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Weitläufige Gebirgslandschaft mit grünen Hügeln und kurviger Straße. Sonnenschein fällt von rechts, große Wolken über den Bergen am Horizont.
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Rumänien Rundreise

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von
Peter Schmitz
zuletzt aktualisiert 12.11.2024

Rumänien Rundreise: Zwischen Vielfalt und Tradition 

 

Rumänien begeistert mit einer Landschaft aus schroffen Bergen und sanften Hügeln, geschmückt von Burgen, Klöstern und bunten Steinkirchen, die jahrhundertealt sind. Mittelalterliche Städte mit Kopfsteingassen laden zu Erkundungen ein und bieten eine ideale Kulisse für einen Roadtrip durch Rumänien. Kulturinteressierte und Naturbegeisterte finden zahlreiche Highlights, darunter die historischen Städtchen und Kirchburgen Transsilvaniens sowie die Wanderungen in den Karpaten. Das UNESCO-Weltkulturerbe Donaudelta sorgt für besondere Erlebnisse, während das pulsierende Bukarest für Großstadtflair sorgt. Bei einer Rundreise durch Rumänien durch dieses östliche Juwel erwartet Dich eine beeindruckende landschaftliche und kulturelle Vielfalt, die noch wenig touristisch erschlossen und kostengünstig ist.

 

Einen perfekten Überblick und Tourenmöglichkeiten für deine Rumänien Rundreise bietet dir unsere:

 

