der ganze Gardasee liegt vor einem, dahinter reichen die weiß bedeckten Gipfel der Brenta-Dolomiten bis an den Horizont. Um diesen Blick genießen zu können, ist allerdings eine Fahrt mit der Seilbahn von Malcesine aus notwendig. Die Bahn verkehrt täglich zwischen 8.00 und 19.00 Uhr. Bis zur Mittelstation kann man mit dem Motorrad fahren, dann heißt es umsteigen. Unterwegs zweigt nach links das Sträßchen zur Kapelle Madonna della Nieve ab. Wer ihr folgt, kommt in den Genuss von sieben Kilometern voller Kurven und Kehren. Die letzten 200 Meter von der Kapelle aus zum Rifugio Monte Baldo sind geschottert. Hinter dem Cavallo di Novezza (1.433 m) beginnt der Abstieg. Rechts oben ist die Bergspitze Punta Telegrafo zu sehen. Sie bekam ihren Namen durch die Kundschafter Napoleons, die dem in der Po-Ebene wartenden Heer von hier oben aus Lichtsignale gaben. Über Ferrara geht es nach Spiazzi zum nächsten Stopp. Wegen der Wallfahrtskirche Madonna della Corona. Die wurde im 16. Jahrhundert unter unvorstellbaren Anstrengungen in den fast senkrechten Fels hineingebaut. Der Blick auf die Kirche und das rund 700 Meter tiefer liegende Etschtal ist beeindruckend. Vom Parkplatz aus sind es noch etwa 15 Minuten zu Fuß zur Kirche. Auf dem Weg nach Caprino überwindet die Route in schönen Kehren noch den einen oder anderen Höhenzug. Hinter Caprino erreicht man über Pesina und Costermano bei Garda den See. Gerade im warmen Abendlicht bekommt der Ort einen ganz besonderen Charme. Außerdem zaubert die Natur an dieser Stelle des Sees die allerschönsten Sonnenuntergänge aufs Wasser. Dem Reiz dieser Bucht erlagen die Menschen schon im frühen Mittelalter. Als Erste errichteten im 5. Jahrhundert die Goten auf dem Rocca di Garda, dem Berg südlich des Ortes, eine Burg. Danach kamen die Langobarden, die Franken, die Skaliger und schließlich die Venezianer. Sie bauten am Ufer zahlreiche Villen und Paläste und legten damit den Grundstein für das heutige Garda. Altstadt und Promenade lassen sich am besten zu Fuß erkunden. Viele Gassen des historischen Kerns sind überbaut und überdacht. Schnell fühlt man sich hier wie im Mittelalter. Entlang der Uferpromenade steht ein Café am anderen. Zeit für einen kühlen Aperol Spritz. Der abendliche Rückweg am Ostufer entlang ist etwas fürs Gemüt. Würzige, milde Luft füllt Nase und Lungen. Lange Reihen von Zypressen zerteilen das golden glitzernde Wasser, Dunst hebt die Konturen zwischen Ufer und Gebirge auf. Das ist der Gardasee wie aus dem Bilderbuch. Tourlänge: ca. 130 km Roadbook: Mori – Brentonico – San Giacomo – San Valentino – Bocca di Navene – Kapelle Madonna della Nieve – Cavallo di Novezza – Ferrara – Spiazzi – Caprino – Pesina – Costermano – Garda – Torri – Malcesine – Nago-Torbole – Mori Highlight: Romantik pur: Kurz vor dem Sonnenuntergang sollte man sich von Garda aus auf den Rückweg machen. Denn an der ein Stück nordwestlich liegenden Punta San Vigilio soll es die schönsten Sonnenuntergänge am See geben. Pässe-Info: Monte Baldo Höhenstr.   1617  14 %   -   56km
    Deutschland / Schwarzwald
