Bikerbetten

Startseite
Hotels
Hotels entdeckenPrint Katalog
Verlauf der Kesselbergstraße inmitten von Wäldern
©
Deutschland | Oberbayern

Kesselberg

Länge: 14km
Schwierigkeit: Leicht
GPX-Download
Kommentar schreiben
zuletzt aktualisiert 18.07.2023

Beschreibung

Am Wochenende und an Feiertagen gilt in Richtung Walchensee eine Sperrung für Motorräder, ansonsten gibt es eine durchgehende Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h sowie ein Überholverbot auf der gesamten Passstrecke.

Empfehlungen für Pässe-Liebhaber

PÄSSE ATLAS 2024
17.95 inkl. MwSt.
229.95 inkl. MwSt.

Steckbrief Kesselberg

LandDeutschland
RegionOberbayern
Länge14 km
Koordinaten47.623875, 11.340950
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht

Hotels in der Nähe

Pension Heis-Perauer
ab 55
|
4.8 (4 Bewertungen)
Erleben sie Ihre Motorrad-Urlaubstage in unserer familiären gemütlichen Frühstückspension nördlich von Innsbruck. Genießen Sie ...
Check it now
Gasthof und Hotel “Zur Post”
ab 70
|
4.0 (3 Bewertungen)
Herzlich willkommen in unserem seit 1621 bestehenden Traditionshaus “Zur Post” in Wallgau. Erleben und genießen Sie echt bayeri...
Gasthof Neuwirt
ab 30
|
5.0 (1 Bewertungen)
Gasthof befindet sich im malerischen Tiroler Dorf Tulfes oberhalb von Innsbruck, 6 km von der Autobahn in Richtung Italien. Das...