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Rumänien Rundreise

Rumänien / Schwarzes Meer
Dem Donaudurchbruch auf 120 km entlang der Donau mit atemberaubenden Steinwänden folgen. Der multikulturell geprägte ethnische Hintergrund – Deutsche, Schwaben, Serben und Rumänen sind in einer der schönsten Ecken Rumäniens daheim. Unsere Tour führt uns durch 3 Naturparks. 1. Resita (Reschitz) Die Stadt ist der Verwaltungssitz des Kreises Caraș-Severin im Banater Gebirge. Das hier ansässige Stahlwerk wurde 1855 von der k.k. Österreichischen Staatseisenbahn-Gesellschaft gegründet. Die ehemals stark deutsch geprägte Stadt Reschitza hat Reisenden ein paar Hotels zu bieten. Sehenswert ist auch das Freiluftmuseum, wo eine Sammlung aller Typen von Dampflokomotiven, die seit 1872 in Reschitza gebaut wurden, ausgestellt werden. 2. Anina (Steierdorf) Steierdorf wurde 1773 durch die Ansiedlung von 34 Holzschlägern und Köhlern, die vorwiegend aus der Steiermark und dem österreichischen Salzkammergut kamen, gegründet. Von dem Herkunftsgebiet der Ansiedler, der Steiermark, stammt auch der Name des Ortes. Der Ort Anina wurde 1860 als Siedlung angelegt. Der Name geht zurück auf den Stadtteil Erlental, der als Gewerbegebiet zu dieser Zeit entstand. Erle heißt auf Rumänisch Anin. Liebhaber der alten industriellen Architektur können hier Fabriken und andere Nutzbauten aus dem späten 19 Jh. bewundern. 3. Oravita (Deutsch Orawitz) In Oravița lebten neben Deutschen auch Rumänen, Tschechen, Polen, Serben und Magyaren. Die osmanische Besetzung vor über 300 Jahre wurde dann im 18 Jh. mit der habsburgischen Monarchie ersetzt. Seit 1918 ist Oravita Teil von Rumänien. Der deutsche Charakter der Bevölkerung wurde immer kleiner, vor allem nach dem 2. Weltkrieg. 4. Coronini (Golubat) Dieses kleine Dorf liegt direkt an der Donau, am Anfang der Schlucht, die vom mächtigen Strom durch die Kalkwände der Karpaten sägte. Die Donau bildet hier eine riesige Bucht, mehr als 2 km breit. Von Coronini aus kann man auf dem serbischen Ufer eine gut erhaltene alte osmanische Festung sehen – die Golubat Burg. Entlang der Donau gibt es unzählige Ruinen von Burgen, Festungen und Wachttürmen, da über die Zeit alle Großmächte diesen Handelspunkt streng kontrollieren wollten. Bei geringerem Wasserpegel ragen auch heute alte Gemäuer aus dem Wasser. 5. Dubova Eine kleine fjord ähnliche Bucht am linken Donauufer hat dazu beigetragen, dass ein Bildhauerteam auf eine 100 m hohe Felsmauer einen riesigen Kopf meißeln konnte. Dargestellt wird der dakische König Deceballus, der Anführer der Daker, das uralte Volk, das die Ländereien bewohnte. Der Geschichte nach haben die Römer unter dem Kaiser Traianus im Jahre 106 nach langen Kriegen Dakien erobert und König Deceballus beging daraufhin Selbstmord. Durch das spätere friedliche Zusammenwachsen des dakischen Volkes mit den römischen Kolonisten, soll das rumänische Volk mit seiner bis heute bestehende romanische Sprache entstanden sein. Das Felsbild von König Deceballus wurde im Jahr 2000 errichtet und ist zu einem beliebten Ort entlang der Donauschlucht geworden. Ab hier kann man auch Bootsfahrten mieten und findet außerdem einige, in der Bucht liegende Hotels, Pensionen, einen Campingplatz und Restaurants. 6. Orsova Orșova liegt am DN 57 im Durchbruchstal der Kataraktenstrecke, oberhalb des Eisernen Tores, am linken Ufer der Donau. Orsova ist ein Hafen wo auch Kreuzschiffen anlegen können. Die weite Bucht, die vielen Restaurants direkt am Wasser und die schönen Hotels laden zu einem längeren Aufenthalt ein. 7. Slatina Timis In diesem kleinen Dorf biegen wir links von der E70 ab und befahren die neu und sehr gut ausgebaute DJ 582 – Transemenic. Die malerisch kurvige Bergstrasse führt uns auf mehr als 60 km durch pure Natur, am nördlichen Teil des Semenic National Parks entlang. 8. Garana (Wolfsberg) Wolfsberg wurde 1828 von Siedlern aus dem Bayerischen Wald und dem Böhmerwald im Banat gegründet. In den 225 Häusern des Dorfes, das sich als Straßendorf über eine Länge von etwa zwei Kilometern auf einem rund 1.000 Meter hohen Bergkamm erstreckt, lebten früher ungefähr 1.000 Menschen. Die Häuser (früher Holzhäuser) waren weiß mit grün gestrichenen Fenstern und Toren. Die Einwohner lebten von der Landwirtschaft, Holzschlag und von den Fabriken in der Stadt Reșița. Hier liegt auch der Sitz der weltbekannten EnduRomania und jeden Sommer wird ein internationales Jazz Festival organisiert. Roadbook: Ca. 380 km Resita (Reschitz) –Carasova (Krashowa) – Anina –Steierdorf- Marila -   Oravita (Deutsch Orawitz)  –Racasdia – Nicolint – Pojejena -   Moldova Noua (Ald Moldova) – Coronini – Liubkova – Berzasca – Cozia – Svinita – Dubova – Eselnita – Orsova – Mehadia – Plugova – Domasnea – Slatina Timis – Brebu Nou (Weidenthal) – Garana (Wolfsberg) - Resita (Reschitz) Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut bis sehr gut. An Sommerwochenenden könnten manche Orte, wie z.B. Dubova, mit vielen Touristen überlaufen sein. Landschaft: Berglandschaft, Bergpässe. Klima: relativ warme Gegend, milde Winter, wenig Regentage im Sommer. Das Klima, welches unter dem Mittelmeereinfluss steht, kann man an den hier wachsenden Bäumen und den hier lebenden Tieren erkennen. Es wachsen Feigen und auf den kahlen Felswänden wimmelt es von Nattern, Echsen, Schildkröten und kleine Skorpione. Gastronomie: die Küche ist von der Donau beeinflusst und das bedeutet Fischgerichte mit frisch gefangenen Fischen. Der serbische Einfluss kommt mit auf den Teller und man sollte aufjedenfall eine balkanische Pleskavitza genießen – ein Vorfahre des heutigen Hamburgers, aber viel besser. Der typische Banater Wein ist ein starker, trockener und tiefroter Wein vom Recas Weingut. Zum Mitnehmen – Honig und Feigenmarmelade. Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