    Feldberg, Schauinsland, Kandel. Diese drei Berge gehören zu den höchsten Schwarzwaldgipfeln und warten nicht nur mit einer grandiosen Natur, sondern auch mit höchst motorradtauglichen Bergstraßen auf. Die Tour "Parade der Gipfel" ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Bikerbetten Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Willst Du Dich vorab über den Schwarzwald informieren, dann empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Schwarzwald mit seinen vielen Touren der Region, Insidertipps, Infos zu Schwarzwald Motorradhotels, Kartenmaterial usw. Einen perfekten Überblick und weitere Tourenmöglichkeiten bietet Dir unsere FolyMaps Schwarzwald Karte. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Freiburg im Tal der Dreisam eignet sich sehr gut als Startort zu dieser Gipfeltour. Grün geprägt, versprüht Freiburg eine heitere, lockere Atmosphäre, wie sie selten in einer deutschen Stadt zu finden ist. Zur Weiterfahrt halten wir uns in Richtung Donaueschingen und Colmar. Schon bald ist der Schauinsland (1.284 m) ausgeschildert, und auch der freundliche Hinweis, dass die Strecke an Samstagen und Sonntagen für Motorräder gesperrt ist, lässt nicht lange auf sich warten. Allmählich werden die Kurven enger und die Schräglagen schräger. Der Schauinsland-Aufstieg kündigt sich an. Etwa 800 Meter Höhenunterschied auf einer Distanz von 12 Kilometern – das kann nur eines bedeuten: Fun, Fun, Fun. Und so ist es. Die Bergstraße windet sich in unzähligen Kurven und Kehren den Berg hinauf und zeigt sich dabei als ordentlich ausgebauter und griffiger Partner der Reifen. So lässt sich ein zügiger und sicherer Strich auf den Asphalt zaubern. Der Parkplatz auf dem Sattel ist ein beliebter Motorradtreff. Doch nicht nur deswegen lohnt es sich, hier oben einen kurzen Zwischenstopp einzulegen. Die Aussicht hinab ins Rheintal ist einfach phantastisch. Hinter dem Sattel biegen wir links nach Hofsgrund ab. Auf diese Weise gelangen wir auf eine schmale steile Abstiegsstraße, die nach vier Kilometern zu der von Kirchzarten kommenden Hauptstraße stößt. Blinker rechts, und die zackigen Kehren hinauf nach Notschrei nehmen uns auf. Die Fahrbahn ist schmal und oft geflickt. Dann biegen wir auf die B 317 ein und halten uns in Richtung Feldberg. Schon von weitem ist er zu sehen, der kahle, kugelrunde und 1.493 Meter hohe Gipfel des höchsten Berges des Schwarzwaldes. Auch im Sommer ist die kühle Luft in dieser windumtosten Höhe zu spüren. Unwillkürlich kriecht man tiefer in die Motorradkombi hinein und zieht die Schultern hoch. Die Fahrt zur 1.233 Meter hohen Passhöhe ist eine flüssige Angelegenheit. Breite Fahrbahn, schnelle Streckenführung, viele Überholmöglichkeiten. Ein paar Cafés laden zum Stopp ein, dann geht es weiter in Richtung Titisee. Kurz vor Erreichen des mit 1,3 Quadratkilometer größten Natursees des Schwarzwaldes biegen wir links nach Bruderhalde ab. So umfahren wir den Titisee auf seiner Schokoladenseite, der linken, und gelangen mitten in den Ort Titisee hinein. Der hat trotz touristischem Hochbetrieb nach wie vor einen gewissen Charme. Unter der Bahnlinie hindurch geht es zurück zur Hauptstraße, dort im