Aktivitäten in der Nähe

Deutschland / Oberbayern
Ob Gipfelpanoramen, Schlösser oder Passstrecken – die Deutsche Alpenstraße vereinigt alles, was Rang und Namen hat. Die Promi-Strecke ist rund 400 Kilometer lang und führt vom Bodensee bis Berchtesgaden zur österreichischen Grenze. Diese Tour ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unser BikerBetten Motorradkarte Deutschland Süd. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren in Oberbayern findet man über unsere Motorrad Touren -Suche. Passende Oberbayern Motorrad Hotels findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. 1927 wurde die Deutsche Alpenstraße geplant und in den Folgejahren fertiggestellt, um der noch jungen Automobil-Generation die klassischen Panoramen der deutschen Alpen zu zeigen. Deshalb legte man die Strecke so, dass sie auch tatsächlich die schönsten und typischsten Ecken der teutonischen Berge streifte. Der heutige Alpenstraßenfahrer kann sich also sicher sein, dass er keines der Highlights verpasst. Ob Gipfelpanoramen, Schlösser oder Passstrecken – die Deutsche Alpenstraße vereinigt alles, was Rang und Namen hat. Startort ist Lindau, die hübsche Inselstadt am Bodensee. Auf gut ausgebautem Asphalt geht es flott bergauf, bis das 400 Meter hoch gelegene Scheidegg erreicht ist. Das Panorama, das sich auf den nun folgenden Kilometern bietet, gehört zu den beeindruckendsten der gesamten Alpenstraße: Im Norden die sanften Hügel der Voralpenregion, im Süden die mächtigen Gipfel des Bregenzer Waldes. Immer noch auf breitem, gepflegtem Asphalt geht es weiter in Richtung Immenstadt. Die Bögen sind rund und gleichmäßig, die Radien fallen groß aus. Hinter Sonthofen folgen erst noch ein paar behäbige Straßenkilometer bis Hindelang. Dann aber geht es rund: Die Oberjochstraße wartet. Irgendjemand machte sich einmal die Mühe und bekam heraus, dass sich auf einer Strecke von sechs Kilometern über 100 Kehren, Kurven und Serpentinen drängen. Motorradspaß? Welche Frage. Das Ziel der Kurvenorgie, der Oberjochpass, ist 1.178 Meter hoch und bildet damit den höchsten Punkt der Deutschen Alpenstraße. Man fährt nun wieder zurück und zweigt im Ort Oberjoch nach rechts in Richtung Wertach ab. Über Reichenbach erreicht man den hübschen Ort Nesselwang. Der klassische Nesselwang-Blick bietet sich oben, kurz vor den in den Ort hinabführenden Serpentinen. Dicht an dicht liegen die roten Ziegeldächer vor uns, während im Hintergrund die Allgäuer Alpen in den Himmel ragen. Eine Landstraße mit leicht gekrümmter Streckenführung bringt uns zum Sommer- und Wintersportzentrum Pfronten. Dann geht es weiter nach Füssen, in die Stadt, die so unglaublich malerisch am Fuße der Ammergauer Alpen liegt. Bereits von der Straße aus bietet sich ein herrlicher Fotoblick auf Schloss Neuschwanstein. Hinter Füssen ist mit der offiziellen Alpenstraße zunächst Schluss, deshalb nimmt man am besten den Umweg nach Reutte, um von dort aus über den Ammersattel in das Tal des Flüsschens Lindergries zu gelangen. Im Griestal warten zwei optische Glanzlichter der Deutschen Alpenstraße: Schloss Linderhof und Kloster Ettal. Linderhof mit seinem herrlichen Park ist das einzige Schloss von Ludwig II., das jemals fertiggestellt und bewohnt wurde. Ein Stück weiter steht die prachtvolle Anlage des Klosters Ettal. Es wurde 1330 von Kaiser Ludwig dem Bayern nach glücklicher Rückkehr aus Italien gegründet. Nach einer engen Schlucht öffnet sich die Landschaft, und es geht auf breitem Asphalt nach Garmisch-Partenkirchen hinein. Der 1935 vereinigte Doppelort war ein Jahr später Schauplatz der