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Rumänien / Schwarzes Meer
Eine Tour durch den nördlichen Teil der Moldau, auch als Bucovina (Buchenland) bekannt. Ehemalige österreichische Reichsprovinz, die für ihre Berglandschaft und die UNESCO – Welterbe bemalten orthodoxen Klöster weltbekannt ist. 1. Piatra Neamt (Kreuzburg an der Bistritz) Start und Endpunkt unserer 390 km langen Bergtour ist Kreuzburg an der Bistritz (auf Rumänisch Piatra Neamt – Stein des Deutschen), eine alte Stadt, die am östlichen Ende eines alten Karpathenpasses steht. Der auf Deutsch andeutende Name der Stadt begründet den regen Handel, der hier schon im frühen Mittelalter zwischen Siebenbürgen und Moldau stattfand. Und für die moldauischen Märkte und Bewohner galt – alles, was aus dem Westen kam, war „deutsch“ – Ware, Reisende, Ideen und Religion. 2. Izvorul Muntelui Der Name dieser kleinen Ortschaft heißt „Bergquelle“. Das Besondere daran ist, dass ab hier für ca. 40 km eine der schönsten kleinen Bergstraßen in Rumänien anfängt. Die DJ 155 F ist eine neu geteerte Kreisstraße, die mit lauter kleinen Kehren und Kurven über den Ceahlau Berg führt. 3. Durau Als nächste Ortschaft auf der malerischen DJ 155 F bietet Durau einige Hotels, Pensionen und das orthodoxe Durau Nonnenkloster, eine Anstalt, in der heute noch Nonnen die Tradition ihrer Vorgänger fortsetzen. Laut der Kirche haben hier auf dem Ceahlau Berg schon im Mittelalter Menschen versucht, sich aus dem Alltagsleben zurückzuziehen, um Frieden und Ruhe zu finden. 4. Chiril Ein kleines Dorf am Bistritztal, und Ausganspunkt für eine weiter schmale, aber gut geteerte Bergstraße, die „Transraraul“. Die DJ 175 A und 175 B führt uns hoch über den Rarau Berg. Auf atemberaubenden 27 km fahren wir auf steilen Kurven und Kehren durch wilde Berglandschaften. 5. Pojorita Ein wichtiger Punkt auf der Passstraße zwischen dem westlich liegenden Siebenbürgen und der Provinz Moldau, die sich im Osten erstreckt. Für Reisende ein Passierpunkt, wo sich 4 wichtige Straßen treffen. 6. Vatra Moldovitei Das im 16. Jh. erbaute Kloster Moldovița (rumänisch Mănăstirea Moldovița) ist ein rumänisch-orthodoxes Frauenkloster. Die innerhalb der Klostermauern befindliche Kirche, die der Mariä Verkündigung geweiht ist, wurde 1993 gemeinsam mit sechs anderen Moldauklöstern in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Im anliegendem Dorf Vatra Moldovita ist auch eine Haltestelle für die Waldbahn „Hutulca“ – ein Dampfbetriebene Schmalspureisenbahn, die regelmäßig in der Sommersaison durch die urigen Dörfer am Moldovitatal fährt. 7. Sucevita Das Sucevita Kloster wurde 1585 im Auftrag der Movilești Familie errichtet. Das Kloster war fürstliche Residenz, als auch ein befestigter Komplex, der sich der Herstellung von Manuskripten und gedruckten Büchern gewidmet hatte. In den Klostermauern ist heute ein Museum untergebracht, in dem die an diesem Ort gefundenen Gegenstände ausgestellt sind: kirchliches Silbermobiliar, Bücher und Manuskripte, sowie die reichen Fresken der Movilești-Gräber. Die Architektur der Kirche ist eine Mischung aus byzantinischen und gotischen Elementen und das wichtigste und auffälligste Element dieses Klosters, sind die Kirchenmauern, die sowohl außen als auch innen mit Fresken bedeckt sind. Die auf den Außenmauern befindlichen Fresken, die im Jahr 1601 angefertigt wurden, beinhalten die Episoden aus dem Alten und Neuen Testament. 8. Marginea Bei Marginea kann man heute nicht nur die berühmten Töpferöfen besuchen, sondern auch den Topfmeistern zusehen, wie traditionelle Töpfe gedreht und gebrannte werden. Die typisch traditionell hergestellten Töpfe und Tonwaren sind schwarz, da sie ohne Sauerstoff gebrannt werden, diskret dekoriert und beruhen auf einer uralten Technik, die bis in die Vergangenheit reicht. 9. Solca Das hier stehende Kloster wurde v on 1612 bis 1622 errichtet und ist somit über 400 Jahre alt und weil es meistens von den Touristen ignoriert wird, ist es einen Besuch wert. 10. Gura Humorului Bei Gura Humorului steht das vielleicht bekannteste bemalte Kloster der Bucovina. Das Voronet Kloster wird auch als die sixtine Kapelle des Ostens bezeichnet, sowohl wegen der wichtigsten Freske – das Jüngste Gericht und auch wegen der tehnica fresca. Die Meister im 16 Jh. benutzten dieselben Farben und Techniken wie die Maler der italienischen Renaissance. Seit 1993 wurde das Woronetz Kloster, zusammen mit anderen Kirchen in der Moldau, in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Roadbook: Ca. 390 km Piatra Neamt ( Kreuzburg an der Bistritz)- Bicaz – Izvorul Muntelui – Durau – Ceahlau – Poiana Teiului – Borca- Brosteni – Pojorita- Sadova – Vatra Moldovitei – Ciumarna – Sucevita - Marginea – Solca – Cacica- Paltinoasa – Gura Humorului – Spataresti – Targu Neamt – Oslobeni - Piatra Neamt ( Kreuzburg an der Bistritz) Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut und sehr gut. An Sommerwochenenden können manche Straßen mit vielen Touristen überlaufen sein. Landschaft: Berglandschaft, 3 Bergpässe, Hügelgebiet. Viele Kehren, Kurven, Serpentinen und große Höhenunterschiede. Klima: relativ kühle Gegend, sehr raue Winter, viele Regentage im Sommer. Dichte Wälder, mit Großwild, Bären, Hirschen, Wölfen usw. Gastronomie: die Küche im Norden der Moldau ist vielfältig und zeigt ein Gemisch aus alter österreichischer Küche und rumänischen Produkten. Vor allem eingelegte Früchte und Gemüse, die mit Käse gefüllten Paprikas und traditionelle Krautwickel schmecken hier am besten. Zum Mitnehmen – Blaubeerenlikör, geräucherter Speck und Käseware. Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