spitzen Winkel nach rechts in Richtung Neustadt. Kurz vor Neustadt links ab ins Jostal hinein. Entspannt schwingen wir auf einem gepflegten kleinen Sträßchen durch eine hübsche Almenlandschaft und erreichen irgendwann die B 500. Dort geht es nach links, grobe Richtung Freiburg. Die B 500 bis Hinterzarten entpuppt sich als ruhige Etappe zum Träumen. Leichte Schräglagen auf gutem Belag, das Ganze garniert mit dem Duft der Schwarzwälder Nadelbäume. Kurz vor Hinterzarten folgen wir dem Schild Freiburg und betreten durch einige ganz reizvolle Serpentinen das Höllental. »Val d’enfer« nannten es die französischen Soldaten 1796 auf ihrem Rückzug. In Kirchzarten verlassen wir das Höllental und biegen nach Stegen/St. Peter ab. St. Peter mit den weithin sichtbaren Zwiebeltürmen seiner Abtei taucht auf. Auf einer wahren Berg- und Talbahn peilen wir danach St. Märgen an. Ein paar Kilometer weiter weist ein Schild mit der Aufschrift Hexenlochmühle zu einem der letzten Kleinode des Schwarzwaldes. Die Ausfahrt aus dem Hexenloch ist eine etwas verzwickte Angelegenheit. Schmale Fahrbahn, blinde Kurven, enge Kehren. An der nächsten Gabelung geht es links ab hinauf zur B 500 und dann gleich wieder nach links ins Simonswälder Tal hinein. Dieses lang gezogene Tal gehört landschaftlich zum Schönsten, was der Schwarzwald zu bieten hat. Sehr schön angelegte Serpentinen zirkeln zum Talboden hinab und lassen in puncto Fahrspaß keine Wünsche offen. Unten schlängelt sich die Straße durch bildhübsche Dörfer. Am Talausgang fahren wir von Bleibach nach Waldkirch, um dort den letzten Höhepunkt des Tages anzugehen: den Aufstieg zum 1.241 Meter hohen Kandel (grünes Schild mit gelber Schrift). Dieser Abschnitt entpuppt sich als herausfordernde Angelegenheit. Zwölf Kilometer lang wieselt das schmale und holperige Bergsträßchen dem Himmel entgegen. Die Dutzende von Spitzkehren machen ihrem Namen alle Ehre. Im Fahrwerk rappelt es gewaltig. Immer wieder versucht die Maschine, sich selbständig zu machen. Früher galt der Kandel als Hexentanzplatz. Und manch einer wird sich im Sattel seines Motorrades wie auf einem wild gewordenen Besen fühlen. Oben auf dem Sattel lädt das Berghotel Kandel zum Stopp mit Aussicht ein, bevor es anschließend durch das Glottertal zurück nach Freiburg geht. Tourlänge: ca. 210 km Roadbook: Freiburg – Schauinsland – Hofsgrund – Notschrei – Todtnau – Feldberg – Bruderhalde – Titisee – Hinterzarten – Höllental – Kirchzarten – St. Peter – St.  Märgen – Hexenloch – Bleibach – Waldkirch – Kandel – Glottertal – Freiburg Highlight: Kleinod Hexenlochmühle. Im engen und feuchten Tal der Wilden Gutach betreibt die Familie Trenkle schon in vierter Generation eine Wassermühle. Sie stammt aus dem Jahr 1825 und funktioniert immer noch so wie damals. Heute ist die Hexenlochmühle der ultimative Picknickplatz des südlichen Schwarzwaldes. Zum Essen gibt es Schinken und Holzbackofenbrot. Pässe-Info: Notschrei 1121 14% keine 12km Schauinsland 1284     12%     keine     24km Feldberg  1232            10%     keine     28km Kandel     1241            15%     keine     25km
    1234567891011
    104