Olympischen Winterspiele und besitzt seither ein sehenswertes Sportstadion mit Skisprungschanzen. Der Garmischer Eyecatcher ist jedoch ganz klar der Blick auf Deutschlands höchsten Berg – die Zugspitze. Entlang der grün und wild schäumenden Isar geht es nun am Sylvensteinsee vorbei hinauf zum Achenpass (941) m. Der liegt idyllisch mitten im Wald. Danach setzen wir die Fahrt fort und landen schließlich am Ufer des Tegernsees. Die Straße, die ein Stück vor Gmund nach rechts in Richtung Schliersee abbiegt, zeigt so manche wunderschöne Aussicht. Bis Bayrischzell folgen weite Radien auf sehr gutem Asphalt. Dann heißt es: Knie an den Tank, Lenker fest in die Hand. Die Kehren hinauf zum Sudelfeld warten. Das Skigebiet liegt in 1.097 Metern Höhe und hält weite Aussichten auf die Schlierseer Berge und die Alpenstraße bereit. Über Aschau, Bernau und Grassau geht es auf kurviger Strecke nach Reit im Winkl. Bekannt geworden durch seine Mitbürgerin und Olympiasiegerin Rosi Mittermaier. Kurz vor Ruhpolding zweigt die Alpenstraße nach rechts weg, erreicht Inzell und erklimmt in lang gezogenen Kehren den 868 Meter hohen Schwarzbachwacht-Sattel. Ab hier präsentiert sich dem Alpenstraßenfahrer ein letzter optischer Leckerbissen: Das Berchtesgaden-Panorama. Umgeben von berühmten Gipfeln wie dem Watzmann, dem Jenner und dem Kehlstein, präsentiert sich die alte Salz-Stadt inmitten eines idyllischen Tales von ihrer schönsten Seite. Egal wo man fährt, ständig begleitet einen dieser Blick. Ein wirklich passendes Ende der Alpenstraße. Tourlänge: ca. 400 km Dauer: 2 Tage Roadbook: Lindau – Immenstadt – Sonthofen – Hindelang – Oberjochpass – Wertach – Nesselwang – Pfronten – Füssen – Reutte – Garmisch-Partenkirchen – Wallgau – Achenpass – Tegernsee – Schliersee – Bayrischzell – Aschau – Bernau – Reit im Winkl – Inzell – Berchtesgaden Highlight: Schloss Neuschwanstein. Das Märchenschloss von König Ludwig II. wurde 1886 erbaut. Es liegt in der Nähe von Füssen und ist das schönste aller deutschen Schlösser. Einmal im Leben sollte man es auf alle Fälle gesehen haben. Am besten früh morgens, wenn der Andrang noch nicht so groß ist. Pässe-Info: Oberjochpass   1178    9 %   - 17km Achenpass         941    12 %   -  24km
Check it now
Österreich / Tirol
In den Stubaier Alpen stehen die höchsten Gipfel Österreichs, sie strotzen geradezu vor Dreitausendern. Ein Bilderbuchgebirge. Zahlreich und genauso imposant wie die Wolkenkratzer in Manhattan ragen ihre Gipfel in den Himmel. Diese hochalpine Tagestour, eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, führt zu Timmelsjoch & Co. Solltest Du noch keine Unterkunft haben, dann findest Du passende Motorradhotels Tirol über unsere BikerBetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren Tirol über unsere Motorradtouren-Suche. Der Einstieg in die Tour beginnt im Ort Oetz. Er ist von Osten und Westen über das Inntal schnell und bequem zu erreichen. In der Ortsmitte weist ein Schild nach links in Richtung Kühtai, und sofort werfen sich die ersten Serpentinen vors Vorderrad. Eng und kurvig erklimmt die Straße die Ostflanke des Ötztales, dann rollt das Bike durch das Hochtal des Kühtai. Die Ruhe hier oben ist grandios und wird nur durch das ferne Gebimmel von Kuhglocken unterbrochen. Bereits vom Sattel aus bietet sich nach Osten ein tiefer Blick ins nächste Tal. Die Straße schlängelt sich weithin sichtbar am Faltenwurf der Bergflanke entlang. Als Mixtur aus geraden und gekrümmten Etappen geht sie dem Sellraintal allmählich auf den Grund. Kurz vor dem Ort Kematen folgen wir nach rechts dem Schild Axams. Eine