Rumänien / Schwarzes Meer
Eine Tour die auf kurvigen Straßen gleich 2-mal über die historische Grenze zwischen Provinz Moldau und Siebenbürgen führt. Neben kulturellen Genüssen erwartet uns die landestypische szeklerische Küche und natürlich die rumänische Gastfreundschaft. 1. Piatra Neamt (Kreuzburg an der Bistritz) Start und Endpunkt unserer 350 km langen Bergtour ist Kreuzburg an der Bistritz (auf Rumänisch Piatra Neamt – Stein des Deutschen), eine alte Stadt, die am östlichen Ende eines alten Karpathenpasses steht. Der auf Deutsch andeutende Name der Stadt begründet den regen Handel, der hier schon im frühen Mittelalter zwischen Siebenbürgen und Moldau stattfand. Und für die moldauischen Märkte und Bewohner galt – alles, was aus dem Westen kam, war „deutsch“ – Ware, Reisende, Ideen und Religion. 2. Bicaz Chei Die Bicaz Schlucht ist ein besonders malerisches Gebiet in Rumänien, welches sich im zentralen Teil des Hășmaș-Gebirges im Nordosten des Landes in den Landkreisen Neamț und Harghita befindet. Die 10 Kilometer lange Bicaz Klamm (Cheile Bicazului), zählt zu den spektakulärsten Gebirgsstraßen des Landes. In der kleinen Ortschaft entlang der Schlucht finden sie Pensionen, Hotels und Restaurants. 3. Lacu Rosu (Roter See, Ghyilkos To) Der See ist ein natürlicher Dammsee im Nationalpark Bicaz-Hasmaș-Schlucht. Er wurde 1838 infolge des Einsturzes des Abhangs während eines Erdbebens gebildet. Der ungarische Name des Sees bestätigt noch den Vorfall - Ghyilkos To heist so etwas wie „Der Töter“ – im 19 Jh. kamen viele ums Leben als der Berg einstürzte. Der See wird von 4 großen Bächen und 12 anderen temporären Wasserläufen gespeist. Noch heute kann man die verrottenden, aus dem Wasser ragenden Baumstümpfe sehen - Überbleibsel eines inzwischen sich mineralisierenden Tannenwaldes. Der Name „Rote See“ kommt von einer hier wachsenden endemischen rötlichen Wasseralge. 4. Gheorgheni (Niklasmarkt) Gheorgheni liegt inmitten der Ostkarpaten und hat eine malerische Berglandschaft als Umgebung. Die Stadt wird von Szekler bewohnt – sie gehören zu der ungarischen Szekler-Dialekt sprechende Bevölkerungsgruppe im Osten Siebenbürgens. Die Szekler sind zu einer spezifischen magyarischen ethnographischen Gruppe umgeformt worden und erhalten bis heute ihre Traditionen und Lebensstil. Sie sind der rauen und kalten Berglandschaft angepasst und sehr gut in Holzarbeit. Bunt bemalte geschnitzte Tore, deftige Bauernküche und malerische Kirchen formen einen spezifischen Hintergrund. 5. Miercurea Ciuc (Szeklerburg) Bei Szeklerburg – auch eine von Szekler geprägte Bergstadt – kann man die Miko Burg besuchen. 1716 wurde sie unter Leitung des kaiserlichen Generals Steinwille erbaut, was auch die Inschrift des Steins über dem Eingangstor belegt. 6. Ghimes Unser Weg führt uns Richtung Osten über die Karpaten durch Ghimes, einem Dorf, dass sich im Osten des Kreises Bacău in der Region Siebenbürgen im historischen Szeklerland, unweit des auf 1159 m Höhe gelegenen Gyimespasses befindet. 7. Bacau Die Stadt Bacau mit 120.000 Einwohnern liegt im Nordosten Rumäniens in der Region Moldau und ist Hauptstadt des gleichnamigen Kreises. Sie liegt außerdem am Fuße der Ostkarpaten. Die ruhige Stadt bietet Hotels, Restaurants und gute Verkehrsverbindungen. Roadbook: Ca. 350 km Piatra Neamt ( Kreuzburg an der Bistritz) – Bicaz – Bicaz Chei – Lacu Rosu (Roter See, Ghilkos To) – Gheorgheni (Niklasmarkt) – Miercurea Ciuc (Szeklerburg) – Izvorul Trotusului – Ghimes- Vermesti- Ardeoani- Luncani – Bacau – Roznov - Piatra Neamt ( Kreuzburg an der Bistritz) Eine Tour die auf kurvigen Straßen gleich 2-mal über die historische Grenze zwischen Provinz Moldau und Siebenbürgen führt. Neben kulturellen Genüssen erwartet uns die landestypische szeklerische Küche und natürlich die rumänische Gastfreundschaft. Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut bis sehr gut. An den Sommerwochenenden können manche Stellen, z.B. Bicaz Schlucht /Roter See, mit vielen Touristen überlaufen sein. Landschaft: Berglandschaft, 1.250 Meter Pass, Hügelgebiet. Viele Kehren, Kurven, Serpentinen und große Höhenunterschiede. Klima: relativ kühle Gegend, sehr raue Winter, viele Regentage im Sommer. Dichte Wälder mit Großwild, Bären, Hirschen, Wölfen usw. Gastronomie: Deftige szeklerische Küche – Gulasch, Schweinehaxe mit Rotkohl, Rotwild, starker Palinka. Zum Mitnehmen: Geräucherte Wurst vom Wild (Bär und Wildschwein) und Palinka (Obstbrand). Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
Rumänien / Schwarzes Meer
