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Spanien | Huesca

Refugio del Turbó

Höhe: 2007m
Länge: 7km
Schwierigkeit: Schwierig
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zuletzt aktualisiert 25.09.2024

Beschreibung

Das Bergmassiv des el Turbòn ist in Nord-Süd-Ausrichtung etwa sechseinhalb Kilometer lang und ragt zwischen den Flüssen Rio Rialbo und Rio Isábena in den Himmel. Höchste Erhebung ist der gleichnamige Berg mit 2.492 Metern. Geografisch zählt das Kreidefelsen-Massiv zu den Vorpyrenäen, politisch gehört es zur Provinz Huesca in der Region Aragon. Aha, wird der Offroader denken, hört sich zwar alles interessant an, aber was ist der Punkt? Der Punkt ist die Piste, die zu einer Schutzhütte unterhalb des el Turbòn hinaufführt. Denn diese Piste verspricht ein echtes Geländeabenteuer. Echt, weil sie auf schwierigem Untergrund steil und serpentinenreich bis auf 2.006 Meter Höhe hinaufführt. Um dort Fahrspaß statt Muffensausen zu haben, muss man schon eine Portion Geländeerfahrung mitbringen. Der Einstieg befindet sich an der Landstraße HU-V-9601...

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Steckbrief Refugio del Turbó

LandSpanien
RegionHuesca
Passhöhe2007 m
Länge7 km
Maximale Steigung19
BasisorteEgea - Serrate
Koordinaten42.413105, 0.494280
MautNein
BelagEnthält Abschnitte mit Schotter- oder Naturbelag
SackgasseNein
SchwierigkeitSchwierig
Sterne
FahrzeugkategorienMotorrad, Geländewagen

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Der komplette Rundkurs dieser Tour lässt sich auch in flottem Tempo absolvieren, ist also auch durchaus eine gelungene Alternative für sportlich angehauchte Fahrer. Für den Abstecher ins Valle de Benasc sollte allerdings reichlich Muße vorhanden sein. Valle de Benasc: Egal, von wo man diese Rundtour startet, einen Abstecher ins Valle de Benasc muss man einfach einplanen. Nicht wenige Spanier sind davon überzeugt, dass diese Region die schönste der Pyrenäen sei, wir würden zustimmen. Die höchsten Pyrenäengipfel wie der gut 3300 Meter hohe Maladeta oder der fast genauso hohe Posets rahmen das Tal des Flusses Río Ésera ein. Castilló de Sos: Gleich zu Beginn des Valle de Benasc liegt Castilló de Sos. Nur wenige Häuser groß, aber bekannt wegen seiner internationalen Paragleiter-Wettbewerbe. Hier sind bisweilen Dutzende Gleitschirmflieger gleichzeitig in der Luft - ein tolles Bild. Benabarre: Genau am anderen Ende dieser Runde liegt das beschauliche Örtchen Benabarre auf einem Hügel. Stolz streckt sich die befestigte Kirche auf dessen Gipfel in die Höhe. Das ist vor allem abends bei Sonnenuntergang ein fantastisches Panorama. Das mittelalterliche Stadtzentrum ist unbedingt einen Besuch wert. Sopeira: Kaum ein Pyrenäenort ist so interessant und außergewöhnlich gelegen wie Sopeira: umgeben von massiven Felswänden, direkt auf einer Landzunge an einem mächtigen, türkis schimmernden Stausee. Die N230, die daran vorbeiführt, ist ein fahrerisches Gedicht - Fahrspaß garantiert.
Spanien / Pyrenäen Spanien
Bei dieser Tour geht es durch die beeindruckende Anisclo-Schlucht mit ihren spektakulären Felswänden die zum Nationalpark von Ordesa gehört und die seit 1997 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Tour ca. 220 km