Vorzeigeserpentine, ein paar Kurven, und dann rollen wir durch das hübsche Dorf Axams. Dort geht es weiter in Richtung Götzens und Natters. Die Straße verläuft schräg am Hang entlang und gibt einen schönen Blick auf das Inntal frei. In Mutters weist ein Schild nach Natters, dort zweigt ein Fahrweg zum Wandergebiet Natterer Boden ab. Der nun folgende Abschnitt auf der alten Brennerstraße erweckt Nostalgie. Schwingt sich doch diese vor über 2.000 Jahren von den Römern angelegte Route eher gemächlich zum Brennerpass hinauf. Dabei streift sie alte Straßendörfer, denen man den Reichtum vergangener Epochen immer noch ansieht. Seine Position als meistbefahrener und wichtigster Alpenübergang hat der Brenner seiner geringen Höhe zu verdanken. Mit 1.374 Metern unterbietet er alle anderen über den Alpenhauptkamm führenden Pässe. 16 Kilometer lang führt der Abstieg durch das Eisacktal nach Sterzing. Immer noch eine ruhige Angelegenheit, ab und zu jedoch durch ein paar Kehren und Serpentinen gewürzt. Nach so vielen Kilometern genüsslichen Dahinrollens wird es nun Zeit für das eine oder andere Kurvenabenteuer. Die Auf- und Abfahrt zum 2.094 Meter hohen Jaufenpass ist ein Cocktail aus Kurven jeglichen Kalibers sowie steiler, schmaler Fahrbahn. Diesem Pass ist am meisten Spaß abzugewinnen, wenn man einen sauberen, gleichmäßigen Strich durch sein Kurvengewimmel zieht, wenn man sich zwischendurch die karge Hochgebirgslandschaft ansieht und zumindest auf der Passhöhe einmal anhält. Kommt 1.400 Meter tiefer das hübsche St. Leonhard in Sicht, sind die Arme in der Regel lang gezogen. So kommen die vielen Straßencafés in der Heimatstadt des Tiroler Freiheitshelden Andreas Hofer der Sehnsucht nach einer Pause mehr als entgegen. Wer draußen sitzt und sich die Sonnenstrahlen auf die Nase fallen lässt, wird sich über das relativ milde Klima von St. Leonhard wundern. Die Gründe sind seine ringsum von Bergen geschützte Lage sowie die warme, aus dem Etschtal heraufströmende Luft. Sämtliche Muskeln gelockert? Prima. Denn was nun kommt, verlangt hohe Konzentration. 27 Kilometer lang wieselt die Südrampe des Timmelsjochs von St. Leonhard aus den Berg hinauf. Rund 1.800 Meter Höhenunterschied. Das sind 27 Kilometer voller kleiner und kleinster Kurven. Anstrengend, aber so was von schön ... Der Belag der italienischen Timmelsjoch-Etappe war früher berüchtigt. Das hat sich geändert. Zwar jagen einem die unbeleuchteten Tunnels auch heute noch ab und zu einen leichten Schrecken ein. Doch im Großen und Ganzen sorgten die Italiener in den letzten Jahren für eine vernünftige Fahrbahndecke. Wobei sie nicht wie die Österreicher auf eine Maut zurückgreifen können, sondern alle Bauarbeiten aus dem Steuersäckel finanzieren müssen. Das 2.474 Meter hohe Timmelsjoch ist mittlerweile zum Mekka der Alpenfahrer geworden. Wer noch nie auf seinem Sattel stand, dem fortwährend blasenden Wind trotzte und den Blick über die karge Hochgebirgslandschaft schweifen ließ, der war einfach noch nie richtig in den Alpen. Nach dem obligatorischen Passfoto warten die gut ausgebauten und breiten Kehren der österreichischen Nordrampe. Ihr Belag ist perfekt, ihre Bögen sind rund. Wie gesagt: Die Maut macht’s. In sauberen Schwüngen kurven wir hinab ins Timmelstal, ein raues und einsames Hochtal. Danach folgt ein kurzes Bergaufstück, und schließlich werfen wir uns in die restlichen Spitzkehren, an deren Ende das erste Ortsschild des Drei-Gemeinden-Dorfes Gurgl auftaucht. Die nächsten 50 Kilometer rollen wir durchs Ötztal. Es ist nur sehr spärlich besiedelt und vermittelt dem Reisenden hervorragend die typische Atmosphäre dieser der Welt entrückten Hochgebirgslandschaften. In Sölden klappen wir das Wolkenkratzer-Bilderbuch wieder zu. Schön war’s. Tourlänge: ca. 230 km Roadbook: Ötz – Kühtai – Axams – Mutters – Natters – Brenner – Matrei – Sterzing – Jaufenpass – St. Leonhard – Timmelsjoch – Sölden – Ötz Highlight: Das 2.509 Meter hohe Timmelsjoch. Dieser Pass zählt zu den ganz großen Klassikern in den Alpen. In seiner Kargheit ist er ein ganz besonderes Naturerlebnis. 