Diese Tour führt uns auf zwei Passtraßen über die Südkarpaten: Die Transfagarasan Passstraße und die Panoramastraße Transalpina. Es erwarten uns Berglandschaften mit spektakulären Ausblicken und Bergpässen für den endlosen Kurvenspaß. 1. Sibiu/Herrmanstadt Eine sehr gut erhaltene, alte, deutsche Stadt im Süden von Siebenbürgen. Definitiv auf jeder Besucherliste als touristisches Highlight und Ausgangspunkt für ein paar der besten Motorradtouren in ganz Rumänien. 2 . Cârțișoara /Kerz Ein kleines Dorf – alte sächsische Ortschaft – als Startpunkt für die DN 7 C – Transfagarasan Straße. Wenn sie von Norden auf die Transfagarasan fahren, finden sie in Kerz nette Pensionen, ein paar Restaurants und die letzte Tankstelle vor dem Pass, dessen höchster Punkt – 2050 m – nur 30 km vom Dorf liegt. 3.  Transfagarasan Tunnel Ein Symbol der berühmten Bergstraße, der Tunnel, steht an seinem höchsten Punkt und verbindet den nördlichen Aufstieg mit dem südlichen Abstieg der Passstraße, die auf beiden Seiten am Talrand eines Gletscherzirkus verläuft. An beiden Enden des 1 km langen Tunnels kann man halten und die besten Landschaftsbilder von den Straßen und dem Fagaras Gebirge machen. Am nördlichen Ende des Tunnels stehen auch zahlreiche Imbiss Buden und Souvenirläden. Der Straßenzustand ist wechselhaft, die Nordseite erfreut sich an einem guten bis sehr guten Asphalt, im Gegensatz zur Südseite, hier kann man sich auf ein paar Schlaglöcher vorbereiten. 4. Vidraru Staudamm Zusammen mit dem Tunnel war der Bau des Staudamms Teil eines 5 – Jahre Plans und wurde auf Anregung des Kommunistischen Nicolae Ceausescu Diktators in den 70. Jahren des 20-ten Jahrhundert gebaut. Die Straße, die über den höchsten Gebirgskamm der rumänischen Karpaten führt, ist die Transfagarasan DN 7 C. Der Bau der 140 km Bergstraße erforderte hunderte von Toten und tausende Tonnen Dynamit. Sie wurde in der damals typisch kommunistischen Propaganda in 4,5 Jahren fertiggestellt, 6 Monate früher als der 5 Jahres Plan.  1974 war die Transfagarasan schon offen für den Verkehr und wurde zur beliebtesten Bergstraße Rumäniens. An den Wochenenden wegen des hohen Verkehrsaufkommens zu vermeiden. Die Transfagarasan Passstraße ist offen ab 1 Juli bis 30 Oktober. 5. Curtea de Arges / Argisch Ehemalige Walachische Hauptstadt im Mittelalter. Die Ortschaft bietet Tankstellen, Restaurants, Hotels und für Kurlturkenner, ein orthodoxes Kloster aus dem 16. Jahrhundert. 6. Râmnicu Vâlcea Die Stadt liegt im Alt-Tal, eine moderne Industriestadt. Bietet aber viele Hotels, Restaurants, Werktstätte usw. Ein guter Punkt zum Übernachten, wenn man sich eine rumänische Stadt ansehen will, die nicht besonders touristisch ist. 7. Horezu Die kleine Stadt am Fuße der Südkarpaten ist seit alten Zeiten ein wichtiger Marktplatz und ein Keramik Zentrum. Die typischen originellen Horezu Töpfe sind bunt dekoriert und das Wappen der Töpfermeister (und des naheligenden Klosters) ist ein stylisierter krähender Hahn. Ein mit Hotels und Restaurants gut besuchter Ort. 8. Rânca Ab dem Skiort Rânca kann man sagen, dass man sich auf der wohl schönsten Panoramastraße (DN 67 C), der Transalpina befindet, die zweite Passstraße, die über die Südkarpaten führt. Die Transalpina , auch als Drum național 67C (rumänisch für Nationalstraße) bezeichnet, ist eine touristisch bedeutsame Straße in Rumänien . Sie wird auch die Königstrasse oder Teufelspfad genannt und ist die höchste geteerte Bergstraße in Rumänien. 9. Obarsia Lotrului Eine Straßenkreuzung in einem tiefen Tal zwischen den beiden Bergetappen der Transalpina. Es gibt Restaurants, Pensionen und man kann hier sogar Campen. Ein guter Ort, um sich mit frischen Waldbeeren oder Steinpilzen zu versorgen. 10. Sebes (Mühlbach) Eine alte deutsch-sächsische Burg am Fuße der Karpaten. Die von deutschen Kolonisten im 12. Jh. gegründete Burg wird 1341 zum ersten Mal als Stadt erwähnt. Am Ende des 14. Jahrhunderts erhielt die Stadt ihre zum Großteil heute noch sichtbaren Befestigungen. Roadbook: Ca. 472 km Sibiu – Cartisoara (Oberkerz) – Balea Cascada- Balea Lac – Vidraru- Curtea de Arges- Ramnicu Valcea – Horezu – Ranca- Obarsia Lotrului – Dobra – Martinie – Sebes – Sibiu Weitere Informationen zur Strecke: Straßenzustand: Gut bis sehr gut. An den Sommerwochenenden kann der Tunnel am Transfagarasan mit Verkehr überlaufen sein. Landschaft: Berglandschaft, Bergpässe (2050 m Transfagarasan, 2150 Transalpina) Klima: relativ kühles Klima im Sommer ab 1500 m, harte Winter, viele Regentage im Sommer. Bis 1000 Meter Laubwald, bis 1400-1600 Tannenwald, ab 1600 m Alpines Grasland. Gastronomie: Die lokale Küche bietet viele rumänische traditionelle Gerichte, wie z.B. Polenta mit Sauerrahm und Käse, Mici (kebabcici), gegrilltes vom Schwein und Hühnchen. Zum Mitnehmen: In Tannenrinde geräucherter Schafskäse, trockenes und geräuchertes Wildfleisch (Rotwild, Wildschwein etc). Dies ist eine Tour von unserem Partner MOTONOMAD Das kleine Unternehmen Motonomad veranstaltet schon seit 10 Jahren geführte Motorradtouren in Rumänien und im Balkan und bietet seinen Gästen, in kleinen Gruppen und mit professionellen Guides, Komplettpakete an. Kontaktdaten: E-Mail: nalat.alexandru@gmail.com Homepage: https://motonomad.com/ Anschrift: MOTONOMAD, Str. Voroneț 65 A, Cluj- Napoca (Klausenburg)-RO Tel. Mobil: +40 745 37 13 47 Unternehmen: NALAT ALEXANDRU PFA CUI > 43291027 /F12/1473/2020
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Rumänien Rundreise - Hilfreiche Tipps und Informationen