    BikerBetten Motorradtouren – Dein Abenteuer beginnt hier!

    Planst du eine Motorradtour? Liebst du das Gefühl, mit Schräglage durch die Landschaften zu fahren, die Highlights der Region zu entdecken und unterwegs hervorragend zu speisen?

    Unsere BikerBetten-Autoren und Moto-Scouts haben die perfekten Motorradtouren für jedes Zeitbudget zusammengestellt. Dabei achten wir stets darauf, dass Motorradhotels und Gaststätten Teil deines Erlebnisses sind.

     

    Alle BikerBetten Motorradtouren bieten dir:

    • Eine detaillierte Übersichtskarte
    • GPX-Daten zum Herunterladen
    • Empfehlungen für motorradfreundliche Hotels
    • Informationen zu allen Highlights entlang der Strecke

     

    Egal, ob du nach einer Spritztour nach Feierabend suchst, Wochenend-Motorradtouren planst oder Inspiration für einen längeren Motorradurlaub benötigst – hier findest du für jede Gelegenheit die richtige Tour.

     

    Mit BikerBetten Motorradtouren Europa entdecken

    Erkunde mit unseren Motorradtouren abseits der großen Hauptstraßen die versteckten Schätze Europas – von den endlosen Weiten des Nordkaps bis zu den sonnigen Küsten Siziliens, von den historischen Pfaden Griechenlands bis zu den grünen Landschaften Irlands.

    Auch direkt vor deiner Haustür warten spannende Motorradtouren voller Fahrspaß, Sehenswürdigkeiten und kulinarischer Entdeckungen.

     

    Motorradtouren mit GPSwerk bearbeiten und planen

    Nutze das GPSwerk von BikerBetten, um deine eigenen Motorradtouren individuell zu planen oder eine bestehende Tour nach deinen Wünschen anzupassen. Hier erfährst du mehr!

     

    Motorradtouren in vielen Ländern

    Entdecke auf deinen Motorradtouren die vielfältigen Landschaften – von Deutschlands Mittelgebirgen und Küsten bis zu den alpinen Herausforderungen der Alpen oder Offroad-Strecken für Abenteuerlustige.

     

    Wir bieten Motorradtouren in zahlreichen Ländern an, darunter:

     

    Jede BikerBetten Motorradtour umfasst eine Übersichtskarte, GPX-Daten, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und die besten Motorradhotels für deinen Roadtrip. Für jeden leidenschaftlichen Biker ist die passende Motorradroute dabei. Entdecke jetzt deine perfekte Motorradtour!

     

    Welche sind die schönsten Motorradtouren?

    In Zusammenarbeit mit den BikerBetten Partnerhotels und unseren Motorrad Redakteuren haben wir für BikerBetten über 800 Motorrad Touren entwickelt, die richtig Laune machen

     

    Was sollte man noch über die Motorradtouren und die BikerBetten Partnerhotels wissen?

    Natürlich haben wir zu den vorgestellten Strecken auch Tipps zu Einkehrmöglichkeiten und diversen Highlights am Wegesrand zusammengestellt. Doch wir sind uns sicher, dass die jeweiligen Wirte im Gespräch vor Ort auf nette Nachfrage hin gerne weitere Geheimtipps preisgeben. Doch noch wichtiger: Sie sind auch im Notfall, etwa bei einer Panne, der richtige Ansprechpartner.

    Es ist übrigens nicht zwangsläufig nötig, sein eigenes Motorrad zu besitzen. Wer zunächst in diese Art von Urlaub hineinschnuppern möchte, kann bei einigen der vorgestellten Betriebe direkt oder bei einem Motorrad-Verleih im Ort einen entsprechenden fahrbaren Untersatz stunden- oder tageweise mieten.

     

     

    Motorrad Hotels
    für Deine Motorrad Tour
    Wähle aus über 700 Motorrad Hotels für Deine nächste Motorrad Tour
    Motorrad Hotels
    BikerBetten
    Tourenplaner
    Im BikerBetten Tourenplaner findest Du über 700 motorradfreundliche Hotels und Pensionen und viele Tourentips. Jetzt ...
    Karten und Reiseführer
    FÜR DEINE NÄCHSTE MOTORRADTOUR
    In unserem Shop findest Du Reiseführer zu den schönsten Regionen Europas, wasserfeste Motorradkarten und vieles mehr...
    Uns bleibt zu sagen

    Mit Motorrad Touren ausgehend von einem BikerBetten Motorrad Hotel liegt man absolut richtig. Inspiration und die schönsten Motorrad Touren für Deine Reise findest Du bei BikerBetten. 

    Viel Spaß in Deinem BikerBetten Partnerhotel!