49 perfekt ausgebaute Kilometer auf der mautpflichtigen österreichischen Seite und eine anspruchsvolle Abfahrt nach Italien. Pässe-Info: Kühtaisattel      2020     16 %     -     42km Brennerpass     1375     10 %     -     29km Jaufenpass       2094    12 %     -     41km Timmelsjoch     2509     12 %  11-5  68km
Deutschland / Oberbayern
Rund um den Tegernsee, eine von über 1.000 Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de , warten die herrlichsten Panoramen Bayerns, die typischsten Orte, die besten Straßen und die abwechslungsreichsten Motorradstrecken. Man braucht nicht zwingend Lodenmantel und Trachtenjanker zu tragen, um Spaß zu haben. Die dazu passenden Motorradhotels in Oberbayern findest Du übrigens über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche und den perfekten Überblick über Oberbayern und seine Tourenmöglichkeiten bietet Dir unsere BikerBetten Motorradkarte Deutschland Süd. Startort unserer Motorradtour ist Tegernsee. Das Städtchen, das denselben Namen trägt wie der See, ist seit der Zeit von König Max von Bayern die Nummer eins der Region. Max erwarb nämlich das aufgelöste Tegernseer Kloster und ließ es zum Schloss umbauen. Nach der Tegernsee Motorradtour Rundfahrt nehmen wir in Rottach-Egern den Abzweig zum Achenpass. Auf breitem, gepflegtem Asphalt geht es durch ein schattiges Tal langsam bergauf. An den Hängen links und rechts stehen friedlich grasende Rindviecher. Es herrscht wenig Verkehr, und wir können die lang gezogenen Kehren in vollen Zügen genießen. Doch auf einmal werden die Kehren enger, und zack, zieht das Schild des 941 Meter hohen Achenpasses vorbei. Eher ein Sattel als ein Pass. Einige Kilometer welligen Asphalts folgen. Dann rollen wir nach Achenkirch hinein. An der Tankstelle am Ortseingang rechts ran und den Fotoapparat raus. Denn der Blick über die Dächer des Ortes auf die Spitzen des Karwendel-Gebirges hat was. Ein kurzes Stück weiter blitzt plötzlich die Farbe Blau durch die Bäume – der Achensee. Das blaue Auge Tirols oder Tiroler Fjord wird er gerne genannt. Ein blauer Fleck, eingebettet in grüne Wälder. Langsam verliert nun die Straße an Höhe, vollführt einige überraschende Spitzkehren und stürzt sich hinab ins Inntal. Nicht ohne vorher mit der so genannten Kanzelkehre für erhöhten Puls zu sorgen. Mal dicht, mal weniger dicht verfolgt die Bundesstraße 171 nun den Inn. Ihre ruhige Streckenführung erstickt Kurvenabenteuer schon im Keim. Muss ja auch nicht sein. Angesichts der tollen Sicht nach links und rechts auf Rofangebirge und Kitzbüheler Alpen. Kaffeepause mit Kuchen gefällig? Dann auf nach Rattenberg. Das Städtchen liegt ein paar Kilometer flussabwärts am felsigen Südufer des Inns. Bereits im Mittelalter hatte ein bayerisches Herrschergeschlecht an dieser strategisch günstigen Stelle eine Burg errichtet, die in den folgenden Jahrhunderten als Zollstelle zur wahren Goldgrube wurde. Über Wörgl erreichen wir Kufstein, das uns gleich mit seinem typischen Festungs-Blick empfängt. In weinseliger Runde gerne besungen, leidet Kufstein ein wenig unter dem Klischee des