 

Wie fährt man von Deutschland nach Rumänien?

Du kannst über Österreich und Ungarn nach Rumänien reisen, aber auch alternativ über Tschechien, die Slowakei und Ungarn. Aufjedenfall musst du, wenn du von Deutschland nach Rumänien mit dem Auto fahren möchtest, einiges an Zeit einplanen. Je nachdem, wo du deine Rundreise nach Rumänien mit eigenem Auto in Deutschland startest, sind es rund 2.000 Kilometer Fahrtweg bis in das osteuropäische Land. Von Frankfurt am Main bis nach Rumänien schätzt der Routenplaner circa 17 Stunden Fahrtzeit ein, aber erfahrungsgemäß ist man wesentlich länger unterwegs. Schließlich sind Pausen, Staus und die Wartezeit an Grenzen nicht in die Planung mit einberechnet. Außerdem sollte bei solch einer langen Fahrzeit mindestens eine Übernachtung eingelegt werden

 

Kann man von Österreich nach Rumänien reisen?                

Du kannst über Österreich und Ungarn nach Rumänien reisen: Diese Route führt über die A8 nach Salzburg und dann weiter durch Ungarn auf der M1 in Richtung Budapest, bevor Du nach Rumänien aufbrichst. Dies ist eine der kostengünstigeren Routen in Bezug auf Mautgebühren, da Du nur zwei Länder durchquerst.

Eine alternative Route nach Rumänien wäre über Tschechien, die Slowakei und Ungarn: Du kannst auch über diese Route fahren, die jedoch in allen drei Ländern eine Vignette benötigt.

 

Was muss ich in Rumänien im Auto mitführen?

Folgendes solltest du für deine Rumänien Rundreise im Auto dabeihaben:

  • Gültige Versicherung fürs Auto, z.B. eine grüne Versicherungskarte.
  • einen gültigen Führerschein
  • gültigen Ausweis, wie z. B. einen Reisepass oder Personalausweis
  • Erste-Hilfe-Kasten
  • Warnschutzwesten sowohl für den Fahrer als auch für die anderen Insassen des Fahrzeugs
  • Zwei reflektierende Warndreiecke (nicht wie bei uns 1 Warndreieck)

 

Tipp: Ein Werkzeugkasten mit grundlegenden Werkzeugen wie einer Zange, einer Taschenlampe, einem Radschlüssel und ein Erste-Hilfe-Kasten sollte immer mit dabei sein.