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Spanien / Huesca
Von Egea am Rio Rialba führt eine Piste hinüber nach Morillo de Liena ins Tal des Rio Ésera. Diese Piste kommt zwar nur knapp über 1.500 Höhenmeter hinaus, hat es aber in Sachen Anforderungen gehörig hinter den Ohren. Im wechselnden Rhythmus zirkelte sie auf und ab durch eine steinige, harsche Mittelgebirgslandschaft. Rauhe Natur, rauhe Piste – da passt alles zusammen. Ab Egea überquert man die neue Straße HU-V-9401 und steuert bergauf den Weiler Sala an. Der Forstweg ist gut erhalten, sein Belag besteht aus mittelgrobem Schotter, zügig durchkämmen wir ein Waldgebiet. Eine Handvoll Serpentinen bringen uns hinauf zum Scheitelpunkt der Strecke bei 1.497 Höhenmeter. Ein paar Bergabkurven später lichtet sich der Wald, und einige ganz passable Ausblicke tun sich auf. Die sollte man allerdings besser nicht beim Fahren bewundern, da die zerfurchte Piste nun die ganz Aufmerksamkeit erfordert. Der grobe Schotter der Fahrbahnoberfläche hilft dabei auch nicht gerade. Fein raus ist, wer mit ordentlich Bodenfreiheit unterwegs ist. Alle anderen müssen sich behutsam über die Auswaschungen tasten. Um den Weiler Merli herum bessert sich die Fahrbahn etwas, um danach wieder ihre schlechten Gewohnheiten anzunehmen. Kurze, steile Bergauf- und Bergabpassagen folgen, teils auf ordentlichem, teils auf grobem, losem Schotter. Da muss man als Endurofahrer den Lenker schon fest in den Händen halten. Zum Schluss erwarten uns noch ein paar einzelne steile Abschnitte, danach ist Entwarnung angesagt. Auf Asphalt geht es die letzten Meter hinab nach Morillo de Liena.
Höhe: 1497m
Spanien / Huesca
Sie ist eine echte Herausforderung, diese Piste, die vom Rio Isábena nach Westen in die Berge hinein bis Merli führt. Nicht nur, dass es ständig bergauf geht, von 750 auf 1.530 Meter. Nein, sie wirft uns auch so ziemlich alles vor die Räder, was das Geländefahren ausmacht – Steine, Felsbrocken, Querrinnen, Längsfurchen, Kanten, Abbrüche, tiefer Schotter. Im Sattel einer leichten Enduro ein Mordsspaß, mit einer schweren Reiseenduro möglich, aber eine Quälerei. Wer mit seinem Allradler gut umgehen kann, kommt vielleicht ab und zu ins Schwitzen, wird aber insgesamt ebenfalls großen Freude an dieser Strecke haben. Die Route beginnt kurz hinter dem Campingplatz Isábena nach dem Ort la Puebla de Roda. Auf den ersten Metern noch betoniert, legt die Piste schon bald ihre guten Manieren ab und tiefen Schotter vor uns aus. Da muss der Allradler ganz schön wühlen und der Endurist sein Gerät gut auf Zug halten. Besonders in den Spitzkehren wird die Angelegenheit heikel. Auf 1.200 Meter Höhe wartet ein flacher Sattel, dahinter geht es weiter bergauf. Wer denkt, das Schlimmste sei überstanden, der hat sich getäuscht. Denn nun langt die Piste erst richtig zu. Die Auswaschungen werden immer tiefer, die Steine immer gröber. Den Höhepunkt bildet ein kurzes eingebrochenes Wegstück, durch das jetzt Wasser fließt. Hier gilt es, mit Hilfe von Steinen und Felsbrocken sicher das andere Ufer zu erreichen. Weiter den Berg hinauf. Immer wieder fordern abgebrochene Wegstücke die ganze Aufmerksamkeit. Bodenfreiheit ist hier alles. Erst die letzten Kilometer Richtung Merli verlaufen wieder halbwegs normal. Der Forstweg, der vollends nach Merli hinabführt, ist geradezu eine Erholung.
Höhe: 1532m
Spanien / Huesca
Um vom Tal des Rio Esábena nach Westen hinüber ins Tal des Rio Èsera zu gelangen, kann man die Hauptstraße N-260 über Castejón de Sos nehmen. Kann man. Man kann sich aber auch die Schotterpiste vorknöpfen, die den Asphaltbogen über Castejón de Sos quasi abschneidet. Kilometermäßig kommt es aufs Gleiche heraus, auf der N-260 ist man deutlich schneller. Aber wer will schon schnell irgendwo sein? Eben. Spaß muss es machen, darauf kommt es an. Und Spaß macht die Piste deutlich mehr als die Straße. Zirka sechs Kilometer vor Bisaurri verlässt unsere Spaßroute am 1.470 Meter hohen Coll de Fadas die N-260 nach Südwesten und folgt einem Schild in Richtung La Muria. Zügig geht es auf gut befahrbarem Schotter an den Ortschaften Dos, San Feliù de Veri und La Muria vorbei. Mal durch den Wald, mal über freie Flächen. Der Ort Gabas kommt in Sicht. Verhielt sich die Piste bisher anständig, so zeigt sie ab sofort schlechte Manieren: Steil zirkelt sie auf grobem, losem Schotter in engen Serpentinen zuerst ein Stück bergauf, dann talwärts. Schräg zum Abhang geht es an Geröllfeldern entlang, der Weg ist zum Teil abgerutscht. Hier kommt es auf einen kühlen Kopf und Augenmaß an, damit der Allradler durchpasst. Kurz vor Seira ist die Sache ausgestanden, und ein asphaltiertes Sträßchen bringt uns vollends hinab ins Tal.
Höhe: 1470m

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