Alpen-Vorzeigestädtchens. Unter der Autobahn hindurch geht es der Ausschilderung Thiersee nach. In Sachen Asphalt das totale Kontrastprogramm zum gemächlichen Inntal. Eng, bergig und kurvenreich zirkelt ein Landsträßchen zuerst durch eine Schlucht ein Stück bergauf, um dann ins Thierseer Tal einzufallen. Ein Bilderbuchtal. Das Sträßchen überquert zuerst die Grenze nach Deutschland, dann den 849 Meter hohen Ursprungpass und schlängelt sich schließlich durch das Ursprungtal bergab der Stadt Bayrischzell entgegen. Schon von weitem sichtbar ist der nicht unbedingt höchste, aber doch imposanteste Berggipfel Oberbayerns: der Wendelstein. Wenn das Wort majestätisch zutrifft, dann hier. Fast senkrecht ragt die helle Felswand des Wendelsteins über Bayrischzell in den Himmel. Oben auf der 1.838 Meter hohen Spitze die charakteristische Funkantenne. War der Wendelstein vor 250 Millionen Jahren noch ein Korallenriff in einem subtropischen Ozean, so dient er heute vor allem der Wissenschaft. Eine Sendestation, eine Sonnen- und Windenergie-Anlage sowie eine Wetterwarte sind auf dem Gipfel angesiedelt. Der ideale Platz für die Mittagspause ist Bayrischzell mit seinem netten Ortskern und seiner Lage am Fuße des Wendelsteins. Biergärten mit alten Kastanienbäumen scheinen auf hungrige und durstige Biker geradezu gewartet zu haben. Ab Bayrischzell heißt die Straße Tatzelwurmstraße. Sie führt hinauf zum Skigebiet Sudelfeld und anschließend weiter zum Tatzelwurm, einem Berg, an dem einst ein Drache den Reisenden den Weg versperrt haben soll. Heute besorgen das die Behörden. Mit wechselndem Erfolg sperren sie an Wochenenden die 13 Kilometer lange Bergstraße zum 1.100 Meter hoch gelegenen Sudelfeld. Gleich nach dem Sattel zweigt übrigens rechts ein Bergsträßchen ab. Es endet nach unzähligen Serpentinen auf einem Hochplateau mit mehreren Restaurants und bietet unterwegs wunderschöne Ausblicke ins Inntal und auf den Wendelstein. Am Tatzelwurm biegen wir nach links auf ein mautpflichtiges Sträßchen ein und nehmen Kurs auf Brannenburg. Eng und holperig geht es im kleinen Gang an einem Bach entlang durch einen romantischen Wald. Ein Felsdurchbruch, und dann kommt auch schon das Ortsschild von Brannenburg in Sicht. Der Rest der Tour führt dann auf den typischen windungsreichen Bauernstraßen des Voralpenlandes in einem großen Bogen über Bad Feilnbach, Hundham, Fischbachau, Hausham und Schliersee an den Tegernsee zurück. In Gmund ist das Ufer des Tegernsees erreicht, und damit hat sich die Rundtour geschlossen. Wenn Ihr nach dieser Tour noch nicht genug habt, findest noch weitere Motorradtouren in Oberbayern über unserer Motorradtouren Suche. Highlight: Wo die Schwarzen tagen Schmucke Häuser mit bunten Fassaden zieren seinen Kern von Kreuth. Zwei Kilometer weiter kommen auf der linken Seite die Gebäude des ehemaligen Kurbades in Sicht. Wildbad Kreuth wurde 1826 errichtet, in den 1970er-Jahren stellte man den Badebetrieb jedoch ein. Seither dient die wuchtige Anlage der CSU als Tagungsstätte. Roadbook: Tegernsee – Kreuth – Achenpass – Achensee – Rattenberg – Wörgl – Kufstein – Thiersee – Ursprungpass – Bayrischzell – Sudelfeld – Brannenburg – Bad Feilnbach – Hundham – Fischbachau – Schliersee – Hausham – Tegernsee (ca. 210 km) Motorradtreffs: Bayerischzell: Schnauferl Wirt 1123er, an der Bergstrecke zum Sudelfeld, klasse selbst gemachtes Essen. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Pässe und Panoramastraßen in Oberbayern? Das sind unsere Highlights für Euch: Rossfeld Panoramastrasse Hochkönig Kesselbergstraße Wallberg-Panoramastraße Spitzingsattel