 

Transalpina, einer der Höhepunkte einer Rumänien Rundreise
© Sebastian_Photography shutterstock.com

Tourentipp der Redaktion für eure Rumänien Rundreise:

 

Karpatenpässe - Großtour Transfagarasan und Transalpina

Diese Tour auf deiner Rumänien Rundreise nimmt Dich mit auf zwei atemberaubenden Passtraßen über die Südkarpaten: die legendäre Transfagarasan und die beeindruckende Panoramastraße Transalpina. Freu Dich auf malerische Berglandschaften, die mit spektakulären Ausblicken und majestätischen Bergpässen aufwarten und Genuss verspricht!

Am Donaudelta und Schwarzen Meer

Erlebe einen Rumänien Roadtrip durch eine malerische Landschaft, die Dich fast direkt am Dschungel des Donaudeltas und an den wilden Stränden des Schwarzen Meeres vorbeiführt. Die sanften Macin-Berge und die weitläufige Steppe bieten ein ganz anderes Bild von Rumänien, als Du es vielleicht erwartest.

 

Viele weitere Roadtrips durch Europa findest du auf unserer Seite.

 

 

Brauche ich für meine Rumänien Rundreise eine Vignette?

Du benötigst auf jeden Fall eine e-Vignette für deine Rumänien Rundreise, da alle Nationalstraßen in Rumänien mautpflichtig sind. Eine Vignette ist für alle Kraftfahrzeuge erforderlich, mit Ausnahme von Motorrädern. Die Einhaltung der Vignettenpflicht wird durch Straßenkameras und die Polizei rigoros überwacht.

  • Alle Nationalstraßen in Rumänien sind mautpflichtig.
  • Die beliebten Alpenpässe – Transalpina und Transfogarascher Hochstraße – sind mautfrei.
  • Die Maut in Rumänien wird über Vignetten beglichen, die vorab gekauft werden müssen.
  • Alle Kraftfahrzeuge sind vignettenpflichtig, von der Maut in Rumänien ausgenommen sind lediglich Motorrad-Fahrer.
  • Es gibt keine festen Mautstationen. Die Überprüfung erfolgt über installierte Kameras, die das Kennzeichen registrieren und mit der Datenbank abgleichen.

 

Wo kann ich Vignette für Rumänien kaufen?

In Rumänien wird die Maut durch eine digitale Vignette (Rovinieta) abgerechnet, die an das Kfz-Kennzeichen und die Fahrzeug-Identifizierungsnummer gebunden ist. Du musst die Vignette kaufen, bevor du die mautpflichtigen Straßen für deine Rumänien Rundreise befahren kannst, um Ärger und Strafen zu vermeiden. Der Kauf der Vignette erfolgt bequem online, auf den offiziellen Websites roviniete.ro oder e-rovinieta.ro, beide sind offizielle Partner des Autobahnbetreibers C.N.A.I.R oder an Grenzübergängen und Tankstellen. Du kannst die Vignette für deine Rumänien Rundreise bis zu 30 Tage im Voraus erwerben. Sie ist mit Preisen von 3 Euro für eine Woche und 7 Euro für einen Monat sehr günstig zu bekommen. Der Preis hängt von der Entfernung und dem Straßentyp ab.

Achtung: Eine nachträgliche Stornierung der Vignettenbuchung ist nicht möglich.

Tipp: Nach dem Kauf der Vignette erhältst du eine Quittung, die du als Nachweis unbedingt aufbewahren solltest. Bei Kontrollen muss die Quittung gemeinsam mit dem Fahrzeugschein (und ggf. der Zulassung des Anhängers) vorgezeigt werden.

 

Zusätzliche Gebühren

Zusätzlich fallen Gebühren für die Donau-Überquerung Richtung Bulgarien an:

  • Brücke Calafat – Vidin (Rumänien – Bulgarien)
  • Freundschaftsbrücke Giurgiu – Ruse (Rumänien – Bulgarien)
  • Anghel-Saligny-Brücke (Fetești – Cernavodă)
  • Brücke Giurgeni – Vadu Oii (Bulgarien)
Die Transfogarascher Hochstraße darf auf einer Rumänien Rundreise nicht fehlen
© Andy Andrson shutterstock.com

Wie viele Tage sollte man für eine Rumänien Rundreise einplanen?

10-14 Tag sollte man mind. für eine Rumänien Rundreise einplanen und das wird nicht reichen, um das ganze Land zu erkunden. Rumänien ist ein großes und vielfältiges Land. Am besten konzentrierst du dich auf eine bestimmte Region. Um das Donaudelta zu besuchen, musst du nämlich schon mindestens 2 bis 3 volle Tage von Bukarest aus einplanen.

 

Ist Rumänien eine Reise wert?