Weitere Tipps in der Nähe

Deutschland / Oberbayern
Die Ettaler Bergstraße ist eine von über 1000 Panoramastraßen, Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unsere FolyMap Deutsche Alpenstraße Spezialkarte und das BikerBetten Motorradkarten Deutschland Süd Set. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren in Oberbayern findet man über unsere Motorrad Touren -Suche. Passende Oberbayern Motorrad Hotels findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Gleich mehrere Straßen wurden im Verlauf der vergangenen Jahrhunderte über den Ettaler Sattel im heutigen Landkreis Garmisch-Partenkirchen erbaut. Die Älteste entstand vermutlich schon rund um das Jahr 1300. Sie existiert als solche heute nicht mehr, denn der Verkehrsverlauf wurde nicht nur stetig modernisiert, sondern aus strategischen Gründen auch mehrfach verlegt. Die heute zu befahrende Passstraße Ettaler Bergstraße hat allerdings auch schon mehr als 100 Jahre auf dem Buckel. Trotzdem macht das Befahren der mitunter engen und durchaus kurvenreichen Strecke der Ettaler Bergstraße durchaus Spaß, obwohl sie fahrerisch kaum Herausforderungen zu bieten hat. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren in Oberbayern? Das sind unsere Highlights für Euch: Wenn der Dachstein ruft Deutsche Alpenstraße Berchtesgardener Land ÜBRIGENS: Wer die Ettaler Bergstraße fahren möchte, sollte sich unsere Motorradtour " Auf Promi-Tour durch Deutschland" unter die Räder nehmen. Die Tour führt unter anderem über diese Bergstraße.
Höhe: 869m
Österreich / Tirol
Der Fernpass in Österreich Tirol, einer von über 500 Alpenpässen, über die Du Dich bei BikerBetten informieren kannst, ist ein Paradies für Motorradfahrer. Die kurvenreiche Strecke bietet einzigartige Landschaften und atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge. Die Fahrt über den Pass ist ein unvergessliches Erlebnis, das jedoch zu Stoßzeiten etwas überfüllt sein kann. Dennoch lohnt es sich, vorsichtig zu fahren und die Schönheit der Umgebung zu genießen. Die Straßen sind gut gepflegt und bieten eine Mischung aus schnellen Geraden und anspruchsvollen Kurven. Motorradliebhaber werden die Herausforderung und den Nervenkitzel lieben, den der Fernpass zu bieten hat. Eine Fahrt, die man nicht verpassen sollte! Passende Motorradhotels in Tirol findest Du übrigens über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche, genauso wie weitere Motorradtouren in Tirol und über 500 Bikerbetten Motorradtouren über unsere Motorradtouren-Suche. Übrigens: Der Fernpass lässt sich perfekt mit unserer Motorradtour " L echtaler Alpen" kombinieren. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren durch Tirol? Das sind unsere Highlights für Euch: Großglockner-Hochalpenstraßen-Runde Wo Bayern am bayerischsten ist L echtaler Alpen Kitzbüheler Alpen Auf zu den Wolkenkratzern Steckbrief Fernpass: Scheitelhöhe: 1.212 m Länge in KM: 21 km Basisorte: Nasseith, Lermoos - Tirol Durchschnittliche Steigung: 4% Maximale Steigung: 10% Kehren: 3 Wintersperre: (wenn ja, von wann bis wann) nein Fernpass Gebührenpflichtig (wenn ja, aktueller Preis) keine Maut Einschränkungen: keine Fernpass Webcam: Ja, B179 Einkehrmöglichkeiten, Tankstelle: auf der Passhöhe Fernpass - Kurz, prägnant im Überblick: - Die Streckenbeschreibung gibt einen Vorgeschmack auf das atemberaubende Panorama. - Die Geschichte und ihre Zeitzeugenlassen an jedem Streckenabschnitt grüßen. - Der Pass überzeugt vor allem durch Naturdenkmäler. - Unterkünfte, wie für Biker geschaffen. Die Streckenbeschreibung: Der Fernpass zählt zu den verkehrsreichsten Alpentransitstrecken Europas, führt aber durch malerische Misch- und Tannenwälder. Der Ausblick auf die Tiroler Alpen während der Fahrt ist atemberaubend schön. Die Strecke ist gut ausgebaut. Der Parkplatz unter der Passhöhe bietet einen tollen Ausblick auf die Zugspitze. Im Süden liegt Nassereith. Der Fernpass liegt zwischen den Lechtaler Alpen und dem Mieminger Gebirge. Im Nordosten befindet sich die Zugspitze (Wettersteingebirge). Die Fernpassstraße (B179) verbindet Reutte über den Lermoostunnel mit Nassereith. Nach Garmisch-Partenkirchen führt die Anschlussverbindung über die Ehrwalder Straße (B187) sowie die Mieminger Straße (B189). Der Fernpass zählt zu den einfachsten, aber auch schönsten Alpenrouten Europas. Die Biker lieben die Strecke wegen des tollen Panoramas und der zahlreichen Seen sowie der günstigen Verbindungen. Die Strecke kann sowohl im Sommer als auch im Winter befahren werden und gilt als ziemlich sicher. Die Geschichte: Der Fernpass entstand vor 4.100 Jahren durch einen Bergsturz. Die Bergsturzlandschaft ist geprägt durch zahlreiche Seen wie den Fernstein-, Mitter-, Blind- und Weißensee. Tomahügel sind erstarrte Schuttwellen, die ins Auge stechen. Der vorrömische Bernsteinhandel hat bereits über den Fernpass geführt. Archäologische Funde belegen die Bedeutung des Passes für den Handel von der Ostsee über Oberitalien bis nach Griechenland. Reiseberichte beschreiben die rege Handelstätigkeit während der Römerzeit, aber auch die Bedeutung als Alpentransitroute während der Kriege. Die hohe geschichtliche Bedeutung beruht vor allem auf der Nähe zu Bayern und der Tatsache, dass Ludwig II. hier ziemlich häufig und gerne verweilte. Sehenswürdigkeiten: Das Highlight der Südrampe ist das Schloss Fernsteinsee, das über Jahrhunderte als Treffpunkt von Kaiser und Könige diente. Der Bayernkönig Ludwig II ließ sich hier Zimmer auf Lebenszeit und Staatskosten reservieren. Der Fernsteinsee ist alleine schon einen Urlaub wert! Das Schloss wird als Hotel genutzt und wurde 2022 zum schönsten Platz Tirols erkoren. Es wurde direkt an den Berg gebaut und bietet einen herrlichen Natursee, auf dem fast alle Wassersportarten wie Bootfahren, schwimmen, tauchen, etc. ausgeübt werden können. Die Zimmer sind im Stil Ludiwg II. ausgestattet. Von hier aus können das König Ludwig Festspielhaus, das Schloss Landeck, die Königsschlösser, das Bergkloster Ettal, die Wahlfahrtskirche Maria Locherboden, die Stadt Innsbruck mit dem Goldenen Dachl, das weltberühmte Stift Stams sowie die Swarovski Kristallwelten besucht werden. Der Fernpass ist Teil der Via Claudia Augusta. Unterkunft Fernpass für Biker: Seit der Entwicklung der letzten Jahre haben sich zahlreiche Hotels und Pensionen darauf eingestellt, nur mehr Nächtigung mit Frühstück anzubieten. Daher ist es ratsam, auch wenn in diversen Reiseführern Halb- oder Vollpension angegeben wird, nochmals nachzufragen, ob das auch noch so ist. Das Frühstück ist aber immer reichlich, saisonal und aus regionaler Produktion. Die Büfettform ist die gängigste Variante. Die Preise liegen bei ca. 60 € inklusive Frühstück pro Person und Übernachtung. Viele Unterkünfte in den Ortschaften entlang der Strecke haben sich auf Biker eingestellt. Einige Eigentümer sind sogar selbst begeisterte Motorradfahrer. Fazit: Der Fernpass führt entlang einer der schönsten Routen Österreichs und durch die wildromantische, Tiroler Bergwelt. Die Strecke entspricht einem Schwierigkeitsgrad von 1. Hier steht nicht die Beherrschung des Motorrads im Vordergrund, sondern die Schönheit der Landschaft sowie der zahlreichen Seen. Das Schloss ist einen Aufenthalt wert. Die Unterkünfte bieten Sport- und Wellness-Programme. Die Strecke selbst ist für ihre Wanderwege und Wintersportmöglichkeiten bekannt. Alle Unterkünfte am Fernpass laden zu zahlreichen Wellnes- und Sportaktivitäten ein. FAQ: Wie hoch ist der Fernpass? 1.212 m Wie lange ist der Fernpass? 21 km Wo liegt der Fernpass? In Tirol Wo fängt der Fernpass an? Basisorte sin Nasseith, Lermoos in Tirol Ist der Fernpass offen? Er ist das ganze Jahr über offen Ist der Fernpass Mautpflichtig? Nein Peter Schmitz von EbikeAtlas.de sagt zum Fernpass: Gar nicht langweilig ist der Radweg über den Fernpass. Er verläuft meist fernab der Fernpass Bundesstraße durch Wälder und entlang steiler Hänge. Highlights sind einige Aussichtspunkte sowie die Fahrt direkt durch das Schloß Fernsteinsee... Quellen: https://www.tirol.gv.at/verkehr/strassenbau-und-strassenerhaltung/webca… https://www.adac.de/news/fernpass-maut-tirol/ https://www.alpenpaesse.de/paesseblog https://kurvenkoenig.de/paesse/fernpass.html Scheitelhöhe: 1210 m Länge: 20 km max. Steigung: 8 % Wintersperre: keine
Höhe: 1212m
Deutschland / Oberbayern
Der Spitzing liegt im bayrischen Mangfallgebirge, etwa 70 Kilometer südlich der Landeshauptstadt München. Der Spitzing Sattel, einer von über 1.000 Alpenpässe und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de, ist bei weitem nicht so bekannt wie sein östlicher Nachbar, der Sudelfeldpass. Von Schliersee aus liegt der Spitzing ein wenig oberhalb des Spitzingsees, eingebettet in eine ruhige Landschaft und abseits sonstiger Verkehrsströme. Ist der See umrundet, geht es leider nicht mehr weiter, die Spitzing Straße ist eine Sackgasse. Eine Video überwachte Schranke lässt eine Weiterfahrt durch das Tal der Weißen Valepp nach Rottach am Tegernsee leider nicht zu. Dafür lockt die Einkehr in manch uriger Hütte. Der Spitzingsattel Parkplatz befindet sich übrigens an einer historischen Stelle: Früher war in diesem Bereich ein Bahnhof der Bockerlbahn. Die historische Waldbahn gibt es jedoch nicht mehr. Es ist ein kostenpflichtiger Parkplatz, der mit einer Schranke abgesperrt ist. Man kann auch vom Spitzingsattel mit dem Motorrad zurück an den Schliersee, wo sich die Tour bei einem Besuch mit Besichtigung und Tasting (aber besser ohne Motorrad!) in der ortsansässigen bayerischen Malt Whisky Destillerie Slyrs (47.70236°, 11.88507°) veredeln lässt. Infos: www.slyrs.de Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unsere BikerBetten Motorradkarte Deutschland Süd. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte, wie etwa unsere Spezialkarte FolyMapsAlpenpässe, in unserem Shop. Passende Oberbayern Motorrad Hotels findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Tipp der Redaktion: Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren durch Oberbayern? Das sind unsere Highlights für Euch: Wenn der Dachstein ruft Deutsche Alpenstraße Auf Promi-Tour durch Deutschland Übrigens: Wer den Spitzingsattel fahren möchte, sollte auch unsere Motorradtour " Wo Bayern am bayerischsten ist" unter die Räder nehmen. Diese Tour lässt sich perfekt mit dem Pass kombinieren.
Höhe: 1127m

Kommentare (0)