Ja, Rumänien ist ideal für eine Kultur- und Naturreise! Am besten erkundest du das Land mit dem Auto und solltest dabei unbedingt die beeindruckende Transfagarasan-Passstraße fahren. Die mittelalterlichen Städte wie Brașov und Sighișoara mit ihren imposanten Kirchenburgen und charmanten Gassen sind einen Besuch wert. In Bukarest erwarten dich historische Architektur, moderne Gebäude und ein lebhaftes Nachtleben. Im Norden kannst du das traditionelle Dorfleben kennenlernen, wo die Zeit stillzustehen scheint. Rumänien begeistert mit seiner facettenreichen Kultur und langen Geschichte. Erlebe authentische Begegnungen auf deiner Rumänien Rundreise und genieße ungestörte Erkundungen ohne Massentourismus!

 

Kann man in Rumänien gut Urlaub machen?

Ja, und man kann in Rumänien nicht nur gut Urlaub machen, sondern auch günstig. Die Preise im Supermarkt liegen etwas unter dem deutschen Preisniveau. Für ein Doppelzimmer muss man ca. 20-30 EUR pro Nacht kalkulieren und für eine Hauptspeise inkl. Getränk in einem Resteraunt ca. 5-10 EUR. Es gibt auch keine großen Verständigungsprobleme. In den Touristengegenden und großen Städten kannst du mit simplem Englisch kommunizieren und auch die Speisekarten sind in Englisch. 

Tipp: Installiere dir für deine Rumänien Rundreise die Google Übersetzungs-App

 

Was man in Rumänien nicht tun sollte?       

Rumänien ist ein faszinierendes Land mit reicher Kultur und vielfältigen Landschaften. Dennoch gibt es einige Dinge, die Du auf deiner Rumänien Rundreise vermeiden solltest, um sicherzustellen, dass Dein Aufenthalt angenehm und respektvoll bleibt. Hier sind einige Tipps, was man in Rumänien nicht tun sollte:

  • Achte auf lokale Bräuche und Traditionen. Zum Beispiel ist es ratsam, in Kirchen und Klöstern in ländlichen Gegenden angemessene Kleidung zu tragen und sich respektvoll zu verhalten. Du solltest kurze Hosen, Röcke, sowie Schulter- und ärmellose Kleidung in Kirchen vermeiden.
  • Nicht ohne Vignette einreisen. Verstöße gegen die Mautpflicht sind teuer und können bis zu 1.000 EUR kosten.
  • Niemals Wertsachen sichtbar im Auto liegen lassen.
  • Alkohol trinken, wenn man fahren muss (in Rumänien gilt absolutes Alkoholverbot; 0,0 Promillegrenze). 
  • Trinkgeld vergessen. Ist zwar nicht verpflichtend, wird aber oft geschätzt.
  • Nicht das Wort „Prost“ verwenden. In Rumänien bedeutet es so viel wie "dumm".
  • Ungefragt bunt gekleideten Roma Frauen fotografieren. In manchen Roma Clans gilt das Abbilden als Verlust der Seele und ist daher nicht gerne gesehen.
  • In Naturschutzgebieten, wie dem Donaudelta, ist Wildcamping nicht erlaubt. Ansonsten ist Wildcampen und frei stehen in Rumänien offiziell erlaubt. Diese Erlaubnis gilt sowohl für das Inland, als auch für die Strände. 
  • In den Bergen gibt es Hinweisschilder, welche vom Wildcampen aufgrund von Bären abraten. Dieser Hinweis sollte dringend befolgt werden.

 

Wenn Du diese Punkte auf deiner Rumänien Rundreise beachtest und respektvoll mit der Kultur und den Menschen vor Ort umgehst, wirst Du einen angenehmen Aufenthalt in Rumänien haben!

 

Wann ist die beste Reisezeit für eine Rumänien Rundreise?

Am besten planst Du Deine Rumänien Rundreise im April/Mai oder September/Oktober; das sind ideale Reisezeiten, da das Wetter angenehm ist und es nicht zu heiß wird. Außerdem sind die Sehenswürdigkeiten und Städte in diesen Monaten weniger überlaufen als im Sommer und in der sogenannten Zwischensaison sind die Preise in der Regel günstiger als in der Hauptsaison. Die warmen Sommermonate Juni, Juli und August hingegen bringen hohe Temperaturen von 32 bis 38 Grad Celsius mit sich und es ist weniger regnerisch.

Auf einer Rumänien Rundreise Schloss Bran in Transylvania besuchen
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Fazit

Eine Rundreise durch Rumänien bietet Dir die Möglichkeit, ein Land voller Kontraste, Schönheit und Geschichte kennenzulernen. Zehn bis vierzehn Tage solltest Du einplanen, denn es gibt beeindruckende Landschaften mit schroffen Bergen und sanften Hügeln bis hin zu historischen Städten und kulturellen Schätzen zu entdecken. Die beste Reisezeit ist April bis Mai und September bis Oktober. Vergiss nicht, eine e-Vignette für die mautpflichtigen Straßen zu erwerben und achte auf die lokalen Bräuche und Vorschriften für eine unvergessliche Zeit in Rumänien.

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